@ZoddyZoddy schrieb:du machst dir alles total einfach. du hast meiner meinung nach nur wenig technisches verständnis, zumindestens was den programmierbereich angeht. vor jahren bist du schon einmal mit einer ach so revolutionären idee angekommen hier bei allmy
Damals hab ich unterstützung Gesucht ebend WEIL meine Fachkenntnisse gering waren das tu ich heute nicht.
Zoddy schrieb:schon allein deshalb weil die umsetzung erhebliche mängel hatte und du kritik einfach schöngeredet hast, statt sie anzunehmen. und genau das gleiche passiert jetzt wieder.
Du gehst von der Prämisse aus das die Kritik in ihrer Tragfähigkeit die Idee übersteigt, eine Prämisse die durch nichts bewiesen ist.
Zoddy schrieb:wenn es so einfach wäre mit dem blockieren von kinderpornographie durch einen automatischen filter, dann wäre das längst umgesetzt worde
Diese These stimmt nur wenn die Leute die den Transfer dieser Sachen durchführen daran durch öffentlichen Druck oder moralische Einstellung ein ehrliches Intresse hätten, was nicht der Fall ist.
Abgesehen davon spreche ich nicht von automatischen Filtern.
Zoddy schrieb:, denn innerhalb dieser "demokratie" gehören eben auch konsumenten und hersteller von eben diesem schund
Ja das ist zweifellos war, aber diese Leute sind nicht die Mehrheit un da in diesem Fall die Ressourcen in der hand der Mehrheit liegen, verfügen sie nur über geringe Möglichkeiten was wie bereits erwähnt
a) die Preise erhöht
b) die Kunden verringert
c) das Gesamtproblem verringert
Ich habe nicht davon gesprochen das das Problem dadurch komplett verschwindet aber eine Verringerung ist schon ein guter Schritt
Zoddy schrieb:ich will deine idee nicht herunterspielen, aber du musst auf kritik eingehen und sie ernst nehmen, denn genau das tust du nicht. so werden aus deinen ideen nur traumblasen.
Das tue ich... ich gehe auf jede einzelne Kritik ein... Aber es gibt Bereiche die kritisiert werden obwohl sie derzeit genauso problematisch sind, warum sollte meine Idee das jetzt lösen können?
Den Rest der tragfähigen Kritik muss ich gegen die Vorteile abwägen. Daraus folgt dann die Frage ob die Idee ansich sinnvoll ist oder nicht.
Nicht jede Kritik ist ein Armageddon für die Idee, ausserdem wird sich wenn die Software existiert, die Idee eh nur durchsetzen wenn sie eine Verbesserung darstellt
interpreter schrieb am 08.04.2009:Text
und sie können vor allem einschätzen wie gut die verschlüsselung ist, da es mathematiker und programmierer sind. du bist meiner meinung nach nichts von den beiden, aber da darfst du mich gerne berichtigen.
Zoddy schrieb:und sie können vor allem einschätzen wie gut die verschlüsselung ist, da es mathematiker und programmierer sind. du bist meiner meinung nach nichts von den beiden, aber da darfst du mich gerne berichtigen.
Es geht um eine mutierende Laufzeitverschlüsselung mittels einer Bibliothek die für jede Übertragung zwischen zwei Knoten individuell vereinbahrt und erzeugt wird.
Die Bibliothek hat einen Umfang von etwa 65KB Die Verschlüsselung erfolgt in Echtzeit mit einer Komplexität von O(n) wobei n die Zeichenzahl ist
Ein BruteForce Angriff auf die Verschlüsselung hätte eine Erfolgswahrscheinlichkeit von (1*Anzahl derZeichen)/65565^65565 ohne dabei zu wissen ob das Ergebniss falsch oder echt positiv ist.
Zu meiner Qualifikation, ich bin Informatikstudent an einer Hochschule.
@PetersKeksePetersKekse schrieb:wie willst du das Problem des unverschlüsselten Kontakts mit dem externen Server lösen?
Ebenso wie das jetzt gelöst wird. Der Netzklient auf dem Letzten Knoten des Netzwerkes vermittelt die Verbindung zu den nicht beteiligten Knoten. Inwiefern soll das ein Problem sein?
PetersKekse schrieb:1. Ich glaube du überschätzt die Bereitschaft der Menschen sich in ein solches Projekt einzubringen.
2. Du gehst (auch) von zufälligen Funden aus, ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ich noch nie, weder aus Versehen noch absichtlich, auf einer Seite mit Kinderpornographie gelandet bin, und ich bin viel im Netz unterwegs.
3. Wer pflegt diese Filterdatenbanken? Ich sehe folgendes Problem: Wenige füttern die Filter, d.h. eine kleine Interessengruppe könnte diesen "demokratischen" Prozess leicht total in Schieflage bringen wenn keine Moderation erfolgt. Und Moderation führt das Vorhaben ad absurdum.
Wenn die Menschen dazu nicht bereit sind, müssen sie mit den moralischen Problemen leben die eine durchleitung solcher Sachen durch ihren Knoten erzeugt, oder ganz auf das Netz verzichten, Niemand soll gezwungen werden.
Ich hab auch noch nichts gefunden, aber zufällige Funde sollen ja nur ein Teil sein, beispielsweise entstehen solche zufälligen Funde auch durch Spammails, von denen es sicher viele gibt.
Die Filterdatenbanken können von einzelpersonen oder Gruppen geflegt werden die diese Datenbanken offen anbieten oder kommerziell betreiben und Punkte verlangen, ausserdem steht es der Privatperson frei mehrere Filter zu verwenden und nur zu blockieren wenn Konsens herrscht. Selbstverständlich kann es da Leute geben die das Prinzip ausnutzen, um eine politische Agenda durchzusetzen beispielsweise aber das ist bei jetzigen Programmen ebenso der Fall... ernsthafte Anbieter werden auf Qualität achten und nur dadurch am Markt bestehen.
interpreter schrieb:
wer was findet blockierts und überträgt seine Daten.
Werden die Daten zentral verwaltet? Wenn ja, ergeben sich Problem, wenn nein ergeben sich andere Probleme.
Der anbieter des Filters verwaltet sie wie er das ebend für richtig hält. Die Probleme sind kein Problem der Idee da ja das blockieren von Netzknoten im Gutdünken des Besitzers liegt. Er kann entscheiden ob sein Knoten blockiert oder nicht.
lightbringer schrieb:Es gibt bereits Ansätze dafür, doch grundsätzlich würde dies bedeuten, dass jeder für alles zuständig ist bzw. sein kann. Die Ausnutzung eines solchen Services wäre riesig. Eine gezielte Überwachung, wie sie teilweise einfach erfolgen muss, ist unmöglich.
Ja das stimmt... und ist meiner Meinung nach ein Vorteil. Zumindest vom demokratischen Aspekt aufjedenfall. Die Ausnutzung wird durch das wachsen des Netzes immer weiter verringert und ist bei geringer Ausbreitung nicht signifikant.
Wo MUSS denn eine Überwachung erfolgen?
lightbringer schrieb:1. Das System geht davon aus, dass jeder einen Breitbandanschluss besitzt
2. Wie willst du in einem anonymen System jemandem durch irgendwas belohnen? Selbst WENN der Knotenbetreiber dann "Punkte" bekommt - wie soll er sie jemals anonym gegen etwas eintauschen können?
Es geht eindeutig Nicht davon aus das jeder einen Breitbandanschluss hat. Es ist durchaus möglich ganze Städte allein durch eine drahtlose Infrastruktur zu verbinden.
Es ist nicht anonym. Die Knoten müssen eindeutig identifizierbar sein damit man sie adressieren kann. Wer kein Punktekonto hat kann nicht am Netz teilnehmen
Was bedeutet hier verschlüsselt? So verschlüsselt, dass niemand die Daten lesen kann? Was ist, wenn eine Überwachungsorganisation einen Knoten online stellt und die die Daten "im Normalfall" nicht lesen können? Im "normalfall" können Organisationen das immer.
Wenn die Organisation die Verschlüsselung brechen kann dann ja... das ist aber nicht problematischer als Jetzt. Ausserdem kann der Nutzer sich wenn er eine besonders sichere Verbindung will ja durchaus für ein Routing entscheiden das den Datenstrom auf 100 Wege um die ganze Welt schickt... wäre dann nur teurer.