Vermisstenfall Lars Mittank

@Ivik
ueber facebook hatten sich 83 personen angemeldet, ich habe aber keine ahnung ob es eine grossraum disco ist, da werden mehr gaeste anwesend gewesen sein.............

eine großraum-disco ist es nicht, mehr wie 80 passen auf jeden fall da rein.

ich wundere mich auch etwas, das dort nicht mehr los war.

ist es diese Haale hier?: http://foryou-averlak.de/

denke all zuviel Leute werden dort nicht rein passen.

ja, das ist sie wohl. ich bin selbst nie da gewesen, aber hab immer gehört, das da "die hölle" los war/ist.

https://www.facebook.com/pages/Findet-Lars-Mittank/309908912513429?fref=ts

Gestern war wieder ein wichtiger Tag!

Wir (Iliana, Sandra, Kai und Andreas) haben ein Interview mit dem TV Sender CKAT aufgenommen und ein Doppel-Interview mit 2 Zeitungen geführt!

Heute geht es voller Tatendrang weiter!

Wir geben nicht auf!

@Barci
Wenn der Betreiber "nur" den Gewinn abtritt, spendet er doch! Er gibt etwas ab, das er sonst selbst in der Tasche hätte.

@Ivik
@Nina75
@Barci

Auf der Facebookseite heißt es:

Seine Idee ist den Erlös dieser Veranstaltung zu spenden und uns damit die Weiterbeschäftigung der Detektei zu ermöglichen bzw. alle anderen weiteren Kosten, die entstehen zu decken

Erlös ist aber nicht gleich Gewinn, wenn ich das richtig verstehe.

auf dem Flyer steht: Alle Erlöse gehen an Familie Mittank.

Ist doch eine tolle Geste des Betreibers der Diskothek!

Er hätte ja auch eine andere Party machen können an einem Samstag, wenn die Diskothek immer voll ist.

So hat er nämlich nicht nur die Erlöse gespendet sondern auch auf den Umsatz verzichtet die er normaler Weise an einem Samstag einfährt.

@Hansen73

"Gestern war wieder ein wichtiger Tag".

Kein Wort mehr zu der möglichen Sichtung in Plovdiv.....

@marco23523

marco23523 schrieb:So hat er nämlich nicht nur die Erlöse gespendet sondern auch auf den Umsatz verzichtet die er normaler Weise an einem Samstag einfährt.

Mit anderen Worten, ohne Ankündigung hätte er einfach die möglicherweise höheren Erlöse eines "ganz normalen Samstags" der Familie spenden können und darüber im Nachhinein berichten können.

Ich bezweifle stark, dass der komplette Erlös gespendet wurde. Anders könnte ich mit der Aussage auf der Facebook Seite, das ist nicht so toll lief, nicht umgehen. Denn einen Umsatz von knapp 1000 € unterstelle ich bei der angenommenen Teilnehmerzahl in jedem Fall. Und 1000 € wären nach meinem Ermessen im Kontext mit dieser Angelegenheit nicht wenig

Viele Gastronomen können die Begriffe Erlös und Ertrag nicht auseinanderhalten. Es ist richtig, dass mit Erlös der Umsatz gemeint ist und mit Ertrag der Gewinn. Das wird aber regelmäßig verwechselt. Auch gastronomische Unternehmer, die schon lange Zeit im Geschäft sind, gehen mit den Begriffen nicht sauber um. In der Regel geht es bei solchen Aktionen – Spendenaktionen – tatsächlich immer nur um den Ertrag und nicht um den Erlös. Nach außen wird aber regelmäßig die Vokabel Erlös verwendet.

Wie auch immer. Es ist müßig, das hier zu diskutieren. Man müsste die absoluten Beträge kennen, um das tatsächlich zu urteilen.

Ein ganz normaler Tag war das nicht in der Diskothek, da der Betreiber ja die Vermisstenmeldung quasi als Marketingbooster genutzt hat.

hätte man eigentlich schon, aber vielleicht kam er da nicht drauf.

Man weiß nicht wie es dazu kam. Vielleicht hatte sich jemand mit der Idee an den Betreiber gewandt und dann war die Idee geboren. Dann denkt man vielleicht nicht daran, das man hätte vielleicht mit einer normalen Veranstaltung mehr Erlöse erzielen können.

Es war bestimmt nicht die Absicht des Betreibers.

meine Aussage oben: hätte man eigentlich schon, aber vielleicht kam er da nicht drauf.
bezog sich auf:@Ivik

inci2 schrieb:Mit anderen Worten, ohne Ankündigung hätte er einfach die möglicherweise höheren Erlöse eines "ganz normalen Samstags" der Familie spenden können und darüber im Nachhinein berichten können

sorry hatte im Post ober drüber vergessen zu zittieren

Diese Charityveranstaltung finde ich irgendwie komisch...kann gar nicht sagen, warum...und die Info, dass es "schlecht" lief ist ja auch sehr sparsam

...dafür reagiert man bei der frage nach drogen zunehmen unhöflicher.
einerseits verständlich, andererseits finde ich, sollte man die geduld haben alle fragen höflich zu beantworten.

@Hansen73
Sie müssten die Fragen ja gar nicht beantworten.

Man versucht hier Lars´ Gesicht in der Öffentlichkeit zu wahren.

- Kein freiwilliger Ausstieg
- Keine Drogen
- Ein guter Sohn etc...

Ob das für die Suche wirklich hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln

Dinge kritisch zu hinterfragen, können oftmals hilfreich sein.

@Barci
Am Anfang war auch das Thema Psychose völlig tabu. Nur ein Fremdtäter war in den ersten Wochen akzeptiert ("da hatte es jemand auf ihn abgesehen"). Als der Brisant Bericht gesendet wurde, schwenkte man um auf Psychose (fremdverursacht durch heimliche Substanzbeigabe). Mit der Psychosevermutung sind auch alle Optionen gewährleistet und offen.
1. Lars lebt noch.
2. Die Behörden sind verpflichtet weiter zu ermitteln.
3. Die Spendenbereitschaft für die Suche bleibt erhalten.
4. Die Tür für eine mögliche Heimkehr bleibt damit für Lars offen.
5. Die ganzen Seltsamkeiten die den Fall begleiten sind dadurch erklärbar.
6. Es ist sehr schwer Argumente gegen diese Theorie zu finden.

Schimpanski schrieb:Mit der Psychosevermutung sind auch alle Optionen gewährleistet und offen.

Deswegen halte ich das, wie ich vor ein paar Seiten sagte, quasi für die "Wunschtheorie" der nächsten Angehörigen - auch wenn es objektiv natürlich kein schöner Gedanke ist, dass Lars eine schwere Psychose erlitten hat! Aber mit dieser Theorie kann man halt alles mehr oder weniger erklären, ohne ihm Vorwürfe zu machen. Wobei es mit zunehmender Zeitdauer natürlich auch langsam für den Optimistischsten fraglich wird, auf welche Weise er sich durchschlagen soll, wenn er immer noch unter der Psychose bzw den Folgen leidet.

Darauf zu beharren das LM nicht mit Drogen in Berührung kam halte ich für kontraproduktiv.

Klar könnte er die Medikamente abgelehnt haben weil er generell eine "Abscheu" gegen Medis/Drogen hat.

Andererseits könnte er aber auch gerade aufgrund von zuvor eingenommenen "Substanzen" die orale Verabreichung von Medizin abgelehnt haben, aus Angst vor eventuellen "Wechselwirkungen".