@xjDer Bericht von Klaus F. über „Finanzzeug“ v. 03.05. 2013, betr. Selbstmordthese Gabriele Obst, kann durchaus für viele User, zutreffend sein.
Doch dann müsste sich in Frau Obst`s Haushalt so ein Kartoffelsack und Schäfchenbeutel befunden haben. Ehemänner wissen natürlich nicht immer, was im Haushalt an älteren Sachen aufgehoben wird. Doch es gibt etliche Faktoren, welche auf ein Kapitalverbrechen hindeuten.
Wer immer Klaus F. ist, er lässt eindeutig vieles an Fakten, welche auf Mord hindeuten, außer acht, bewußt? Warum auch immer, er kann letztendlich seine These nicht untermauern.
Es ist ungewöhnlich, das ausgerechnet in der Zeit des Verschwindens von Frau Obst, von Zeugen ein Streitgespräch vernommen wurde.
Es ist nicht nachzuvollziehen, aus welchem Grund Frau Obst noch etliche Zeitungen ausgetragen hat und erst vor Hausnr. 8 angeblich ihrem Selbstmordvorhaben folgte.
Das passt aus meiner Sicht vorn und hinten nicht!
Die Ermittler werden das Umfeld von Frau Obst ohnehin nochmals genauer im Blickfeld und evtl. Erfolg haben.
Den Ermittlern dürfte inzwischen bekannt sein, ob Frau Obst suizidgefährdet war.
Anfragen beim Hausarzt, Einnahme von verschriebenen Medikamenten, etc. Wenn die Abfrage in allen Bereichen negativ verläuft, kann man einen Selbstmord eigentlich ausschließen. Das basiert selbstverständlich auf den Aussagen derer, welche das Opfer sehr gut kannten.
Die Untersuchungen dauern an und es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis alles ausgewertet wurde. Es gibt momentan keinen weiteren Ansatzpunkt.
Ich gehe weiterhin von zwei Tätern aus, welche dazugelernt und einen Selbstmord simmuliert haben. Daher wurde die Waffe auf dem Opfer platziert. Bin gespannt, ob die Ermittler nun explizit, aufgrund der Untersuchungen, irgendwann einen Selbstmord ausschließen können.
Von den esoterisch angehauchten Szenarien in diesem Forum halte ich wenig.
Was das Fahrzeug betrifft, zum Abtransport, reicht ein Kombi aus. Ein Lieferwagen (Kastenwagen) wäre viel zu auffällig…. Doch man muß die Zeit bedenken, 04::00 h morgens, wenig Zeugen und kaum Hinweise.
Eines muß man jedoch nach wie vor berücksichtigen, sollte der oder die Täter, wenn es sich um Mehrfachtäter handelt, jeden Mord anders aussehen lassen und entsprechend gestalten, dann wird es schwierig für die Ermittler. In diesem Fall kann man nur auf FEHLER der Täter hoffen.
Die Lebensverhältnisse des Opfers kennen wir nicht, daher gibt es keinen Raum für Spekulationen. Ich klinke mich hier nur ab und zu ein, da ich zu wenig Hintergrundwissen über das Leben des Opfers habe und daher nicht mitdiskutieren möchte, trotz der teilweise sehr guten Spekulationsthesen der User in diesem Forum. Macht weiter so!