Technologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Unser Gehirn

380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Gehirnspeicher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Gehirn

20.06.2009 um 22:21
@interpreter
Ich werde natürlich nicht daran Glauben, wenn ich jetzt weiß das der Inhalt Mangelhaft ist. Ich habe auch nix dagegen wenn du mich beeinflussen willst um mich dessen Besseren zu belehren. :)


melden

Unser Gehirn

21.06.2009 um 19:06
Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse kamen und werden auch zur rechten Zeit kommen. Unabhängig von Religionen.
Dafür wird der Herr Gott sorgen, wenn es ihm gefällt, schliesslich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und soll sich die Erde untertan machen. :)
Die meisten Menschen denken allerdings, dass sie alles aus eigner Kraft heraus können. Allerdings könnten sie schon morgen tot umfallen, wenn Gott es will.
Alles was entdeckt wird, wird nur "aufgedeckt". Es lag vorher schon in der Schöpfung.


1x zitiertmelden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 00:26
@dubistnaiv
Da hast du wohl recht das alle wissenschaftliche erkenntnisse "aufgedeckt" wurden/werden.


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:12
@dubistnaiv

Du hältst Erkenntnisse wie biologische Kampfstoffe, Atombomen, Kanonen etc für gottgewollt? Was ist das für ein Gott an den du glaubst? Oder sind das nur bequeme "Gott will uns prüfen"s oder "Gottes Wege sind unergründlich"s oder "Gott hat schon seinen Plan"s.

Ist es angesichts solcher völlig schöpfungsfeindlichen Erfindungen, nicht doch plausibler, das Gott, wenn er existiert, seiner Schöpfung doch ne ganze Menge freiraum lässt, sich zu verhalten, wie auch immer die Schöpfung es für richtig hält?


1x zitiertmelden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:14
@interpreter


wäre es nicht einfacher das leben als prüfung zu sehen um in der eigenen gottesvorstellung als würdig erklärt zu werden im sinne des einzuges ins paradies oder der erlösung?


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:19
@frieder

Nein das wäre nicht einfacher. Es gibt nämlich auf der Welt mindestens hundert Systeme die den richtigen Weg zur Erlösung proklamieren, das heißt, wenn ich mein Leben nach einem dieser Systeme aufziehe, habe ich eine 99% ige Chance in der "Hölle" zu landen.

Einfacher ist es sich an die Vernunft, den Verstand und die Logik zu halten, die eher dafür sprechen, das Gott, so er existiert, auf die Welt praktisch nicht direkt einwirkt.


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:26
@interpreter


ich hatte nie behauptet ein glaubensbild zu vertreten das den direkten personellen einfluss auf das wirken der menschen beschreibt

der glaube sollte all das im geiste eines menschen und damit auch in seinen handeln hinterfragen um damit eine vertretbare humane zukünftige handlung einzuleiten im sinne der nächstenliebe


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:33
@frieder

Der Agnostizismus/Atheismus, kombiniert mit beispielsweise dem Kantschen Imperativ tut genau das. Ohne Tempel, ohne Gebet.
Man braucht keinen Glauben um ethisch zu handeln und ich persönlich bevorzuge das Wissen. Glauben ist mir einfach viel zu wenig. Im globalen Sinne gesehen ist Vernunft humanistischer, toleranter und flexibler als jedes beliebige System von Religion-Gott-Himmel-Erlösung was auch immer.


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:49
@interpreter

interpreter das glaub ich dir


wenn man sein geist und sein evtl. handeln dafür erreichbar hält

nur sind nach meiner meinung den menschen als leitmotiv halt nur zwei möglichkeiten gegeben sein handeln dahíngehend zu leiten

entweder der glaube als leitmotiv oder die eigene definition zum leben ohne den glauben an einen diktierten charakter


1x zitiertmelden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 15:57
@frieder
Zitat von friederfrieder schrieb:entweder der glaube als leitmotiv oder die eigene definition zum leben ohne den glauben an einen diktierten charakter
Wenn die zwei Möglichkeiten also Glauben und Nichtglauben sind, in dem Sinne das niemand Beider aber Jeder das eine oder andere tut, dann stimme ich dir im Sinne der Vernunft natürlich zu.

Allgemein aber finde ich die Aussage relativ schwammig, insofern, das mir ein tieferer Sinn darin völlig fehlt. Das ist (ohne dich anfeinden zu wollen) als würdest du sagen das Morgen die Sonne aufgeht.

Oder habe ich da was nicht verstanden?


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 16:07
geh mal bitte wenn du lust hast auf die diskussion was ist der sinn des lebens da hab ich alles was ich darüber denk kürzlich ausführlich geschrieben in einer diskussion mit metz.ger

entschuldige mir bitte meine faulheit dies alles nochmal zu schreiben der tag war lang und die nacht war kurz :(


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 16:18
Wir kommen grad vom Thema ab. Meine frage ist, wie nimmt, denkt und fühlt sich ein Mensche der alles kopiert was er Sieht, hört?


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 16:45
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Du hältst Erkenntnisse wie biologische Kampfstoffe, Atombomen, Kanonen etc für gottgewollt? Was ist das für ein Gott an den du glaubst? Oder sind das nur bequeme "Gott will uns prüfen"s oder "Gottes Wege sind unergründlich"s oder "Gott hat schon seinen Plan"s.

Ist es angesichts solcher völlig schöpfungsfeindlichen Erfindungen, nicht doch plausibler, das Gott, wenn er existiert, seiner Schöpfung doch ne ganze Menge freiraum lässt, sich zu verhalten, wie auch immer die Schöpfung es für richtig hält?
Irgendwie muss ich mich laufend wiederholen. Viel früher hab ich bereits geschrieben, dass der Mensch nen freien Willen hat.

Erkenntnisse im Bereich Atomphysik z.B. werden dann halt nur vom Menschen missbraucht. Erkenntnisse, die zum Töten eingesetzt werden, sind niemals Gottgewollt. Das sagt schon das Gebot: " Du sollst nicht töten ".

Also hat der Mensch auch die Verantwortung für sein Verhalten zu tragen sofern es aus seinem freien Willen und bewußt geschieht, wenn nicht ist es eine Frage der Schuld, die dann nur Gott bemisst.

:)


1x zitiertmelden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 17:16
Hallo, was ich bemerkt habe ist, dass in vielen Diskussionsthemen über Gott und Religion gesprochen wird, obwohl das Thema was ganz anderes ist, wie hier.


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 17:18
@md.teach


naja mr.teach vielleicht liegt es daran das man immer wieder an eien punkt gelangt an denen man nict mehr die wahl hat vor einer reduzierung auf gott oder der ähnlichen halt zu machen


melden

Unser Gehirn

22.06.2009 um 22:47
Es liegt daran, dass es hier leider Experten gibt, die von vorn herein Gottes Wirken ablehnen oder ausblenden und dann nur auf der materiellen Ebene arbeiten.
Man kann halt nicht über Erinnerungen des Gehirns reden, wenn die Erinnerungen in der Seele mit Hilfe des Gehirns abgespeichert werden. Das Gehirn ist nur ne Sende und Empfangsstation und arbeitet mit der Seele zusammen.
Der Mensch besteht halt nicht nur aus Fleisch welches verfault.


melden

Unser Gehirn

23.06.2009 um 01:29
@dubistnaiv


Selbst wenn man an eine Seele glaubt, und auch daran dass sie eine "Sende und Empfangstation" darstellt um Informationen zu transportieren, kann man das doch nicht mit Wissen gleichsetzen.

Ich finde du tust so so als ob es ein ganz klarer x-mal bestätigter Sachverhalt ist. Wenn Dir persönlich der Mensch ohne Seele nicht vollständig erscheint, oder scheinbar auch weniger wert ist, dann ist das selbstverständlich deine eigene Sichtweise. Dass du aber dieses ganz und gar persönliche Weltbild versuchst zu objektieren, das stört mich..

Alleine schon dein Gehirn sei ein "Klumpen Fleisch" wie du formulierst - das ist so unpräzise, so abwertend zudem noch formuliert. Unser Hirn ist wie du sicher weisst ein hochkomplexes Gebilde, daß mehr Funktionen hat, als wir zum heutigen Stand der Wissenschaft überhaupt nachweisen können. Und du degradierst es zu einem Fleischklumpen und gibst alle nennenswerte Funktion ab an "Variable X" - die Seele.

Deine ganzen Bezüge auf Sterblichkeit, das Vergehen Verfaulen, Verotten, dein Wunsch - dass es doch bitte weitergehe, daß unser diesseitiges Leben nicht alles sein kann, das offenbart Angst ( was völlig okay ist ) und zeigt eine Abscheu gegenüber der Endlichkeit, gegenüber dem Tod, und ist auch die Motivation deiner Beiträge.

Alles Fleischliche, der Körper - der ganze normale Prozess des Sterbens, die begrenzte Zeit die ein jeder besitzt, es sind Dinge die du scheinbar nicht als erhaben genug empfindest.


2x zitiertmelden

Unser Gehirn

23.06.2009 um 12:05
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Selbst wenn man an eine Seele glaubt, und auch daran dass sie eine "Sende und Empfangstation" darstellt um Informationen zu transportieren, kann man das doch nicht mit Wissen gleichsetzen.
hab ich so nicht gesagt :)
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Ich finde du tust so so als ob es ein ganz klarer x-mal bestätigter Sachverhalt ist. Wenn Dir persönlich der Mensch ohne Seele nicht vollständig erscheint, oder scheinbar auch weniger wert ist, dann ist das selbstverständlich deine eigene Sichtweise. Dass du aber dieses ganz und gar persönliche Weltbild versuchst zu objektieren, das stört mich..
Nen Mensch ohne Seele ist nen toter Mensch.
Alleine schon dein Gehirn sei ein "Klumpen Fleisch" wie du formulierst - das ist so unpräzise, so abwertend zudem noch formuliert. Unser Hirn ist wie du sicher weisst ein hochkomplexes Gebilde, daß mehr Funktionen hat, als wir zum heutigen Stand der Wissenschaft überhaupt nachweisen können. Und du degradierst es zu einem Fleischklumpen und gibst alle nennenswerte Funktion ab an "Variable X" - die Seele.
Hast Recht die Wissenschaft weiss nicht so richtig bescheid wie das Gehirn arbeitet. Ich auch nicht. In wieweit das Gehirn und sie Seele zusammenarbeiten werden wir wohl nir erfahren.
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Deine ganzen Bezüge auf Sterblichkeit, das Vergehen Verfaulen, Verotten, dein Wunsch - dass es doch bitte weitergehe, daß unser diesseitiges Leben nicht alles sein kann, das offenbart Angst ( was völlig okay ist ) und zeigt eine Abscheu gegenüber der Endlichkeit, gegenüber dem Tod, und ist auch die Motivation deiner Beiträge.
Angst hat nur der, der keinen Glauben an ein Leben danach hat und damit in Verbindung auch keine Hoffnung in sich trägt.

Alles Leben kommt vom Herrn. Geboren werden, leben, sterben. Überall ist auch ein Sinn zu sehen. Viel lieber freu ich mich auf ein ewiges Leben bei Gott oder in Gottes Nähe in der Ewigkeit (jenseits) als auf den Sterbeprozess.


melden

Unser Gehirn

23.06.2009 um 15:17
Wenn man mit vollem Bewusstsein und in ruhiger Umgebung sich entspannt und mal den Himmel, die Umliegende landschaften mit den
wunderschönen Bäumen, die Tiere und ihre Verhalten oder das Meer, mikro-biologie, die Naturgesetze die nie schläft
und präzise ablaufen bis hin zu den Atomen (die mal ausgelassen) beobachtet, dann spricht einfach das Gewissen eines
Menschen dagegen, das es keinen Gott (/ein höheres Wesen) gibt.


melden

Unser Gehirn

23.06.2009 um 15:50
@DeadPoet

Hervorragender Beitrag !!

@frieder

Gerade dieser Reduzierung möchte ich aufs Schärfste Widersprechen. Die Natur ist ein vielfältiges und wunderschönes Paradies, weil die Naturgesetze in letzter Konsequenz immer zu absoluter Perfektion führen. Allein durch Zufall, das Gesetz der großen Zahl und abhängige Wahrscheinlichkeiten. Man braucht kein Gott um All das zu erklären, Tatsächlich macht die Einbeziehung von Gott das Ganze sogar komplizierter und wäre damit nach Ockhams Rasiermesser unnötig. Die Welt ist wie sie ebend ist, ob da jemand ist, oder nicht.

@dubistnaiv

Die Atombombe erfordert gewisse wissenschaftliche Entwicklungen die für zivile AKWs nicht nötig sind, diese Entwicklungen sind zu einem gewissen Teil ausschließlich für die Atombombe nützlich und haben keinen zivilen Zweck.

Da auch die Atombombe keinen zivilen Zweck sondern ausschließlich einen kriegerischen, wäre sie deiner Argugemtation zufolge eine nich gottgewollte Technologie, die auf nicht gottgewollten Entwicklungen beruht.
Zitat von dubistnaivdubistnaiv schrieb:Erkenntnisse, die zum Töten eingesetzt werden, sind niemals Gottgewollt. Das sagt schon das Gebot: " Du sollst nicht töten "
Weiterhin hast du behauptet, das Gott uns alle Erkenntnisse eingibt die er für richtig hält.
Zitat von dubistnaivdubistnaiv schrieb:Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse kamen und werden auch zur rechten Zeit kommen. Unabhängig von Religionen.
Dafür wird der Herr Gott sorgen, wenn es ihm gefällt, schliesslich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und soll sich die Erde untertan machen
Wenn man weiterhin annihmt das du gemäß der Christlichen Dioktrin von der unfehlbarkeit Gottes ausgehst(stimmt das?),haben wir in deiner Argumentation einen logischen Widerspruch nachgewiesen.

Gott hat uns die Erkenntniss gegeben das Atombomben durch eine Tritiuminfusion vielfach so stark sind wie sie es ohne diese Infusion wären.
Also hat Gott uns eine Erkenntnis gegen die Tötet.
Erkenntnisse die Töten sind aber nicht gottgewollt.
Wenn Gott uns etwas gegeben hat das er nicht will, hat er einen Fehler gemacht.

@md.teach

Ganz im Gegenteil, diese absolute Perfektion im Kleinsten und die Fehlbarkeit im Großen, sprechen dafür, das die ganze Welt gewissen Gesetzen folgt die widerum einer gewissen Tendenz unterliegen was manchmal aber selten zu Perfektion in globalem Maßstab führt. Wobei sich doch extrem darüber streiten lässt, ob die "Krone der Schöpfung" dieses Prädikat wirklich verdient.


1x zitiertmelden