@BlitzlichtDeine bisherigen Kommentare waren ja eher nur nichtssagend, nun aber werden sie eindeutig FALSCH!
"Bei einer genauen Blutuntersuchung kann man jedoch unter anderem aus dem Verhältnis der Abbauprodukte zueinander auf den Zeitpunkt des Alkohol- oder Drogenkonsums schließen."
Dem ist definitiv nicht so!
Die Kennlinie des Stoffabbaues von Alkohol im Körper erfolgt linear, die von Medikamenten und chem.Drogen erfolgt expotentiell. Das führt dazu ,dass man für die Ermittlung des Einnahmezeitraumes von Alkohol, die eingenommene Menge zwingend kennen MUSS. Kennt man diese nicht, kann lediglich eine Promille-Obergrenze festgelegt werden ,unter der der Proband den Ermittlern bekannte Taten -gerade noch- körperlich hätte ausüben können. Da Tatzeitpunkt und Discobesuch hier nur wenige Stunden oder gar Minuten auseinander liegen, ist eine Ermittlung ob Alkohol vor oder nach dem Todeszeitpunkt eingenommen wurde durch einen durchschnittlichen Alkoholabbau im Blut von ca.15%/Stunde jedoch UNMÖGLICH ,es sei denn man findet organische Reste des Täters die Messwerte unmittelbar VOR der Tat erlauben!
Jedoch müsste man hier eindeutig nachweisen das diese auch unmittelbar davor hinterlegt wurden und auch das ist nahezu ausgeschlossen.
Anders verhält es sich bei chem.Drogen und Medikamenten. Durch den expotentiellen Abfall ist der rückwirkende Anstieg des Wirkstoffes um ein vielfaches steiler und es lässt sich eine deutlich schmalere Zeitspanne definieren. Hat ein Täter nun sogar mehrere unterschiedliche Stoffe und diese zu genau dem selben Zeitpunkt auf einmal konsumiert, kann aufgrund der unterschiedlichen Halbwertszeiten unabhängig der Dosis ein Maximum ermittelt werden, zumal der Körper anders als bei Alkohol bei chem. Substanzen teilweise nur einen bestimmten Anteil aufzunehmen vermag. Deshalb gibt es auch Medikamente bei denen eine Überdosis wirklungslos ist.
Bitte nicht verallgemeinern und Blödsinn erzählen!