Todesfall Anton Koschuh
19.10.2013 um 15:53chris01 schrieb:Wieso sollte jemand 14km nach Unterlüß laufen? Dafür braucht er fast 3 Stunden.Was ist mit der Möglichkeit Autostop?
chris01 schrieb:Wieso sollte jemand 14km nach Unterlüß laufen? Dafür braucht er fast 3 Stunden.Was ist mit der Möglichkeit Autostop?
chris01 schrieb:Wieso sollte jemand 14km nach Unterlüß laufen? Dafür braucht er fast 3 Stunden.Das hatte ich nicht berücksichtigt...
Was ist mit der Möglichkeit Autostop?Kurz vor 23 Uhr?
KonradTönz1 schrieb:Das hatte ich nicht berücksichtigt...Chris hat etwas nicht berücksichtigt, die später Urzeit und dass für AK so eine lange Wanderung eher eine Herausforderung gewesen sein dürfte als eine Qual.
DanaZ schrieb:Aktuell (14:20) aus dem Tagebuch von Max:Danke für den Ausschnitt!
DanaZ schrieb: •Kann man eine Zugtür während der Fahrt öffnen?Siehe mein vorheriges Posting
•Gibt es so etwas wie eine Notentriegelung? Würde die während der Fahrt überhaupt funktionieren?
•Würde der Zug dann automatisch eine Notbremsung machen?
clubmaster schrieb:Chris hat etwas nicht berücksichtigt, die später Urzeit und dass für AK so eine lange Wanderung eher eine Herausforderung gewesen sein dürfte als eine Qual.Toni macht gerne lange Spaziergänge/Wanderungen. Steht im Tagebuch!
DanaZ schrieb: Seine "Probleme" waren überschaubarDiese Aussage betrachte ich mit einer gewissen Skepsis - was dem einen eine Lappalie ist dem anderen eine schwere Belastung. Man kann das von außen so nicht beurteilen was einen quälen oder zum Selbstmord treiben könnte. Es hilft wenig wenn man Überlegungen anstellt, wie man selbst wohl mit beobachtbaren Problemen umgehen würde.
KonradTönz1 schrieb:Naja, die Überlegung dass A.K. sich im Schlafwagen seiner Kleidung entledigt haben könnte hat aber schon einen deutlichen Haken: Denn dann hätte die Kleidung ja gefunden werden müssen. Da müsste sich doch zumindest ein Schaffner erinnern dass da eine komplette Montur im Zug zurückgeblieben ist. Sprich, das Problem der fehlenden Kleidung würde dadurch nicht gelöst, sondern verschoben.Ich persönlich würde das Verschwinden aus einem fahrenden Zug heraus (so will ich das mal nennen) nicht ad acta legen, wohl aber die Schlafwagentheorie, denn wie du richtig schreibst hätte man dann die Kleidung gefunden und dann hätte man das Szenario dass er ohne Kleidung, aber mit anderen persönlichen Dingen wie Rucksack usw. aus dem Zug veschwunden wäre, sehr unwahrscheinlich, die "Mord im Orientexpress"- Theorie ist sehr, sehr abwägig.
Hat niemand an die Möglichkeit eines Kampfes gedacht? Das würde mitunter das Fehlen der Kleidung, Brille, Geldbörse, Fehlen von größeren Blutspuren, ramponierten Rucksack etc. erklären.Warum sollte ein Kampf fehlende Kleidung erklären??? Das verstehe ich nun wirklich nicht. Ein Raubmord ist auch sehr unwahrscheinlich, denn warum wurden dann Handy und Laptop zurückgelassen, Kleidung aber entwendet? Das ergibt schlicht keinen Sinn.
KonradTönz1 schrieb:Ich bin davon überzeugt dass die Kleidung dort nach und nach gefunden wird und dass wir hier eine Fantomdiskussion führen.Sehe ich auch so, nicht die Kombination Rücksack+ Laptop + fehlende Kleidung ist hier der Punkt, sondern die Kombination aus Rucksack + Laptop + menschliche Knochenreste macht die Lage dramatisch, das haben einige zur Gänze leider noch nicht erkannt. Ich würde mir aber innständig hoffen die Knochen würden sich als Tierknochen entpuppen.
KonradTönz1 schrieb:Warum sollte ein Kampf fehlende Kleidung erklären??? Das verstehe ich nun wirklich nicht. Ein Raubmord ist auch sehr unwahrscheinlich, denn warum wurden dann Handy und Laptop zurückgelassen, Kleidung aber entwendet?Noch nie was von partieller Spurenbeseitigung gehört?
Noch nie was von partieller Spurenbeseitigung gehört?Nein, ich komme nicht aus dem Metier :-D
KonradTönz1 schrieb:…erlaube ich mir deine Hypothese zu den anderen eher unwahrscheinlichen zu legen.Und Ich erlaube mir Deine Hypothese des Suizids ad acta zu legen! Denn Toni liebt das Leben auch in seinen kleinsten Formen. Schau' mal in seine Webseite.