Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

@zweiter
Was ist dann deine Theorie, was passiert sein könnte?

zweiter schrieb:vielleicht würde er jemanden besuchen gehen in der umgebung

Alle Orte, die er sonst noch besucht haben könnte seien abgesucht worden.
Freiwillig wäre er nie mit jemandem mitgegangen, sagen Familienangehörige.
Mir kommen die Zeitangaben etwas merkwürdig vor....die Polizei sucht ja Zeugen, wer das Kind am Nachmittag gesehen hat...das kann mehrere Gründe haben..

@Ylenia
wie ich schon erwähnte,der täter muss einige zeit vor ort gewesen sein.
aus der näheren umgebung würde ich vermuten.

@Ylenia
wie genau es nun ablief,da habe ich keine vorstellung.

bei einem ball könnte man die häufigste sache in betracht ziehen.
der ball fliegt irgendwo hin ,(übern zaun ,anderes grundstück,balkon)und man will ihn wiederholen.
betritt dabei eine andere wohnung ,oder grundstück,leichtes spiel für den täter.
sowas nur mal als beispiel.

Ich hab das ja schon mal gesagt: Bei dem kleinen Zeitfenster kann es eigentlich nur ein unglücklicher Umstand gewesen sein, dass Vater und Sohn irgendwie aneinander vorbeigerannt sind bei der Suche! An den im Gebüsch lauernden Täter, der die 10 Minuten abgepasst hat, glaube ich nicht. Wie soll der den Jungen in 10 Min. dazu gebracht haben, mit ihm zu kommen und so weit wegzugehen, dass er auf die Rufe des ihn suchenden Vaters nicht mehr reagieren kann? Da glaube ich eher, dass der Junge spontan sich entschlossen hat, woanders hinzugehen, und der Vater und er dabei aneinander vorbeigelaufen sind. Für mich ist - wenn das alles stimmt mit den Zeitangaben - klar, dass der Täter und wahrscheinlich auch der Tatort in unmittelbarer Nachbarschaft des Spielplatzes zu suchen ist.

ich glaube auch nicht an die ganzen Zeitangaben, irgend etwas ist da faul in der Familie.

@zweiter
Das wäre durchaus eine Möglichkeit... aber wer bringt schon ein Kind um, nur weil es sich den Ball wieder holen möchte?

@Ylenia
es ging ja dabei nicht um den ball.
angenommen ein kerl steht auf kinder und der ball fliegt auf sein grundstück ,weiß man ob er die chance nutzt?

zweiter schrieb:angenommen ein kerl steht auf kinder und der ball fliegt auf sein grundstück ,weiß man ob er die chance nutzt?

Ein Missbrauch sei aber so viel wie ausgeschlossen, jedenfalls aus rechtsmedizinischer Sicht...
das wären aber auch zu viel Zufälle u. Leute, die eine Neigung zu Kindern haben sind in ihrer Umgebung meistens, nicht immer, bekannt...

@Ylenia
wenn kein mißbrauch vorliegt ,kann der täter es ja trotzdem vorgehabt haben .
oder es war eine streitigkeit die zum tode führte.
hass oder ärger mit dem jungen .
was mehr, auf eine dem jungen bekannte person hindeutet.

....der Junge sollte mMn auch nicht mißbraucht werden, es ging dem Täter um reine Tötungsabsicht...

Gründe dafür gibt es viele....aber zur Zeit alles spekulativ...

möchte meine Meinung hier auch nicht teilen...schlimm genug das alles.
Ich sag nur, wir werden uns noch wundern.....

Noch immer keine heisse Spur....da kommt man beinahe zwangsläufig auf andere Gedanken...
vielleicht war der Kleine gar nicht auf dem Spielplatz..

T68 schrieb:Falls es in den nächsten zwei Montaten keine neuen Erkenntnisse gibt,wird sich die Sonderkommission “Bach” so wie sie momentan ist aufgelöst. Dann wird sich nur noch ein Polizeibeamter mit dem Fall beschäftigen.

Krass, so schnell gibt man dann die Suche nach einem Kindermörder auf? Ist das normal, dass eine Soko so schnell aufgelöst wird? Finde ich heftig.

Die Soko Mirco wurde nicht so schnell aufgelöst. Vielleicht lag es daran, dass man Mirco erst später fand, aber selbst dann blieb die Soko bestehen.

@Feelee

Ich meine auch, dass z.B. die Soko im Fall Nelli Graf erst nach 2 Jahren aufgelöst wurde, sie wurde nach 1 Jahr verkleinert. Bei einem Kind würde ich erwarten, dass mehr Gas gegeben wird. Nach 1 Monat schon davon zu reden, dass die Soko dann bald aufgelöst wird, finde ich erschreckend. Frage mich, ob es daran liegt, dass die Polizei den Mörder im familiären Umfeld vermutet und meint, bei den ganzen familiären Verstrickungen eh nie durchzublicken (oder dass der Mörder schon "intern" identifiziert und gerichtet wurde/wird).

Vielleicht Taktik, um den Kindermörder in Sicherheit zu wiegen, nach dem Motto, die ermitteln nicht mehr?
Aber ein Mord wird nie ad acta gelegt. Mord verjährt nie.

@diegraefin
Ich tippe, dass sie merken, bei den ganzen Verstrickungen nicht vernünftig ans Ziel zu kommen.
Vielleicht hat die Soko diverse Familienmitglieder und Bekannte befragt. Sie stießen auf Widersprüche oder Schweigen. Und dann wurde schnell klar, dass ohne Mithilfe der Betroffenen eine Aufklärung unmöglich scheint.

@Feelee
Ja, sowas denke ich mir auch.

Dora schrieb:Vielleicht Taktik, um den Kindermörder in Sicherheit zu wiegen

Wozu in Sicherheit wiegen? DNA wurde beim Fundort der Leiche u. an der Kleidung des Jungen festgestellt. Wenn sie einen TV hätten, so würden sie doch einen Abgleich machen.

Die haben ja keinen Tatverdächtigen, aber vielleicht um so den Täter zu finden. Vielleicht verrät er sich irgendwie.