@DeadPoetHervorragender Beitrag !!
@friederGerade dieser Reduzierung möchte ich aufs Schärfste Widersprechen. Die Natur ist ein vielfältiges und wunderschönes Paradies, weil die Naturgesetze in letzter Konsequenz immer zu absoluter Perfektion führen. Allein durch Zufall, das Gesetz der großen Zahl und abhängige Wahrscheinlichkeiten. Man braucht kein Gott um All das zu erklären, Tatsächlich macht die Einbeziehung von Gott das Ganze sogar komplizierter und wäre damit nach Ockhams Rasiermesser unnötig. Die Welt ist wie sie ebend ist, ob da jemand ist, oder nicht.
@dubistnaivDie Atombombe erfordert gewisse wissenschaftliche Entwicklungen die für zivile AKWs nicht nötig sind, diese Entwicklungen sind zu einem gewissen Teil ausschließlich für die Atombombe nützlich und haben keinen zivilen Zweck.
Da auch die Atombombe keinen zivilen Zweck sondern ausschließlich einen kriegerischen, wäre sie deiner Argugemtation zufolge eine nich gottgewollte Technologie, die auf nicht gottgewollten Entwicklungen beruht.
dubistnaiv schrieb:Erkenntnisse, die zum Töten eingesetzt werden, sind niemals Gottgewollt. Das sagt schon das Gebot: " Du sollst nicht töten "
Weiterhin hast du behauptet, das Gott uns alle Erkenntnisse eingibt die er für richtig hält.
dubistnaiv schrieb:Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse kamen und werden auch zur rechten Zeit kommen. Unabhängig von Religionen.
Dafür wird der Herr Gott sorgen, wenn es ihm gefällt, schliesslich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und soll sich die Erde untertan machen
Wenn man weiterhin annihmt das du gemäß der Christlichen Dioktrin von der unfehlbarkeit Gottes ausgehst(stimmt das?),haben wir in deiner Argumentation einen logischen Widerspruch nachgewiesen.
Gott hat uns die Erkenntniss gegeben das Atombomben durch eine Tritiuminfusion vielfach so stark sind wie sie es ohne diese Infusion wären.
Also hat Gott uns eine Erkenntnis gegen die Tötet.
Erkenntnisse die Töten sind aber nicht gottgewollt.
Wenn Gott uns etwas gegeben hat das er nicht will, hat er einen Fehler gemacht.
@md.teachGanz im Gegenteil, diese absolute Perfektion im Kleinsten und die Fehlbarkeit im Großen, sprechen dafür, das die ganze Welt gewissen Gesetzen folgt die widerum einer gewissen Tendenz unterliegen was manchmal aber selten zu Perfektion in globalem Maßstab führt. Wobei sich doch extrem darüber streiten lässt, ob die "Krone der Schöpfung" dieses Prädikat wirklich verdient.