Wo ist Mandy Müller?

Habe ich getan. Ich helfe wo ich kann. Habe die Stelle heute leider vergeblich abgesucht. Wäre schön den Schuh zu finden. Dann wüsste man, ob es damit zu tun hat.

find ich gut das du es gemeldet hast.

@ToDi
Du sagtest doch aber, dass du den Schuh noch gut in Erinnerung hattest. Beschreiben könntest du ihn also. In dem Artikel heißt es aber, dass du nur noch sagen kannst, dass es kein größerer Schuh- also Stiefel, oder ähnliches- war.

Dieser Knochen war dann wohl auch nirgends mehr zu finden?

Auch ich find es sehr gut, dass du das gemeldet hast.

nach 4 Jahre kann es von Tieren woanders versteckt worden sein.
ich verstehe nicht wieso im Artikel Dein Name steht und danach ein falscher Name @ToDi

@ninano
Es hört sich für mich so an, als würde es sich um zwei verschiedene Zeugen handeln. Einer Schuh und Knochen, ein anderer Loch.

@ToDi
Daumen hoch fürs melden nach so langer Zeit.

POL-NI: Unser Ziel ist es nach wie vor Mandy zu finden! Mangel an Vertrauen der Angehörigen macht betroffen
04.04.2016 – 14:08

Nienburg (ots) - NIENBURG (mue) - "Wir haben großes Verständnis für die Gedanken und das Leid der Familie Müller und können nachvollziehen, dass die nunmehr fast 8jährige Unsicherheit über den Verbleib der Tochter eine große Belastung darstellt. Den Vorwurf, allein aus ethnischen Gründen nichts bzw. nicht alle notwendigen Ermittlungsmaßnahmen vorgenommen zu haben, weise ich allerdings energisch zurück!" so der Leitende Polizeidirektor der Polizeiinspektion Nienburg/ Schaumburg, Frank Kreykenbohm.

Bis zum heutigen Tage sind wir allen sinnvollen Ermittlungsansätzen akribisch und mit hohem Aufwand nachgegangen und werden das auch weiterhin tun, solange der Verbleib von Mandy nicht geklärt ist. Bereits vor vielen Jahren wurde eine behördenübergreifende Ermittlungsgruppe zusammen mit der Polizeiinspektion Celle gegründet, die alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel der kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit eingesetzt hat. So wurden in der Vergangenheit neben unzähligen, mittlerweile "bände-füllenden", Zeugenvernehmungen und kriminaltechnischen Untersuchungen u. a. auch sog. "Mantrailer" (Personenspürhunde) eingesetzt, Fußböden in einem verdächtigen Wohnhaus aufgestemmt und ganze Waldareale mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei durchsucht. Darüber hinaus sind alle Möglichkeiten von technischen Ermittlungsmaßnahmen seitens der ermittelnden Beamten ausgeschöpft worden.

Auch neuerlichen Hinweisen, insbesondere aus den vergangenen Wochen im Bereich des Landkreises Celle, wurde unverzüglich nachgegangen und deren Inhalt schnellstmöglich hinsichtlich der Bedeutung für den Fortgang der Ermittlungen verifiziert. Entsprechende Zeugenanhörungen erfolgten direkt vor Ort, um im direkten Kontakt mit den Hinweisgebern deren Relevanz abschließend klären zu können.

Um die Angehörigen hinsichtlich der polizeilichen Ermittlungen auf einen möglichst aktuellen Informationsstand zu halten, wurde in den zurückliegenden Jahren seitens der Polizei ein enger Kontakt gehalten. Darüber hinaus erhielten die von der Opferfamilie beauftragten Rechtsanwälte vollumfänglich Akteneinsicht. Insoweit waren die Angehörigen über unsere Ermittlungsschritte - soweit möglich und zulässig - informiert und damit auch in der Lage, uns weitere Anregungen und Hinweise für unsere Ermittlungen zu geben, leider ohne Erfolg. Auch ein seitens der Familie beauftragter Privatdetektiv konnte keine weiterführenden Informationen und Ermittlungsansätze liefern. "Vor dem Hintergrund dieser Maßnahmen und Aktivitäten ist der Vorwurf einer Blockadehaltung der Polizei gegenüber neuen Ermittlungsansätzen für mich schlicht nicht nachvollziehbar. Sollten wir allerdings tatsächlich etwas übersehen haben, sind wir für jeden Hinweis dankbar", so Kreykenbohm.

Im übrigen entscheidet die Polizei nicht allein über Umfang und Intensität der Ermittlungsmaßnahmen, sondern führt diese auf Weisung und in enger Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft durch.

Was die Fahndungsarbeit mit entsprechenden Aufrufen in Presse, Funk und Fernsehen anbelangt hat die Polizei Nienburg in den zurückliegenden Jahren alle Medienanfragen in Wort und Bild umfassend beantwortet und sich insoweit aktiv beteiligt. Eine Aufnahme des Falles in die Sendung Aktenzeichen XY "ungelöst" war beim damaligen Stand der Ermittlungen nicht möglich, da bereits konkret gegen einen Tatverdächtigen ermittelt wurde und dessen Aufenthaltsort der Polizei bekannt war. Die aktuelle Anregung der Familie Müller, den Fall in der Sondersendung "XY Spezial - Wo ist mein Kind?" zu platzieren, wird durch die Polizei Nienburg allerdings nicht unterstützt. Nach dem bisherigen Kenntnisstand spielt sich der Fall im vergleichsweise kleinen geografischen Raum Celle / Nienburg ab, eine überregionale Verbreitung wird daher - nicht zuletzt in Anbetracht der langen Zeitdauer des Verfahrens - nicht zur Erlangung von sachdienlichen Hinweisen führen. Zum anderen handelt es sich um eine Live - Sendung, wo Angehörige und Polizei direkt im Studio zu Wort kommen. Angesichts von Erfahrungen in der Vergangenheit und der hohen Emotionalität in dem Fall haben wir die Sorge, dass es im Rahmen der Sendung zu Konfliktsituationen und unter Umständen zu ungerechtfertigten Vorwürfen gegen der Polizei kommt. Leider bestätigt uns die aktuelle Situation in dieser Auffassung.

"Ungeachtet der in Rede stehenden Vorwürfe begrüßt es die Polizei Nienburg, dass sich der "Arbeitskreis Gedenken" über den Stand der bisherigen Ermittlungen informieren möchte. Allen Ansätzen, die dazu beitragen, das Verständnis in der Öffentlichkeit zu erhöhen und zur Versachlichung der Situation beizutragen, stehen wir offen gegenüber", so Kreykenbohm abschließend.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 Nienburg
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57922/3292390

Gerade auf sat 1
Fahndung Deutschland

uiii, jetzt geht die Post ab! Würde mich interessieren, weshalb jetzt nach Jahren TV Fahndungen zu dem Fall zugelassen werden.

@derleopold
wo geht die post ab? ich habe noch nichts entdeckt, wo der fall nochmals besprochen wird. links?

finde den fall eigenartig. beide eingeloggt in der gleichen handy-funk-zelle und dennoch kann man ihm nichts nachweisen? was sagt er denn dazu, dass er mitten in der nacht 10km von haus entfernt dort nachweislich rumgelaufen ist mit seiner ehemaligen freundin? ich kann leider nichts finden dazu...

@tisch
Mandy Müller war nicht seine Ex, es war die Aktuelle.
Die in der Nacht angeblich aus dem Bett verschwunden ist.

So - Rechnen -- - Beide Handys sind um 03:50 im Funknetz Ovelgönne
11 km zu rück fahren, kurz waschen, duschen, zu Bett. Einschlafzeit ca. 04:30

"Morgens war sie weg" Hmm...? Wann morgens? 04:30 ist bereits morgens.
Praktisch muss sie also
innerhalb 2 Stunden verschwunden sein. Ohne das der Schlafende etwas merkte.
Darum wurde er u.a zum TV. Denn gegen Mittag waren die Motorräder und das
Auto wichtiger als der Verbleib der Freundin.

horidoo

Dieser wurde zunächst verdächtigt, die junge Frau getötet zu haben. Nachweisen konnte man ihm eine Tat aber nicht. Die Leiche wurde bis heute nicht gefunden.

Ich habe jetzt leider nichts davon gelesen, wie der Freund erklärt hat, dass beide Handys um 3:50 - 11 km von der Wohnung entfernt eingeloggt waren. Vielleicht gibt es Zeugen, die beide um diese Uhrzeit noch gesehen haben? Private Feier? Abgesehen davon könnte in 2 Stunden wirklich viel passiert sein. Da die Polizei ihm nichts nachweisen konnte, brauchte er für diese Handyeinloggerei um diese Uhrzeit wirklich eine gute Erklärung. War das Handy von Mandy vielleicht später noch im Funknetz der Wohnung eingeloggt?

Irgendwie erinnert mich der Fall an Regina Fischer, die 10 Jahre zuvor in dieser Gegend ermordet wurde. Natürlich gibt es da keine Zusammenhänge, mir ist nur Regina Fischer wieder eingefallen.

ilse-man schrieb:hne das der Schlafende etwas merkte.
Darum wurde er u.a zum TV. Denn gegen Mittag waren die Motorräder und das
Auto wichtiger als der Verbleib der Freundin.

Also das muss jetzt nichts heißen. Wenn ein Mann schläft, dann schläft er und es könnten Panzer durch das Schlafzimmer fahren. :)

Dass ihm die Fahrzeuge gegen Mittag wichtiger waren als die Freundin spricht meiner Meinung nach eher wieder für ihn. Er scheint total arglos gewesen zu sein oder total abgebrüht. Aber ich würde jetzt eher mal auf das Erstere tippen.

Ich verstehe an dem Fall so einiges nicht. Es heißt, dass Mandy zum ersten Mal bei ihrem Freund übernachten durfte. Dann wiederum liest man, dass sie mit 2 Taschen das Haus verlassen hat. Wurden die Eltern in dem Moment nicht hellhörig? Mandy war mit ihrem Freund anscheinend schon mal ausgerissen. Schrillen in diesem Moment nicht alle Alarmglocken?

@Robin76

Nur zwei Taschen? :) Dazu gibt es keine Aussage wie groß die waren.
Ich versuche mal das zu listen was zu so einem "Date" mitgenommen gehört. :)

Zwei Garnituren Unterwäsche, dazu mindestens eine "heiße". Zwei Garnituren Oberbekleidung, zwei Paar Schuhe, Hausschuhe oder Laufsocken, diverse Hygieneartikel. Wetterbekleidung wie feste Jacke oder Mantel, Motorradsachen. Und dabei noch alles das "Frau" vielleicht brauchen könnte. Merke: Frauen schleppen immer den halben Hausrat mit. :)

Dieses erstmalige Übernachten ist nach dem Brauch der Zigeuner wie die Heirat. Was der Detektiv der Familie in dem TV Bericht auch so andeutete. Die Absprache treffen die Eltern, kein Witz das funktioniert auch heute noch. Ihm wäre somit die Braut in der Hochzeitsnacht davon gelaufen. Putze ich dann gegen MIttag meine Autos?

Zuvor schon abgehauen? Davon höre ich zum ersten Mal.

horidoo

@ilse-man

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/viewtopic.php?f=54&t=232&p=37288#p37288

Ich glaube, dass in diesem Forum erwähnt wurde, dass die Polizei alles nicht gleich so ernst nahm, weil Mandy volljährig war und weil sie mit ihrem Freund schon zuvor mal ausgerissen war.

Okay, du hast mich überredet. Da sind 2 Taschen gleich voll. Ich gebe mich geschlagen. :)

ilse-man schrieb:Dieses erstmalige Übernachten ist nach dem Brauch der Zigeuner wie die Heirat. Was der Detektiv der Familie in dem TV Bericht auch so andeutete. Die Absprache treffen die Eltern, kein Witz das funktioniert auch heute noch

Aber aus dem o.a. Forum geht auch hervor, dass der Freund zuvor schon bei Mandy übernachtet hatte. Das würde ja bedeuten, dass die Heirat schon zuvor stattgefunden hat. :) Oder gilt es erst als Heirat wenn die Frau beim Mann übernachtet? Ich kenne mich mit diesen Bräuchen nicht aus.

@Robin76


Das mit Volljährig trifft ja zu, damit auch das die Polizei wenige Möglichkeiten hatte. Allerdings
war es nicht schlau den Freund gleich zum TV zu erklären. Ihn mit einer TKÜ - telefonische Kontakt Überwachung - zu belegen wäre sicher erfolgreicher gewesen.

Das andere Forum? Da sind mir zu viele Unterstellungen drin.
Aus dem TV Bericht geht es jedenfalls nicht hervor. Eine andere Quelle habe ich nicht gefunden.

Auf Google im Luftbild der Sendebereich des Funkmasten, hmm? Da sind wenige Häuser, fast nur Bauern und Reiterhöfe. Dort um fast 04:00h um Quartier zu ersuchen? Nicht wirklich, zumal da sicher auch nachgefragt wurde. Also hat Mister X die Handys unbemerkt entwendet, sich dort im Wald herum getrieben? Glaubwürdig?

Damit bleibt die Frage offen was der Sinn dieses Ausflug war. Das "eine" wäre zu Haus bequemer gewesen. Damit wird die Beobachtung des Zeugen interessant, der von einem zugefüllten Loch westlich der Bundesstr. berichtet. Einen Bericht, das dort richtig nachgeschaut wurde finde ich auch nicht.

horidoo

@Robin76
Auch hier wird das bei den Männern wieder nicht so ernst gesehen. Die dürfen "natürlich" mehr ;)

Ich habe noch einmal geschaut.
Die Vermisste unterhielt noch diverse Chatkontakte. Aber wer hat die nicht?
Laut ihrer Mutter soll er diverse "Extratouren" gefahren haben. Was sicher
viele machen, ein zwingender Beweis das er sie verschafft hat ist das nicht.

Ich würde hier den in Betracht kommenden Bereich des Funkmasten, also das
Gebiet westlich der Straße absuchen. Sofern die Polizei dazu nicht bereit ist.

Gibt es dort eine " Mandy Initiative? "
Denn Feuerwehren machen viel für ein Fässchen Bier. :)

horidoo

@ilse-man

ilse-man schrieb:Denn Feuerwehren machen viel für ein Fässchen Bier. :)

Wow, du wirst doch nicht Feuerwehrleute als Säufer darstellen wollen?:)

Ne, aber du hast recht. Man könnte für eine Brotzeit und ein Fass Bier schon an die Hilfsbereitschaft der FFW appellieren.

Hat eigentlich irgendwer von Euch die Sendung Fahnung Deutschland gesehen?

Ist Euch auch etwas ins Auge gestochen, was Euch irgendwie total gestört hat?

Ich will hier jetzt nicht darüber schreiben, aber gerne per PN.