Vermisstenfall Lars Mittank

@30marple12
danke für den Hinweis
RIP Joanna ud Max

Also ich glaube jetzt sehr wohl an die Ohrschmerz Geschichte.Das sind Schmerzen bis zum verrückt werden.Mache das seit gestern Abend durch.Wenn man keine Schmerzmittel einnimmt wird man echt irre !! Wer weiß wirklich was der Junge durchmachen musste :(

Sollte es so sein, dass es in irgendeiner Weise mit den Kraftwerken doch zu tun hat, ist die beauftragte Detektei doch ganz richtig ....sage nur Wirtschaftskriminalität, war doch auf seiner Webseite zu lesen vor kurzem in Paris schnell gelöst ... ein Fall in nur 3 Tagen :)

Sorry wenn ich nun schon wieder damit anfange!Ich habe mir gerade wieder das Video vom FH angesehen.Es ist sooo heftig dieser Unterschied.Zuerst geht er gaanz chillig Richtung Arztzimmer.Er wirkt relaxt,ruhig,man hat nicht das Gefühl das er sich verfolgt vor kam.Und dann dieses so schnelle raus rennen aus den Arztzimmer.Es geht einfach nicht in meinen Kopf!

http://www.bka.de/nn_206014/DE/ThemenABisZ/Vermisstensachbearbeitung/vermisstensachbearbeitung__node.html?__nnn=true#doc227018bodyText4 (Archiv-Version vom 18.07.2014)

Wie viele Personen werden in Deutschland vermisst?

Um eine Vorstellung von der Größenordnung der in Deutschland vermissten Personen zu bekommen, hier einige Zahlen:
Im Januar 2014 waren in der Datei "Vermisste / Unbekannte Tote" fast 10.200 Fälle gespeichert. Darunter waren ca. 6.800 in Deutschland als "Vermisst" gemeldete Personen. In dieser Zahl sind sowohl Fälle enthalten, die sich innerhalb weniger Tage aufklären, als auch Vermisste, die bis zu 30 Jahren verschwunden sind.
Täglich werden jeweils etwa 250 bis 300 Fahndungen neu erfasst und auch gelöscht.

Erfahrungsgemäß erledigen sich etwa 50% der Vermissten-Fälle innerhalb der ersten Woche. Binnen Monatsfrist liegt die "Erledigungs-Quote" bereits bei über 80%. Der Anteil der Personen, die länger als ein Jahr vermisst werden, bewegt sich bei nur etwa 3%.

Knapp zwei Drittel aller Vermissten sind männlich. Etwa die Hälfte aller Vermissten sind Kinder und Jugendliche. Für ihr Verschwinden gibt es die unterschiedlichsten Gründe (Probleme in der Schule oder mit den Eltern, Liebeskummer etc.).

Falls eine Vermisstensache nicht aufgeklärt wird, bleibt die Personenfahndung bis zu 30 Jahren bestehen.

6800 Personen sind in Deutschland vermisst. Ihr könnt gern großflächig suchen gehen und müsst dafür nicht nach Bulgarien reisen.

@BMWLady
Als Lars auf dem Weg zum Arztzimmer war ging er wahrscheinlich noch davon aus in wenigen Stunden nach Deutschland fliegen zu können .

Das dürfte der Grund für sein entspanntes Aussehen gewesen sein.

Im Zimmer des Arztes hat er dann erfahren, dass er keine Flugerlaubnis erhalten würde und den bereits reservierten Flug nicht würde antreten können, darüberhinaus betrat noch ein Uniformierter in seiner Anwesenheit das Arztzimmer.

Beides zusammen, die Nachricht, dass er nicht wie angenommen würde fliegen können und das Auftauchen eines Staatsbeamten dürften zum Kippen der Stimmung geführt haben.

Es bleibt dier Frage warum er das Flughafengebäude nicht auf dem normalen Weg verlassen hat.

Vermutete er draussen vor dem Ausgang eine Gefahr ?

@meermin

meermin schrieb:Vermutete er draussen vor dem Ausgang eine Gefahr ?

Wenn ich draußen eine Gefahr vermute, bleibe ich eher drinnen.
Ich habe das Video auch schon mehrfach gesehen, und mir geht
es da wie BMWLady - ich verstehe es nicht.

Was mag einen erwachsenen Mann derart aus der Balance bringen,
daß er fluchtartig aus dem Flughafen rausläuft?

Und dann einfach spurlos verschwindet....

Da der Flughafen wohl flächendeckend videoüberwacht ist, wird während seines Aufenthalts vor dem Arztbesuch allem Anschein nach nichts vorgefallen sein. Allerdings sind ja diese Aufnahmen nicht veröffentlicht. Der einzige Zeitpunkt, an dem unbeobachtet etwas geschehen sein könnte ist in den WCs als er sich frischgemacht hat. Vielleicht hat er dort etwas beobachtet oder mitbekommen?! Vielleicht ist ihm dort etwas entwendet worden, was er erst während des Arztbesuchs mitbekommen hat?

Weil einfach ALLES nicht zusammen passt!Er ist anscheinend sehr ängstlich was einen Schaden am Ohr betrifft.Geht aber feiern/baden.Geht zu 3! Ärzten.Nimmt aber kein Antibiotika.
Dann versteckt er sich auf was Hohem.Hat aber Angst zu fallen.
Ist erleichtert das ers zum Flughafen schaffte,verlässt das Gebäude aber und springt über nen Stacheldrahtzaun.wo er sich verletzen hätte können.
Ich habe echt nur noch Fragezeichen,und denke dass das ganze noch tragischer weiterging....

@rikbn

rikbn schrieb:Der einzige Zeitpunkt, an dem unbeobachtet etwas geschehen sein könnte ist in den WCs als er sich frischgemacht hat. Vielleicht hat er dort etwas beobachtet oder mitbekommen?! Vielleicht ist ihm dort etwas entwendet worden, was er erst während des Arztbesuchs mitbekommen hat?

Das erklärt aber nicht, wieso er dann spurlos verschwindet.

Denn normalerweise, wenn man den Gesuchten draußen nicht gefunden
hat, wäre es doch normal, dann wieder zurückgehen, sich zu entschuldigen für
die Umstände, die man evtl. gemacht hat, sein Zeug zu nehmen und sich zu verabschieden.

@inci2
Vielleicht wurde ja Lars gesucht!Was immer er vielleicht gesehen hat..

@BMWLady

BMWLady schrieb:Vielleicht wurde ja Lars gesucht!Was immer er vielleicht gesehen hat..

Wer sollte ihn denn da suchen? Außer seiner Mutter, dem Taxifahrer und der Sozialarbeiterin dürfte keiner gewusst haben, daß er am Flughafen war.

@inci2

inci2 schrieb:Wenn ich draußen eine Gefahr vermute, bleibe ich eher drinnen.

Das stimmt. Aber zum Einen hätte er auf jeden Fall das Flughafengebäude irgendwann verlassen müssen, es sei denn er hätte vorgehabt dort solange zu campieren bis er die Flugerlaubnis erhalten hätte, also noch einen oder zwei Tage oder sogar länger. Zum Anderen könnte der Uniformierte ihn veranlasst haben das Flughafengebäude auf schnellstem Weg zu verlassen.

Wenn er sich genötigt gesehen hätte, das Flughafengebäude auf schnellstem Wege zu verlassen, draussen vor dem Ausgang aber jemanden vermutete, der es auf ihn abgesehen hatte, dann hätte die Flucht querfeldein vielleicht eventuell Sinn gemacht.

Es muss einen triftigen Grund für den Sprung über den Zaun geben, davon bin ich überzeugt. Wir haben ihn nur noch nicht entdeckt und ich überlege die ganze Zeit was wir vielleicht übersehen haben könnten.

Vielleicht vermutete er auch nur, dass der Uniformierte die Security am Ausgang telefonisch informieren und eine Personenbeschreibung von ihm druchgegben würde damit man ihn dann dort festhalten würde.

@meermin

Das stimmt. Aber zum Einen häte er auf jeden Fall das Flughafengebäude irgendwann verlassen müssen, es sei denn er hätte vorgehabt dort solange zu campieren bis er die Flugerlaubnis erhalten hätte, also noch einen oder zwei Tage oder sogar länger. Zum Anderen könnte der Uniformierte ihn veranlasst haben das Flughafengebäude auf schnellstem Weg zu verlassen.

Und dann rennt Lars ohne sein Gepäck, ohne sein Handy einfach davon?
Sehr unwahrscheinlich.

Sicher hätte er den FH wieder verlassen müssen, da er nicht fliegen durfte.
Aber normalerweise sagt niemand was, wenn man da länger sitzt und wenn
man angesprochen wird, sagt, daß man nur die Zeit bis zur Abfahrt des Busses
überbrücken wolle.

Abgesehen davon hatte er ein Flugticket für den Nachmittag in der Hand, und so
lange hätte er auf jeden Fall am Flughafen mit voller Berechtigung bleiben können.

inci2 schrieb:Sicher hätte er den FH wieder verlassen müssen, da er nicht fliegen durfte.

er durfte fliegen - auf eigenes Risiko.

@inci2
Ich schrieb , dass meiner Ansicht nach zwei Faktoren zum Tragen kamen, die Angst vor dem Uniformierten und der daraus resultierende dringende Wunsch das Flughafengelände so schnell wie möglich zu verlassen . Du lässt den Uniformierten bei Deiner Argumentation aussen vor.

Ohne die Annahme, dass er Lars Angst gemacht haben könnte kann man Deiner Argumentation folgen.

Aber es muss einen Grund für den überstürzten Aufbruch aus dem Arztzimmer geben.

Was nimmst du denn als Grund an.

Meiner Ansicht nach hätte es überhaupt keinen Sinn gemacht , das Arztzimmer ohne Gepäck und ohne Verabschiedung vom Arzt zu verlassen und sich dann in die Wartehalle zu setzen und zu warten.

Lars dürfte am Flughafen in den Stunden bis zu seinem Arztbesuch einige Uniformierte gesehen haben.
da war er aber völlig normal, lt Gütig.

@meermin

Ich schrieb , dass meiner Ansicht nach zwei Faktoren zum Tragen kamen, die Angst vor dem Uniformierten und der daraus resultierende dringende Wunsch das Flughafengeländer so schnell wie möglich zu verlassen . Du lässt den Uniformierten bei Deiner Argumentation aussen vor.

Was diesen uniformierten Herrn betrifft, haben wir die Information, daß er einen Kollegen gesucht habe. Das nehme ich erst einmal als so gegeben an. Deshalb habe ich das außen vor gelassen.

Wir wissen auch nicht ganz genau, wann Lars die Praxis verlassen hat. Bereits als der Mann die Tür geöffnet hat, oder erst dann, als er was zum Arzt gesagt, bzw. den etwas gefragt hat.

Zumal kein Beweis vorliegt, dass es überhaupt ein Uniformierter war.

Die Rede ist eindeutig von einem Flughafenmitarbeiter.

Natürlich wird der nicht mit Jeans und T-Shirt durch die Gegend schlurfen, aber seine "Dienstkleidung" kann als Pendant zu den weiblichen Mitarbeitern auch einfach nur ein klassischer Anzug gewesen sein.

@lawine

lawine schrieb:Lars dürfte am Flughafen in den Stunden bis zu seinem Arztbesuch einige Uniformierte gesehen haben.

Das stimmt sicher.

Allerdings unterscheidet sich die Situation grundlegend und es macht einen Unterschied aus, ob irgendwo uniformierte Personen herumlaufen oder ob eine uniformierte Person einen Behandlungsraum betritt in dem man gerade behandelt wird und in dem sich ausser einem selber niemand anders als der behandelnde Arzt befindet.

Das Eintreten des Uniformierten könnte Lars auf sich und seine Anwesenheit bezogen haben, die Anwesenheit von Uniformierten auf dem gesamten Flughafengelände hingegen nicht, da er hier keinen Bezug zwischen der Anwesenheit und seiner Person herstellen konnte. Jerder weiss, dass auf einem Flughafen Uniformierte vorzufinden sind. Und man weiss auch, dass normalerweise keine Uniformierten einen Raum betreten in dem ein Arzt einen Patienten behandelt.

Vielleicht dachte Lars ja auch er sollte abgeholt und in die Psychiatrie gebracht werden, möglich wäre alles.