El_Gato schrieb:Ein Grund mehr, Ubuntu den Rücken zu kehren. Für Minecraft und Steam kann man auch Fedora nehmen.
Die Fedora-Mailinglist ist übrigens hochprofessionell. Ich habe vor fast einem Jahrzehnt als Linuxneuling dort immer meine Anfragen gestellt (mit dem Hinweis, dass ich neu bin) bzw. mitgelesen. Cool.
Etwas kompliziert war, dass damals man praktisch alles Mulitmediazeugs von Fremdquellen installieren musste. Vielleicht hat sich das mittlerweise vereinfacht (da gab es ein fedorainternes Projekt), bei Debian haben sie es im letzten Jahr ja auch geschafft
;)El_Gato schrieb:Ist es überhaupt empfehlenswert, Fedora auf 19 zu bringen? F18 wird bis einen Monat nach Release von F20 unterstützt.
Bei Netzwerkaktualisierungen ist es besser, keine Version zu überspringen. Der Grund ist: der Upgrade auf die nächste Version ist ausgetestet, aber nicht der Upgrade auf die übernächste Version.
Ergo: es kann funktionieren, muss aber nicht. Bei Problemen kann dir dann fast keiner weiterhelfen.
Eine Kompromisslösung ginge, wenn du /home auf einer eigenen Partition hast. Dann kannst du neu installieren und /home übernehmen (keine Neuformatierung, gleicher username). Das restliche System installierst du neu im Root-Tree / (evtl. wichtige selbst angepasste Konfigurationsdateien sichern und im neuen System zurückspielen).
Das geht - zumindest bei Debian - auch sehr unkompliziert, verlangt aber eine eigene Partition für /home bzw. alle deine persönlichen Daten. Denn dort soll nichts geändert werden. Die Einstellungen für die Partitionen werden im Installationsprogramm vorgenommen.
Problematisch bei diesem Vorgehen:
- man verwechselt eine Partition und löscht die falsche (also: Backup ist wichtig)
- man muss zusätzliche Programme, die man verwendet, wieder neu installieren