29-jährige bulgarische Studentin in Halle ermordet aufgefunden
13.02.2014 um 16:26Neuwerk in Halle am 07.02.2014
Frauenleiche aus der Saale geborgen
HALLE (SAALE)/MZ/WSL.
In der Saale nahe dem Neuwerk in Halle ist am Freitag die Leiche eine 25 bis 30 Jahre alten Frau geborgen worden. Wie Polizei-Sprecherin Ulrike Diener mitteilte, habe ein Passant kurz nach 13 Uhr den in einem Nebenarm der Saale schwimmenden leblosen Körper entdeckt und die Polizei alarmiert.
Polizei und Feuerwehr bargen gegen 14 Uhr den Leichnam. Die Polizei habe Ermittlungen zur Identität der Toten begonnen, sagte Polizeisprecherin Diener. Offensichtliche Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/neuwerk-in-halle-leiche-wurde-aus-der-saale-geborgen,20640778,26120634.html (Archiv-Version vom 02.03.2014)
Leichenfund in Halle
Suche nach Frauenmörder
12.02.2014 11:56 Uhr | Aktualisiert 12.02.2014 21:52 Uhr
Bei der in der Saale gefundenen Leiche handelt es sich offenbar um eine 29-jährige Studentin. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Polizei bittet nach wie vor um Mithilfe.
HALLE (SAALE)/MZ/GLO/MEM.
Ein Großaufgebot von Kriminaltechnikern und Polizisten hat am Mittwoch am Neuwerk den Uferbereich des Mühlgrabens abgesucht. Hier war am vergangenen Freitag eine junge Frau tot aus dem Wasser geborgen worden. „Wir ermitteln wegen Mordes“, sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann der MZ. Seit Mittwoch gibt es auch konkrete Hinweise auf die Identität der Toten. Offenbar handelt es sich bei ihr um eine 29 Jahre alte BWL-Studentin aus Bulgarien, die in Halle an der Martin-Luther-Universität eingeschrieben war.
Obduktion in dieser Woche
Sie wurde erwürgt. Das fanden aber erst die Gerichtsmediziner Anfang der Woche in Halle heraus. Der Notarzt dagegen hatte am vergangenen Freitag lediglich „unnatürlicher Tod“ auf dem Totenschein vermerkt. „Ihm kann man aber keinen Vorwurf machen, die Leichenöffnung hat dann ja Klarheit gebracht“, sagte der Staatsanwalt.
Ob die Frau einem Sexualverbrechen zum Opfer gefallen ist, dazu wollte die Staatsanwaltschaft am MIttwoch keine Angaben machen. Ein Passant hatte die tote Frau mit unbekleidetem Unterleib entdeckt. „Das kann aber auch das Ergebnis der Wasserströmung gewesen sein“, sagte Wiechmann. Spekulationen über eine Vergewaltigung seien deswegen verfrüht.Fest steht: Der Fundort der Leiche am halleschen Neuwerk nahe der bekannten Ziegelwiese ist nicht der Tatort. Das Wasser hat die tote Frau möglicherweise ein Stück mitgerissen, vermuten die Ermittler. Allein am Mittwoch waren rund 30 Polizisten am Neuwerk im Einsatz. Sie durchsuchten das Gelände nach verwertbaren Spuren. Auch in dem Studentenwohnheim, in dem die 29-Jährige untergebracht war, gingen die Ermittlungen weiter. „Wir wollen herausfinden, was die Lebensgewohnheiten der Frau waren, beispielsweise, ob sie gern joggen ging“, so Staatsanwalt Wiechmann. Allzu viele Befragungen gab es aber nicht: Wegen der Semesterferien halten sich derzeit nur wenige Studenten im Wohnheim auf.
Die Polizei nahm am Mittwoch aber von der Haarbürste und der Zahnbürste der Frau Proben. Die sollen dabei helfen, mittels DNA-Analyse zweifelsfrei die Identität des Opfers zu klären. Tagelang hatte die Polizei nämlich keine Anhaltspunkte, wer die Frau eigentlich war. Erst die Veröffentlichung eines Fotos führte zu handfesten Hinweisen: 20 Anrufe gingen bei der Polizei ein. Auch der einer Bekannten, die ihre Kommilitonin wiedererkannte.
Nun steht der Fall ganz oben auf der Prioritätenliste der halleschen Polizei. Die hatte noch in der Nacht zum Mittwoch die Mitbewohner der jungen Frau befragt. „Ich kannte sie aber kaum, weil ich erst seit kurzem hier wohne“, sagte einer der Mitbewohner der Studentin.
Nur wenige kennen sich gut
Die 29-Jährige lebte mit fünf weiteren Studenten in einer WG zusammen. Eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstatte aber niemand von ihnen. „Die meisten hier im Wohnheim kennen sich untereinander kaum“, so der Student. In dem Hochhaus in der Kurt-Mothes-Straße sind knapp 150 Studenten aller Studienrichtungen und aus vielen Ländern untergebracht.
Staatsanwalt Wiechmann rechnet für Ende der Woche mit neuen Erkenntnissen der Ermittler.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/leichenfund-am-neuwerk-in-halle-frau-kam-gewaltsam-ums-leben,20640778,26169744.html (Archiv-Version vom 02.03.2014)
KRIPO SUCHTE MIT SPEZIALHUNDEN NACH SPUREN
Wo traf die Studentin ihren Mörder?
Halle – Erst BWL-Studium, danach Karriere in der Wirtschaft. Für diesen Traum verließ Mary (29) ihre Heimat. Doch im fernen Deutschland lauerte der Tod. In Halle begegnete die schöne Bulgarin ihrem Mörder.
DIE TOTE AUS DER SAALE – 30 BEAMTE DER MOKO „MARY" JAGEN IHREN KILLER.
Ohne Ausweis, ohne jeden Hinweis auf ihre Identität wurde die erwürgte junge Frau vergangenen Freitag im Mühlgraben entdeckt.
Polizeirat Ralf Karlstedt am Mittwoch: „Es gingen mehr als 20 Hinweise zur Identität der Getöteten ein.“ Eine Freundin brachte die Fahnder schließlich auf die richtige Spur: Die Tote lebte im Studentenwohnheim in der Kurt-Mothes-Straße 6, in einem kleinen Appartement im 8. Stock.
„Neben ihrem Studium jobbte sie im Maritim-Hotel. Sie war unheimlich herzlich, hatte viele Freunde“, so eine Kommilitonin über Mary.
Die Ermittler der Mordkommission untersuchten gestern die Wohnung des Opfers. Mantrailer-Hunde aus Thüringen suchten das Gelände ab. Mantrailer können auch nach langer Zeit noch über weite Strecken die Witterung aufnehmen.
„Vieles spricht dafür, dass sie ihrem Mörder zufällig im Freien begegnete“, so ein Ermittler. „Vielleicht ist sie ihm beim Joggen aufgefallen.“ Deshalb befragten die Beamten der Mordkommisssion auf der Peißnitz Passanten und Freizeitsportler. Aber auch das persönliche Umfeld der Toten - ihre Freunde und Bekannten – wird überprüft.
Hinweise zu der Toten nimmt die Kripo entgegen unter ☎ 0345-2241291.
http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/wann-traf-diese-stundentin-ihren-moerder-34653842.bild.html
Tote Frau stellt Polizei vor Rätsel | MDR.DE
Videobericht
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/video177376_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html
Mögliche Theorien:
1.Sexualverbrechen(Zufallsopfer beim Joggen)?
2. Beziehungstat?
Frauenleiche aus der Saale geborgen
HALLE (SAALE)/MZ/WSL.
In der Saale nahe dem Neuwerk in Halle ist am Freitag die Leiche eine 25 bis 30 Jahre alten Frau geborgen worden. Wie Polizei-Sprecherin Ulrike Diener mitteilte, habe ein Passant kurz nach 13 Uhr den in einem Nebenarm der Saale schwimmenden leblosen Körper entdeckt und die Polizei alarmiert.
Polizei und Feuerwehr bargen gegen 14 Uhr den Leichnam. Die Polizei habe Ermittlungen zur Identität der Toten begonnen, sagte Polizeisprecherin Diener. Offensichtliche Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/neuwerk-in-halle-leiche-wurde-aus-der-saale-geborgen,20640778,26120634.html (Archiv-Version vom 02.03.2014)
Leichenfund in Halle
Suche nach Frauenmörder
12.02.2014 11:56 Uhr | Aktualisiert 12.02.2014 21:52 Uhr
Bei der in der Saale gefundenen Leiche handelt es sich offenbar um eine 29-jährige Studentin. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Polizei bittet nach wie vor um Mithilfe.
HALLE (SAALE)/MZ/GLO/MEM.
Ein Großaufgebot von Kriminaltechnikern und Polizisten hat am Mittwoch am Neuwerk den Uferbereich des Mühlgrabens abgesucht. Hier war am vergangenen Freitag eine junge Frau tot aus dem Wasser geborgen worden. „Wir ermitteln wegen Mordes“, sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann der MZ. Seit Mittwoch gibt es auch konkrete Hinweise auf die Identität der Toten. Offenbar handelt es sich bei ihr um eine 29 Jahre alte BWL-Studentin aus Bulgarien, die in Halle an der Martin-Luther-Universität eingeschrieben war.
Obduktion in dieser Woche
Sie wurde erwürgt. Das fanden aber erst die Gerichtsmediziner Anfang der Woche in Halle heraus. Der Notarzt dagegen hatte am vergangenen Freitag lediglich „unnatürlicher Tod“ auf dem Totenschein vermerkt. „Ihm kann man aber keinen Vorwurf machen, die Leichenöffnung hat dann ja Klarheit gebracht“, sagte der Staatsanwalt.
Ob die Frau einem Sexualverbrechen zum Opfer gefallen ist, dazu wollte die Staatsanwaltschaft am MIttwoch keine Angaben machen. Ein Passant hatte die tote Frau mit unbekleidetem Unterleib entdeckt. „Das kann aber auch das Ergebnis der Wasserströmung gewesen sein“, sagte Wiechmann. Spekulationen über eine Vergewaltigung seien deswegen verfrüht.Fest steht: Der Fundort der Leiche am halleschen Neuwerk nahe der bekannten Ziegelwiese ist nicht der Tatort. Das Wasser hat die tote Frau möglicherweise ein Stück mitgerissen, vermuten die Ermittler. Allein am Mittwoch waren rund 30 Polizisten am Neuwerk im Einsatz. Sie durchsuchten das Gelände nach verwertbaren Spuren. Auch in dem Studentenwohnheim, in dem die 29-Jährige untergebracht war, gingen die Ermittlungen weiter. „Wir wollen herausfinden, was die Lebensgewohnheiten der Frau waren, beispielsweise, ob sie gern joggen ging“, so Staatsanwalt Wiechmann. Allzu viele Befragungen gab es aber nicht: Wegen der Semesterferien halten sich derzeit nur wenige Studenten im Wohnheim auf.
Die Polizei nahm am Mittwoch aber von der Haarbürste und der Zahnbürste der Frau Proben. Die sollen dabei helfen, mittels DNA-Analyse zweifelsfrei die Identität des Opfers zu klären. Tagelang hatte die Polizei nämlich keine Anhaltspunkte, wer die Frau eigentlich war. Erst die Veröffentlichung eines Fotos führte zu handfesten Hinweisen: 20 Anrufe gingen bei der Polizei ein. Auch der einer Bekannten, die ihre Kommilitonin wiedererkannte.
Nun steht der Fall ganz oben auf der Prioritätenliste der halleschen Polizei. Die hatte noch in der Nacht zum Mittwoch die Mitbewohner der jungen Frau befragt. „Ich kannte sie aber kaum, weil ich erst seit kurzem hier wohne“, sagte einer der Mitbewohner der Studentin.
Nur wenige kennen sich gut
Die 29-Jährige lebte mit fünf weiteren Studenten in einer WG zusammen. Eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstatte aber niemand von ihnen. „Die meisten hier im Wohnheim kennen sich untereinander kaum“, so der Student. In dem Hochhaus in der Kurt-Mothes-Straße sind knapp 150 Studenten aller Studienrichtungen und aus vielen Ländern untergebracht.
Staatsanwalt Wiechmann rechnet für Ende der Woche mit neuen Erkenntnissen der Ermittler.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/leichenfund-am-neuwerk-in-halle-frau-kam-gewaltsam-ums-leben,20640778,26169744.html (Archiv-Version vom 02.03.2014)
KRIPO SUCHTE MIT SPEZIALHUNDEN NACH SPUREN
Wo traf die Studentin ihren Mörder?
Halle – Erst BWL-Studium, danach Karriere in der Wirtschaft. Für diesen Traum verließ Mary (29) ihre Heimat. Doch im fernen Deutschland lauerte der Tod. In Halle begegnete die schöne Bulgarin ihrem Mörder.
DIE TOTE AUS DER SAALE – 30 BEAMTE DER MOKO „MARY" JAGEN IHREN KILLER.
Ohne Ausweis, ohne jeden Hinweis auf ihre Identität wurde die erwürgte junge Frau vergangenen Freitag im Mühlgraben entdeckt.
Polizeirat Ralf Karlstedt am Mittwoch: „Es gingen mehr als 20 Hinweise zur Identität der Getöteten ein.“ Eine Freundin brachte die Fahnder schließlich auf die richtige Spur: Die Tote lebte im Studentenwohnheim in der Kurt-Mothes-Straße 6, in einem kleinen Appartement im 8. Stock.
„Neben ihrem Studium jobbte sie im Maritim-Hotel. Sie war unheimlich herzlich, hatte viele Freunde“, so eine Kommilitonin über Mary.
Die Ermittler der Mordkommission untersuchten gestern die Wohnung des Opfers. Mantrailer-Hunde aus Thüringen suchten das Gelände ab. Mantrailer können auch nach langer Zeit noch über weite Strecken die Witterung aufnehmen.
„Vieles spricht dafür, dass sie ihrem Mörder zufällig im Freien begegnete“, so ein Ermittler. „Vielleicht ist sie ihm beim Joggen aufgefallen.“ Deshalb befragten die Beamten der Mordkommisssion auf der Peißnitz Passanten und Freizeitsportler. Aber auch das persönliche Umfeld der Toten - ihre Freunde und Bekannten – wird überprüft.
Hinweise zu der Toten nimmt die Kripo entgegen unter ☎ 0345-2241291.
http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/wann-traf-diese-stundentin-ihren-moerder-34653842.bild.html
Tote Frau stellt Polizei vor Rätsel | MDR.DE
Videobericht
Mögliche Theorien:
1.Sexualverbrechen(Zufallsopfer beim Joggen)?
2. Beziehungstat?