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Roboter - wie weit sind wir ?

317 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Roboter, Fortschritt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 18:53
danke. maschinen ohne seele sind eben nur maschinen. diese hürde zu überwindenist
entweder nicht möglich oder nur sehr schwer.
was wohl informatio zumgrundproblem
seines gedankengangs sagen wird? ich kenn das nämlich inzwischen rechtgut


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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 19:13
Da hätte ich mal eine Frage, zu diesem tollen Roboterthema:
Ich halte weder viel vonKlonen noch von irgendwelchen Robotern, die produziert werden. Wieo denn für teuer Geldirgendwelche Duplikate oder einen Ersatz des Menschen erschaffen, wenn es doch genugMenschen gibt die am verhungern sind?
Ist sowas eurer Meinung ethisch vertretbar??


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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 19:19
der mensch (vor allem erfinder) ist ein wesen, dass immer versucht hat seine lage zuverbessern/ vereinfachen. eigentlich wird jede erfindung nur gemacht, um sich das lebenzu erleichtern. diese mittel dienen wieder nur dem einen zweck. ob das nun ethnischvertretbar ist oder nicht, aufhalten können wir es nicht


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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 19:28
Was die Frage nicht egalisiert...

Eine ethische Vertretung für Milliardensummen,die in ein Projekt investiert werden, damit es denen, denen es gut geht, noch bessergeht, ist natürlich enorm schwierig, da gebe ich razielle Recht...

AlsGegenstand der Gegenargumentation fällt mir nur ein, dass man mit diesem Argument jedeWeiterentwicklung die es gibt, verdammen könnte; und welche davon nix Wert ist und welcheden Weltsegen bringt, ist im Vorhinein immer schwierig zu sagen...


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crop ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 19:41
>> Ist sowas eurer Meinung ethisch vertretbar??

Das kanst du wohl beijeder Erfindung fragen, die nicht wenigstens eines unserer Probleme löst. Die Antwortbleibt, denke ich: Nein! Im Prinzip sollten wir erst unsere Umwelt- undGesellschaftlichen- Probleme lösen.

Aber interresiert das jemanden so lange erdamit kein Geld verdienen kann? Oder schlimmer noch wenns sogar was kostet?

DieReichen wollen den Status Quo halten, die Armen wollen aus diesem raus ...es wird sichwohl weiter immer nur ums Geld drehn, dabei bleibt dann eben Umwelt usw auf der strecke.

Irgendwer hat mal gesagt: Wenn der letze Baum gefällt und der letze fischgefangen ist, dann werdet ihr schon merken das man Geld nicht essen kann.


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crop ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 19:58
Link: y.20q.net (extern)

Roboter wie weit sind wir ?

So wie ich das sehe checkt ein computer nichts wasman ihm nicht ausrücklich sagt.

while( hinderniss.distanz < 20 cm)
{
antrieb.stop
antrieb.drehen
}

Ne einfache assoziationwie: wenn ich gegen die wand renne dann tut mir das nicht gut, rafft er nicht.

Es gibt zwar schon roboter die anfangs gegen eine Wand rennen und von selbst lernenwie man das verhindern kann. Aber warum? Man hat ihnen gesagt gegen eine wand rennen istnicht gut. Anschließend hat man den roboter machen lassen was er will, und er hat sichgemerkt wann er gegen eine wand gerannt ist und wann nicht. Er hat also aus erfahrunggelernt. Nun ist das ja nicht unbedingt ne hohe intelligenz. Ob ein roboter jemals lernenwird logisch zu denken oder sinnvolle sätze von sich zu geben das ist die frage.

hier noch ein lustiger Link zum thema künstliche Intelligenz:
Denkt euch was ausund lasst es von ALIZA erraten
http://y.20q.net/anon?LWL,cJEJP2Yk7MN2C9Zj5Jv-j1rGjEkx1v7WMhZ


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crop ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 20:02
ach ja ALIZA lernt auch aus erfahrung, je mehr ihr "richtig" spielt um so schneller wirdsie erraten um was es geht.


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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 20:03
genau das ist das problem. und auch über die lernfähigkeit über erfahrung lässt sichstreiten. ob KIs wirklich schon so weit sind, dass sie aus jeder erfahrung lernen, istfraglich, denn das würde einen enormen datenaufwand bedeuten, der bearbeitet werden muss.eine festplatte wie ein gehirn ist nötig. also das ist schon wieder sehr fraglich, obdiese bedingung befriedigt werden kann. eine seele bekommen sie deswegen auch nicht


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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 20:24
Hallo Revolanik,

da gibt es noch einen geringen unterschied: atome sindlediglich bausteien aus denen alles amterielle an mir geschaffen ist. auch mein geist undmeine seele haben sich auf sie gesetzt. dennoch bilden sie nur einen träger. damit istder angeführte vergleich wertlos.

Hier liegt der Unterschied in unsererDenkweise. Ich bin davon überzeugt, daß nicht nur die Grundbausteine des Aufbaus in denAtomen liegen, sondern auch die Grundbausteine von Geist und Seele. Für mich lebt alles.Für mich ist Materie und Energie "Körper, "Seele" und "Geist". Daß Du keinen Geist undkeine Seele in den Atomen siehst, heißt noch lange nicht, daß sie nicht vorhanden wären.Es sind eben Grundbausteine, die im Verband eine übergeordnete Art von "Gruppengeist" und "Gruppenseele" bilden, eine "Gruppendynamik".

Und genau die entsteht bei"künstlicher Evolution"

Ich schau mal und laß Dir eine Quelle zukommen. Dieist aus einem Buch von zwei Mathematikern und Physikern geschrieben, die sichschwerpunktmäßig mit Zukunftstechnologie beschäftigen.



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crop ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 20:24
>> ob KIs wirklich schon so weit sind, dass sie aus jeder erfahrung >> lernen, istfraglich

Da kann ich dir mit sicherheti sagen, nein. Was man zur zeit macht istsie in einem scharf abgegrenzten aufgabenfeld durch try and error lernen zu lassen. Diesverssucht man mit hilfe von neuronalen netzen, warscheinlichkeitsrechnung, fuzzy-logicund ähnlichem.

ich denke mal erst wenn wir unser gehirn verstanden haben, kannein roboter gebaut werden der einmal selbsttätig und logisch lernt.

Lustig istdas unser gehirn im gegensatz zu einer cpu extrem langsam ist. Das macht aber nichts,denn unser gehirn scheint ein wunderwerk der Biologie zu sein. Denn es macht unglaublichviel auf einmal und sucht sich automatisch nur die relevanten daten raus. Ein Computerweis nicht was relevant ist und was nicht.


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crop ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

13.02.2007 um 20:51
ALIZA: mein gegenstand war eine CD-ROM, mit 20 fragen ist sie drauf gekommen, also ichfinde das schon irgenwie cool, zwar keine spur von logischem denken aber auf erfahungbasierende statistik und (schäzungsweise) neuronale netze.

Q20. Ich schätze,dass es eine DVD-ROM ist?
19. Lieben Sie es? Nein.
18. Rolltes? Ja.
17. Ist es brennbar? Kommt drauf an.
16. Kannman damit spielen? Kommt drauf an.
15. Hat es ein Loch? Ja.
14. Ist es zerbrechlich? Kommt drauf an.
13. Verwendet man es in derÖffentlichkeit? Ja.
12. Würde man es verschenken? Ja.
11. Besteht es aus Metall? Teils.
10. Kann es gewaschen werden? Eher nicht.
9. Trägt man es? Manchmal.
8. Kann man damit Geräuschemachen? Nein.
7. Geht es in andere Dinge hinein? Ja.
6. Hat es eine Wirbelsäule? Nein.
5. Hält man es, wenn man es verwendet? Nein.
4. Besteht es aus Papier? Nein.
3. Ist es flach? Ja.
2. Findet man es auf einem Schreibtisch? Manchmal.
1. Eswird als etwas Anderes eingestuft.


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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 00:50
Hallo athene,

Ist ja eine nette Welt, die Du Dir da vorstellst. Klingt somärchenhaft ... "und wenn die "Helferrobos" nicht gestorben sind, dann helfen sie unsnoch heute".

Deine Robowelt sehe ich jedoch etwas anders. Und ich denke ich habegute Gründe dafür. Eine Roboära, wie Du sie Dir denkst, wird es überhaupt nicht geben,und wenn, dann nur sehr kurze Zeit.

Ich persönlich freue mich sehr auf dieRoboära und sehe es nicht so schlimm wie die meisten, denn ich denke die gehen von Ihreneigenen Fehlern aus und projezieren sie dann auf alles mögliche!
Man darf nichtvergessen das es am einzelnen liegt sich von der Macht leiten zu lassen oder nicht!!


Was Du hier überhaupt nicht berücksichtigst, ist die exponentielleEntwicklungsbeschleunigung. Schon in der Mitte dieses Jahrhunderts rechnet man mit einerEntwicklungsgeschwindigkeit, die das 1000 bis 10.000fache betragen wird im Vergleich zuheute. Alles hat immer weniger Bestand, und ändert sich immer schneller. Alles wird immerinstabiler. Diese Robots werden immer schneller auf Lösungen stoßen, an die wir überhauptnicht denken, und sie werden unsere Welt verändern, daß wir unser blaues Wunder erlebenwerden. Für uns wird diese Welt nicht mehr lebbar sein. Deshalb arbeitet man doch bereitsan Neurochips, Biocomputern auf DNA-Basis, Nanobots, den Menschen zum Cyborg zu machen,um sich der zunehmenden Entwicklungsgeschwindigkeit anpassen zu können.

DieRobos werden nicht einmal das Hauptproblem darstellen. Nano-, Bio-, Robot- undComputertechnologie mit KI durch KE (künstliche Evolution) produziert, werden einevöllig neue Generation von "Leben" entwickeln, in einer Geschwindigkeit, die manals explosionsartig bezeichnen kann. Der Mensch fusioniert vorerst zunehmend mit derMaschine, um zur Menschmaschine zu werden. Denn ansonsten wird kein Überleben möglichsein. Was muß das für ein Gefühl sein, wenn man abends ins Bett geht und am nächstenMorgen versteht man diese Welt nicht mehr, weil sie sich über Nacht völlig verändert hat.

Wer wird sich eine technische Aufrüstung leisten können? Das Volk, dieArbeitslosen, die Sozialhilfeempfänger, die Alten, die Armen, die Notleidenden, dieHungernden auf dieser Welt? Schon jetzt beobachtet man die Auslese zwischen Arm undReich. Immer mehr Menschen verlieren durch den technischen Fortschritt und die Profitgierweltweit ihren Arbeitsplatz. Die Armut ist eindeutig auf dem Vormarsch. Der Mensch wirdzunehmend immer unwichtiger. Deine paradiesischen Vorstellungen passen hier irgendwienicht richtig hinein in unsere Welt. Allein deren Geschwindigkeit wird uns den Garausmachen.

Weißt Du, in welcher Branche diese Entwicklung besonders gefördert wird?In der Rüstungsindustrie. Die ist immer auf dem neuesten Stand der Technik und brauchtimmer weniger Leute. "Der Mensch wird zunehmend zum schwächsten Glied in der Kette",betonen die Rüstungsgurus in den letzten Jahren immer wieder. Fragt man führendeWirtschaftsfunktionäre der Großkonzerne, ob die in Zukunft noch mit tausenden vonMitarbeitern rechnen, dann lachen die nur! Die Menschen werden zunehmend unwichtiger undlanden auf der Straße.

Der Amerikanische Rüstungswahn arbeitet zur Zeit amSupersoldaten, der technisch aufgerüstet, außerhalb, wie auch innerhalb des Körpers,wahre Wunder verbringen soll:

1. wesentlich schneller,
2. wesentlichreaktionsfähiger,
3. wesentlich stärker,
4. wesentlich stärker ausgeprägte Sinne,
5. kaum schlaf-, hunger- und durstbedürftig,
6. stress- und schmerzunempfindlich,
7. schnellheilende Wunden durch Nanobots,
8. unsichtbar.

DieEigenschaften, die durch "innere" Maßnahmen bewerkstelligt werden, sollen sogar genetischvererbbar gemacht werden.

Die "künstliche Evolution" wurde bereits an einemComputernetzwerk ausprobiert. Einfache Standardprogramme entwickeln sich von alleineweiter und brachten neue effektivere Lösungen hervor. Auslese, Mutation, alles verläuftso, wie wir es kennen aus der biologischen Evolution, nur alles viel schneller. Wo diebiologische Evolution Tausende von Jahren brauchte, das geschieht hier in ein paarStunden. Und es zeigt die gleiche Tendenz zur Beschleunigung.

Nein athena, nochin diesem Jahrhundert ist aus oben genannten Gesetzmäßigkeiten Schluss mit Mensch. Und daes in dieser Welt von Anfang an um Macht und Kontrolle gegangen ist, dieses Prinzip hatder Mensch bisher am effektivsten von allen Lebewesen gehandhabt, wird die "nächsteEvolutionsstufe" uns in dieser Hinsicht noch in den Schatten stellen. Glaubst Du, daß dasMacht- und Kontrollbewußtsein des Menschen rein zufällig entstanden ist?

DerMensch kam von Anfang an mit dem Ziel der Evolution auf die Welt, um sie zubeschleunigen. Dazu benötigt man Macht und Kontrolle.
So wurde er von derEvolution konzipiert, der Mensch hat sich nämlich nicht selbst gemacht.
Er istein Evolutionsbeschleuniger, der den Gesetzen der Evolution letztlich unterworfen ist.Warum ändert sich der Mensch in seiner Ganzheit nicht? Warum gibt Kontrolle soviel Macht,und warum gibt Macht soviel Kontrolle? Wer sitzt denn hier an den Hebeln der Macht? DieGuten? Warum läßt sich diese "Maschinerie" nicht stoppen? Der Mensch ist doch soooointelligent und vernunftsbegabt. Hoffen wir immer noch, daß sich der Mensch in derZukunft den Evolutionsgesetzen entgegenstellt? Eine solche Denkweise ist naiv.

Es sind immer nur Individuen, die erkennen. Der Rest arbeitet fleißig mit an unsererHighTech-Gesellschaft und redet sich noch ein, wie toll das ist. Das wir dabei uns vonMutter Natur immer weiter entfernen und immer kranker werden, daß scheint fast niemandenzu interessieren. Wir haben ja unseren gewaltigen Milliarden-Gesundheitsapparat, derimmer neue technische "Wunderwerke" vollbringt. Nanomedizin und Genomik undOperationsroboter sind neue Schlagworte. Aber die Krankheiten verschwinden einfach nicht.Es treten sogar immer neue auf.

Der Fortschritt bringt auch Wohlstand undBequemlichkeit, wenn man den Fortschrittsgläubigen zuhört. Aber was passiert,Depressionen, Stress und Burnout-Syndrom sind auf dem Vormarsch. Armut undArbeitslosigkeit sowieso. Auch soll die Kriminalität durch Fortschritt gesenkt werden,aber die passt sich den neuen Techniken hervorragend an und wird als organisierteKriminalität immer effizienter. Außerdem schürt man Egoismus und Ungerechtigkeitssinndurch einen Sozialdarwinismus. Warum arbeitet man überhaupt an KI und KE? Ich brauchediesen "Plunder" nicht!!!!!!

Der Mensch wird in immer mehr Bereichen zumschwächsten Glied in der Kette, daß sollte uns allen bewußt werden. Noch nie war einegesicherte Existenz im Wohlstand so unsicher wie heute. Und ich schätze, es wird immerunsicherer, ... instabiler.

Ferien und Freizeit in der Zukunft, das kannst Dugetrost vergessen. Das würde dem Evolutionsprinzip völlig widersprechen. Ich sage: "Immerschneller, immer höher, immer weiter" ... in allem. Das ganze Sytem wird durch diezunehmende Entwicklungsgeschwindigkeit immer instabiler. Nebenbei bemerkt, dieses Prinziperfüllt sogar die Gesetze der Thermodynamik.

Jürgen



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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 00:57
Hallo Revolanik,

ob KIs wirklich schon so weit sind, dass sie aus jedererfahrung lernen, ist fraglich, denn das würde einen enormen datenaufwand bedeuten, derbearbeitet werden muss. eine festplatte wie ein gehirn ist nötig. also das ist schonwieder sehr fraglich, ob diese bedingung befriedigt werden kann.

In Bezugauf eine einzelne Maschine mit KI ausgerüstet, hast Du hier vollkommen recht. Aber leiderändern sich diese Dinge in Bezug auf Netzwerke und sowieso in Bezug auf KE.

Jürgen


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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 01:11
Hallo athena nochmal,

glaubst du wirklich, es geht hier in unserem System nur umWohlstand und Konsum? Eine ziemlich naive Vorstellung von solch einem komplexen System.Sobald Wohlstand und Konsum nicht mehr benötigt werden, verschwindet er im Sinne derEvolution. Wohlstand und Konsum sind nur Mittel zum Zweck.


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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 05:11
Wir entfernen uns von Mutter Natur und schaffen den Nährboden für HighTech und nächsteEvolutionsstufe.


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jiva ehemaliges Mitglied

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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 09:58
@informatio
Wir entfernen uns von Mutter Natur und schaffen den Nährboden fürHighTech und nächste Evolutionsstufe.


wir werden uns aber niemals vonmutter natur entfernen - können.
was ist denn das eigentlich für eine aussage?
der nährboden für hightech ist unsere fortlaufende behinderung und hightech einekrücke.
...dann nennt man es nicht evolution sondern devolotion.
mutter naturwird sich wehren - gegen unsere dummheiten.
eine menschliche gesellschaft kann unddarf nur existieren, wenn sich sich der existenz gottes und der seele bewusst wird.
ansonsten ist sie dem untergang geweiht.
da nützt hightech wahrlich wenig - mussaber nicht zwingend ausgeschlossen werden!
kommt auch immer darauf an in welchembewusstsein man die dinge handhabt.


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Roboter - wie weit sind wir ?

14.02.2007 um 10:35
Ich handhabe meinen Ice-Crusher im vollen Bewußtsein der unglaublichen Macht, die ichdamit über gefrorenes Wasser aus meiner Tiefkühltruhe habe.

Und ich geniesse es.

JAAAAAAAAA!


^^


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Roboter - wie weit sind wir ?

15.02.2007 um 13:55
@informatio

ich will es einfach ausdrücken: es ist wahrlich fraglich, ob allesso schnell geht. du sprichst von einer entwicklung noch in diesem Jahrhundert um das 1000bis 10.000 fache; doch kann es so schnell wirklich gehen? versuchen wir uns insgedächniss zu rufen was entwicklung kurz und langfristig bremst: mangelnde resourcen,bevölkerungs rückgang in wohlstandsstaaten und natürlich grenzen innerhalb derwirtschaft. besonders der erste punkt entgeht deiner theorie. zu einer soo schnellenentwicklung braucht es unmengen an resourcen. rohstoffe, die langsam zur neige gehen,nicht effektiv genug genutzt werden oder nicht schnell genug nachwachsen...

ichdenke an diesen grenzen wird eine so unglaublich schnelle entwicklung scheitern. stelldir das doch mal praktisch vor! hast du einige filme gesehen, die ein solches szenariobeleuchten? ich bestimmt nicht alle aber doch sticht mir zu diesem thema der film I-Robotins auge. es scheint so, als könnte sich der mensch doch dieser entwicklung anpassen...doch warum führe ich ein hollywood produktv als beispiel an? auch diese menschen denkenab und an nach!

ich für meinen teil werde also brav warten. warten, dass jesuswiederkommt und ich diese probleme nicht habe. bis dahin wird sicher noch das eine oderdas andere geschehen. aber falls die KI dem menschen zum verhängniss werden sollte; imkaputtmachen waren wir menschen immer stark...


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Roboter - wie weit sind wir ?

15.02.2007 um 15:32
Hallo Revolanik,

versuchen wir uns ins gedächniss zu rufen was entwicklungkurz und langfristig bremst: mangelnde resourcen, bevölkerungs rückgang inwohlstandsstaaten und natürlich grenzen innerhalb der wirtschaft. besonders der erstepunkt entgeht deiner theorie.

Wenn dem so ist, gebe ich Dir recht.
Aber"mangelnde Ressourcen" gibt es nicht. Wir denken das vielleicht, aber "immer schnellerneue und effizientere Lösungen zu finden" in einer exponentiellenEntwicklungsbeschleunigung bedeutet auch "immer schneller neue Ressourcen zu finden bzw.immer sparsamere". Wir kennen unser System noch längst nicht in seiner Ganzheit, und dazugehören auch die möglichen Ressourcen, die für uns noch "versteckt" im System liegen.Denke nur an die Atom- und Kernenergie. Vor hundert Jahren hat man nicht einmal an siegedacht. Und was allein hier noch möglich ist, wissen wir noch gar nicht. Wenn allein diekontrollierte Kernfusion ausgereift ist, stehen riesige Mengen an Energie zur Verfügung.Weißt Du eigentlich, wieviel Energie in nur 5 Gramm Wasserstoff vorhanden sind?Mit dieser Energie könntest Du einen See, der 100 Meter lang ist, 100 Meter breit ist und1 Meter tief ist, zum Sieden bringen. Und allein Wasserstoff gibts reichlich. Wasist mit den anderen Elementen?

Außerdem entwickelt der Mensch jetzt schonEnergieverbraucher, die immer "sparsamer" werden, und trotzdem immer effizienter. Mandenke nur an Haushaltsgeräte, geschweige an HighTech. Die öffentliche Diskussion über diesog. Energieproblematik halte ich für politisch gemacht.

Ja, gerade unsereHollywoodfilme berücksichtigen die exponentielle Entwicklungsbeschleunigung nicht. DerGrund ist klar, überlege selbst einmal:

das menschliche Gehirn ist für solcheEntwicklungssprünge gar nicht ausgerüstet

Wie soll denn ein Drehbuchautor soschnell denken können, daß er im Film innerhalb von Stunden neue Lösungen bereithält, undwelche Lösungen? Das übersteigt seine Gehirnkapazität. Versuche es mal selbst, einensolchen Film zu kreieren. Du müßtest selbst eine "Übermaschine" oder zumindest eintechnisch aufgerüsteter Mensch sein, um all die neuen Lösungen, auf die der Mensch garnicht kommen kann, darzustellen.

Beispiel: die Matrix.
Der Film spielt ineinem Zeitraum von etwa 6 Monaten um etwa das Jahr 2200. Die Maschinen, obwohl demMenschen haushoch überlegen, finden einfach keine neuen Lösungen, weil dem Drehbuchautorder Ideensaft ausgehen würde, wenn er sich der Thematik der "Evolution der Maschinen"zuwenden würde. Er müßte eine solche Maschine sein, um es wirklich real darstellen zukönnen. Er hat diese Geschichte "als Mensch" geschrieben, und Menschen sind begrenzt inihrer Denkweise.

Zum Thema "künstliche Evolution" kannst Du "googlen", auchunter "Evolution der Maschinen".



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