Gurkenhannes
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Beseitigung von Weltraumschrott
16.02.2009 um 12:18Hallo,
Vielleicht habt ihr es in den Nachrichten mal gehört. Neulich ist ein russischer mit einem us satellit kollidiert und wahrscheinlich in 600 einzelteilen zersplittert, die jetzt durch das All rasen. Dieses Ereignis sei (laut spiegel.de) längst überfällig gewesen und es wird im Laufe der jahre vermehrt zu diesen Ereignissen kommen.
Nun heisst es auf Wikipedia: Weltraummüll , dass man in Zukunft Weltraumschrott "vermeiden" will. Diese Vermeidung ist aber unmöglich, was man an derartigen Ereignissen ja sehen kann. In ferner Zukunft wird Raumfahrt, ja sogar die Installierung von Satelitten aufgrund immer größeren Menge der Objekte, die sich in der Erdumlaufbahn befinden, ein reines Glückspiel werden.
Es hilft dann auch nichts mehr sich auf die Vorhersage der Raumfahrbehörden, welche Teile sich auf Kollisionskurs vorhersagen, zu verlassen. Es muss also eine Lösung her, dazu habe ich mir folgendes abendteuerliches überlegt:
Man könnte sich allerdings Objekte vorstellen, die diesen schrott tatsächlich auffangen. Dazu müsste man diese Objekte den jeweiligen Relativgeschwindigkeiten des Schrottes anpassen (welcher im Durchschnitt 10 km/s beträgt). Diese Auffang-Objekte wären gekennzeichnet durch eine enorme Widerstandsfähigkeit von Einschlägen und erzeugen selbst ein sehr starkes permantentes Magnetfeld. (ich unterstelle den meisten schrottteilen mal eine magnetische Eigenschaft)
Man könnte sich so eine Art Schild vorstellen. Quasi als Auffangschild, der auf eine Art Weichmetalllegierung basiert für solche Objekte.
Damit weiche Teile (Kunststoffe, zb.) nicht direkt auf der Oberfläche zerschellen, könnte man sich besser noch ein Schichtsystem aus mehreren 100 Schichten vorstellen. Angefangen von einer sehr weichen Polymerschicht, übergehend zu härteren Polymerschichten und anschließend die Weichmetallschichten und zum Schluss Hartmetalllegierungen.
Die relativ langsamen Schrottteile würden dann aufgrund des hohen Magnetfelds hängenbleiben. Die schnellen würden dann in den Schild einschlagen und aufgrund der intelligenten Schichtsysteme darin quasi wie eingestanzt hängenbleiben. (nach dem Gewehrkugelauffangprinzip mit Schaumstoff). Diese Schilde müssten natürlich gigantisch groß (ca ein Fußballfeld) sein und über eine enorme Masse verfügen. aber man muss sie nur einmal korrekt ausrichten damit sie den großteil des schrottes einsammeln könnten. Mit Hilfe von Steuerungssystemen, wie man sie von der ISS kennt, würden sie dann immer in der korrekten Ausrichtung behalten, damit sie nicht das Trudeln bei Beschuss anfangen.
Einmal voller schrott könnte man diese schilde gezielt auf die erde zurückkommen lassen...
;-)
Euer GH.
Vielleicht habt ihr es in den Nachrichten mal gehört. Neulich ist ein russischer mit einem us satellit kollidiert und wahrscheinlich in 600 einzelteilen zersplittert, die jetzt durch das All rasen. Dieses Ereignis sei (laut spiegel.de) längst überfällig gewesen und es wird im Laufe der jahre vermehrt zu diesen Ereignissen kommen.
Nun heisst es auf Wikipedia: Weltraummüll , dass man in Zukunft Weltraumschrott "vermeiden" will. Diese Vermeidung ist aber unmöglich, was man an derartigen Ereignissen ja sehen kann. In ferner Zukunft wird Raumfahrt, ja sogar die Installierung von Satelitten aufgrund immer größeren Menge der Objekte, die sich in der Erdumlaufbahn befinden, ein reines Glückspiel werden.
Es hilft dann auch nichts mehr sich auf die Vorhersage der Raumfahrbehörden, welche Teile sich auf Kollisionskurs vorhersagen, zu verlassen. Es muss also eine Lösung her, dazu habe ich mir folgendes abendteuerliches überlegt:
Man könnte sich allerdings Objekte vorstellen, die diesen schrott tatsächlich auffangen. Dazu müsste man diese Objekte den jeweiligen Relativgeschwindigkeiten des Schrottes anpassen (welcher im Durchschnitt 10 km/s beträgt). Diese Auffang-Objekte wären gekennzeichnet durch eine enorme Widerstandsfähigkeit von Einschlägen und erzeugen selbst ein sehr starkes permantentes Magnetfeld. (ich unterstelle den meisten schrottteilen mal eine magnetische Eigenschaft)
Man könnte sich so eine Art Schild vorstellen. Quasi als Auffangschild, der auf eine Art Weichmetalllegierung basiert für solche Objekte.
Damit weiche Teile (Kunststoffe, zb.) nicht direkt auf der Oberfläche zerschellen, könnte man sich besser noch ein Schichtsystem aus mehreren 100 Schichten vorstellen. Angefangen von einer sehr weichen Polymerschicht, übergehend zu härteren Polymerschichten und anschließend die Weichmetallschichten und zum Schluss Hartmetalllegierungen.
Die relativ langsamen Schrottteile würden dann aufgrund des hohen Magnetfelds hängenbleiben. Die schnellen würden dann in den Schild einschlagen und aufgrund der intelligenten Schichtsysteme darin quasi wie eingestanzt hängenbleiben. (nach dem Gewehrkugelauffangprinzip mit Schaumstoff). Diese Schilde müssten natürlich gigantisch groß (ca ein Fußballfeld) sein und über eine enorme Masse verfügen. aber man muss sie nur einmal korrekt ausrichten damit sie den großteil des schrottes einsammeln könnten. Mit Hilfe von Steuerungssystemen, wie man sie von der ISS kennt, würden sie dann immer in der korrekten Ausrichtung behalten, damit sie nicht das Trudeln bei Beschuss anfangen.
Einmal voller schrott könnte man diese schilde gezielt auf die erde zurückkommen lassen...
;-)
Euer GH.