@Surahca Ich habe nicht von mir auf alle Jugendlichen gesprochen was ich getan habe ist meine subjektive Erfahrung genannt zu haben wie es früher also vor ca. 10 Jahren unter Jugendlichen zuging, das wird heute nicht anders sein Natürlich gibt es auch welche die aus Prinzip keinen Alkohol usw. anfassen , aber es gibt nunmal auch die Leute die Saufen cool finden und das sind nicht gerade wenige auch in Lübeck. Natürlich gelten auch für 17 Jährige Gesetze was ich halt ausdrücken wollte , WENN ein 17 Jähriger Saufen WILL dann tut er das auch egal was ein Gesetz sagt..
Ist doch mit Sylvesterknaller das gleiche die sind ab 18 erlaubt trotzdem Böllern massenhaft minderjährige rum , und natürich gibts immer welche die sich nicht an die Gesetze halten und viele die sich dran halten, i.d.R. ist es aber so das ein Jugendlicher der halt Böllern, Saufen, Rauchen, Kiffen, Pornoschauen, Games ab 18 zocken WILL sich nicht vom Gesetz abbringen lässt, die Eltern können zwar alles verbieten ja, aber sind nicht immer dabei und wissen nicht was die Jugendlichen machen, also machen die Jugendlichen es halt heimlich das ist nicht nur heute so ,das war schon immer so nur als erwachsener vergisst man das immer mal gerne .
Zum Thema Marco, er war wie gesagt fast volljährig mit 17 weiss man was man tut, das gleiche Unglück hätte ihm auch mit 18 genauso passieren können auch mit 28 oder 38 oder sonst wie alt. Es kommt immer darauf an ob man seine Grenzen kennt und vorallem aktzeptiert. Es kommt darauf an auch mal NEIN zu sagen wenn andere mit einem Saufen wollen viele Jugendliche und auch erwachsene können das nicht , die Feiern und Saufen bis zum geht nicht mehr und dann können solche tragischen Unglücke passieren, die übrigens häufiger vorkommen als man denkt. Es muss nicht unbedingt sein das Betrunkene ins Wasser fallen, denkbar ist auch das einer Besoffen eine Treppe runterfällt oder wie in Satrup bei Flensburg, der Jugendliche/junge Mann der sich volltrunken in eises Kälte Schlafen legte und nicht mehr aufwachte...das sind ähnlich tragische Schicksale wie das von Marco. Der in Satrup war übrigens 19 und damit nicht alzuviel älter.
Es gab vor wenigen Jahren in Lübeck schonmal ein ähnliches Unglück, da war ein 28 Jähriger nach dem Feiern verschwunden....der wurde dann im Elbe Lübeck Kanal gefunden.
Wie schon gesagt die Gründe warum sowas glücklicherweise nicht sooo häufig passiert ist , weil die wenigsten allein Feiern und Saufen gehen, meist ist immer jemand dabei.
Ich habe mir den Tümpel letztens von weitem angesehen wo Marco verunglückt ist, es ist mir ein Rätsel warum er da hinging, vermutlich Orientierungslosigkeit .Der Teich ist somndest weit abseits der Strasse, dahinten gibts keine Beleuchtung nichts, ich vermute stark er ist den ,,Weg'' einfach immer weiter gegangen und auf einmal war da dieser Teich..alles weitere kann man sich denken.
@Nightshot ich stimme dir in grossen Teilen zu, es kommt halt stark darauf an wieviel Alkohol man verträgt, es ist auch ein Unterschied ob man stark angetrunken ist oder einen Vollrausch hat wo garnichts mehr geht, das sind dann die hilflosen Personen die zum Eigenschutz im Polizeigewahrsam landen. Fakt ist richtig Betrunkene können sogar an ihrem eigenen Erbrochen ersticken und man kann sich bis zur Besinnungslosigkeit besaufen. Bei jedemläuft es auch anders ab, bei mir ist es z.B. so wenn ich viel zu viel getrunken habe ist mir nur etwas schwindelig, bin aber dann noch klar im Kopf und kann auch laufen, ich muss mich dann übergeben und dann nur etwas sitzen weil mir schlecht ist und dann nach 30 Minuten oder einer stunde oder so geht es wieder. Ich saufe auch eher sehr selten und kann demzufolge wenig Alkohol ab, wo andere erst warmgetrunken sind bin ich schon fertig.
Ein Hinweiss das Marco zu viel getrunken haben könnte ist ja schon das er so früh die Party verlassen hat, 0 Uhr ist ja eine Zeit da gehen Partys erst richtig los in den meisten Diskos ist erst ab 22 Uhr einlass
Was man aber sagen kann und das hat mir auch ein Bekannter erzählt der sich mit dem Thema Ertrinken/Rettung auskennt, wenn man da in so einen Tümpel reinfällt hat man nur sehr geringe Chancen da wieder rauszukommen, man darf nicht vergessen es war schon Winter und das Wasser eiskalt, allein das reinfallen im eiskalten Wasser verursacht schon einen Schock und dann kommt die Panik dazu und dann ist es schnell aus. ...und so dunkel wie es da vermutlich war hat er nicht mal gesehen wo das rettende Ufer ist, grausamme Vorstellung das ganze
:(.
Ich würde nicht sagen das er selber Schuld hat, es ist eine Verkettung unglücklicher Umstände.