Die Enthauptung von James Foley...

Identität von "Jihadi John" geklärt

Der IS-Henker ist eigentlich Programmierer

Er soll ja mehrere Geiseln (darunter auch eben James Foley) ermordet haben!

Quellen: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6212412/der-is-henker-ist-eigentlich-programmierer.html

Ausführlicher in Englisch: http://www.washingtonpost.com/world/national-security/jihadi-john-the-islamic-state-killer-behind-the-mask-is-a-young-londoner/2015/02/25/d6dbab16-bc43-11e4-bdfa-b8e8f594e6ee_story.html (Archiv-Version vom 26.02.2015)

Der als Jihadi John bekannt gewordene IS-Henker ist offenbar identifiziert. Es soll sich um einen Briten aus London handeln. Ein Freund hat ihn zweifelsfrei identifiziert.

Die Welt kennt ihn nur als "Jihadi John". Er ist der maskierte Henker des Islamischen Staats, der in mehreren Hinrichtungsvideos der Terrormiliz zu sehen ist. Bislang war nur wenig bekannt über den Mann mit dem britischen Akzent, der eiskalt Geiseln tötet. Nun hat die "Washington Post" die Identität des Briten ausgemacht. Demnach sei sein richtiger Name Mohammed Emwazi.

Emwazi sei laut "BBC" seit längerer Zeit auf dem Radar der britischen Geheimdienste. Scotland Yard erklärte, die Polizei werde die Identität des Mannes nicht bestätigen.
Mohammed Emwazi ist 27 Jahre alt

Der 27 Jahre alte Brite stamme aus einer wohlhabenden Familie und soll in West-London aufgewachsen sein, schreibt die "Washington Post" weiter.

Emwazi schloss das College mit einem Abschluss als Programmierer ab. Danach soll er im Jahr 2012 nach Syrien gereist sein und sich dort der Terrormiliz IS angeschlossen haben.

"Ich habe keine Zweifel daran, dass Mohammed Jihad John ist", sagte einer der engsten Freunde Emwazis, gegenüber der "Washington Post". "Er war wie ein Bruder für mich und ich bin mir sicher, dass er es ist."
Menschenrechtsgruppe CAGE hatte Kontakt zu Mohammed Emwazi

Eine britische Menschenrechtsgruppe, die Kontakt zu Emwazi hatte, bevor er wieder Syrien verließ, unterstützt diese Annahme. "Er hat eine extreme Ähnlichkeit mit Jihadi John", wird Asim Qureshi von der Menschenrechtsgruppe CAGE von der Zeitung zitiert.

Filmmaterial von einer Mitarbeiter von US Senator John McCain erhalten, zeigt die Herstellung of einer ISIS “Exekution

Dem Bericht zufolge, ist das Video w von der Hackergruppe CyberBerkut, von dem Handy eines McCains Mitarbeiter in der Ukraine gefunden

Dass es sich um Studioaufnahmen handeln soll, würde schon von Anfang an vermutet, das Video von James Foley wurde ja ausgiebig analysiert von Profis, sodass selbst das FBI zugeben musste, dass das Video fake ist. Dann hieß es, okay, er wurde nicht im Video getötet, aber tot ist er trotzdem. Wie kann man das wissen, außer dem Video gab es doch gar keinen Beweis? Fragt sich nur, wer hat was davon, dass im Namen des Islam solche Gräueltaten gezeigt werden, von denen sich sogar die meisten Moslems distanzieren? Dem IS schadet das mehr als es nutzt, denn wer außer Psychopathen würde in so einem Staat freiwillig leben wollen? Und wenn es die angeblichen Psychopathen nun gar nicht gibt, weil die Videos Fake sind, wer steckt dann dahinter?

Die oben gezeigten Studioaufnahmen haben nichts mit der Ermordung von Foley zu tun. Der Mörder trägt ein rotbraunes Pistolenholster, auf den (fingierten) Studioaufnahmen trägt der Typ aber zwei helle Schultergurte. Diese Studioaufnahmen sind also der Fake.

@Comtesse
Warum der IS sowas filmt weiß kein Mensch. Es gibt aber hunderte solcher Aufnahmen (Verbrennungen, Enthauptungen, Massenerschießungen, widerlichste Morde) die allesamt NICHT gefakt sind. Wer sich sowas antun will, wird bei YouTube fündig.

Nur Psychopathen finden sowas anziehend. So sehe ich das auch. Anscheinend handelt es sich bei diesen Mördern eben um solche. Und gleich und gleich gesellt sich gern.

Ich habe es (zum Glück) nicht gesehen aber davon gehört, und ich war sprachlos vor Entsetzen. Er hat mir sehr leid getan, und natürlich auch seine Angehörigen und Freunde. Irgendwie war er ein Held, und die Henker sind einfach nur feige und niederträchtige Kreaturen!