Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage
07.01.2014 um 20:45Nach "nichts dabei" gehört ein komma oder punkt, sonst ist es unsinnig:)
mw82 schrieb:Stimmt, ich sehe gerade, laut aktuellem AZ-Artikel geht die Polizei von rund 2 Liegezeit Wochen aus. Also schon seit vor Weihnachten.Das ist sehr komisch. Bei einer so jungen Frau muss man davon ausgehen, dass sie noch Familie hat - und da fällt normalerweise spätestens über die Feiertage auf, wenn jemand fehlt. Und die Frau war ja der Haarfarbe nach Europäerin, kam also ziemlich sicher nicht aus einem Kulturkreis in dem Weihnachten keine Rolle spielt.
mw82 schrieb:Zumindest eine vierte Möglichkeit gibt es imho allerdings noch: nämlich, dass sie ihre Abwesenheit über die Feiertage und danach ihrer Familie gegenüber angekündigt hat, und diese sich daher bisher keine Sorgen macht.Halte ich für unwahrscheinlich. In solchen Fällen hält man in der Regel über Facebook, Whats-App, oder Telefon Kontakt. Vor allem wünscht man sich dann schöne Weihnachten oder zumindest ein frohes neues Jahr und zwar in so gut wie allen Ländern und Kulturen. Und wenn man den Angehörigen dann nicht erreicht ist sofort Alarm. Grade wenn man weit weg ist und die Situation nicht einschätzen kann.
mw82 schrieb: Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass sich im angrenzenden Stadtteil mehrere Schwesterheime und Studentenwohnheime befinden. Medizinstudenten müssen afaik einen Teil ihrer Ausbildung im Klinikum Großhadern in der Nähe absolvieren. Vielleicht besteht hier ein Zusammenhang. Bei Studenten fällt es nicht unbedingt auf, wenn die ein paar Tage oder auch Wochen weg sind.Ich gebe dir Recht und sage aus Erfahrung, dass man dann eigentlich eine sms oder andere Kontaktmöglichkeit nutzt um "Grüße zu senden" aber ob da ein Freund oder Freundin gleich Alarm schlägt..?
mw82 schrieb:Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass sich im angrenzenden Stadtteil mehrere Schwesterheime und Studentenwohnheime befinden. Medizinstudenten müssen afaik einen Teil ihrer Ausbildung im Klinikum Großhadern in der Nähe absolvieren. Vielleicht besteht hier ein Zusammenhang. Bei Studenten fällt es nicht unbedingt auf, wenn die ein paar Tage oder auch Wochen weg sind.Aber auch Studenten haben Familie, die meisten sind über die Feiertage bei ihren Familien oder haben zumindest in irgendeiner Weise Kontakt. Dass in einem Studentenwohnheim das Fehlen eines Mitbewohners nicht auffällt liegt doch gerade daran, dass die in der Regel die Feiertage mit Familien oder Freunden verbringen.
DS79 schrieb:Zu Variante 2 reicht es evtl. schon wenn Sie aus der nahen Schweiz (Nicht-EU) ist.Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Schweizer nicht an internationalen Vermisstendatenbanken beteiligen, nur weil sie nicht EU-Mitglied sind. Probleme würde ich hier eher bei östlichen Staaten sehen (ob EU-Mitglied oder nicht). Die blonden Haare deuten ja aber wohl eher auf eine westeuropäische Herkunft hin.
KonradToölz: Aber auch Studenten haben Familie, die meisten sind über die Feiertage bei ihren Familien oder haben zumindest in irgendeiner Weise Kontakt.Ja, kann ich nachvollziehen. Dass sie über die Feiertage verschwunden war, ohne dass anscheinend jemand eine Vermisstenanzeige aufgegeben hat (der Datenabgleich läuft allerdings zur Zeit noch), ist in der Tat ungewöhnlich. Hier kann eine dauerhafte Entfremdung oder – insbesondere in dem jungen Alter – auch eine kurzfristig zurückliegende Streitigkeit vorliegen. Insbesondere Angehörige im Ausland haben von dem Vermisstenfall wahrscheinlich noch nichts gehört.
KonradToölz: Die blonden Haare deuten ja aber wohl eher auf eine westeuropäische Herkunft hin.Würde ich nicht sagen. Schon mal in der Ukraine gewesen? Blonde Haare sind gerade in Teilen Osteuropas weit verbreitet.
TKlar, aber Osteuropäerinnen weisen spezifische anatomische Merkmale auf, so dass man eine Eingruppierung, seitens der Polizei-gleich welcher Herkunft- verlautbart worden wäre.Das ist mir jetzt neu....was soll das denn sein?
Deshalb gehe ich meinerseits von einem Deutschen Opfer aus.