@obskur das mit dem Autotausch halte ich eh für ausgeschlossen
Das müsste/sollte zur Routinearbeit bei jeder Ermittlung gehören die Spuren die das Opfer in seinen letzten Tagen hinterlassen hat auch zu verfolgen.
Der jetzt Angeklagte wurde bestimmt direkt bei der Vermisstenmeldung befragt was man in den letzten Tagen so gemacht hat, somit dürfte diese Aussage mit dem Pilz, was wohl ein Imbiss ist, bekannt gewesen sein. Ortskundige Ermittler wissen dann auch, dass dort ein Autohaus oder eine Werkstatt ist und spätestens dann, wenn die StA ihre Anklage schreibt muss doch geklärt sein mit was das Opfer zum Tatort gekommen sein soll, wenn schon die Familienautos ausscheiden.
Für mich ist das Auto u.a. eines der fehlenden Glieder in der Indizienkette.
Wie man so die Anklage und die U-Haft begründen konnte ist mir ein Rätsel.
l.