Freie Software für freie Menschen
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27.12.2008 um 02:57Ein Zeuge Jehovas?
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27.12.2008 um 03:00Freie Software für freie Menschen
27.12.2008 um 23:16Also ich habe eine Zeit lang Linux benutzt, dann wieder auf Vista.
Zwar habe ich mich nach und nach gut in Linux (Debian) eingearbeitet, aber ich bin wohl nicht nur ein Standard Nutzer der einfach nur surft, Videos guckt und Musik hört.
Ich wollte z.B. virtuellen PC einrichten mit VirtualBox von Java, naja es wollte nicht.
Einmal hatte ich mit root Dateien in den Papierkorb verschoben und konnte es als eingeschränkter User nicht nutzen, habe Minuten gebraucht um das Befehl zu finden wie man als root in der Shell den Papierkorb leert.
Das ist ein Beispiel von vielen, immer und immer wieder musste ich wegen Kleinigkeiten zu viel Zeit damit verbringen herauszufinden wie das geht, auch das ständigen nachschauen nach einigen Befehlen wie es denn noch geschrieben wurde war nervig.
Ich bin der ansicht als intensiver PC Nutzer der mehr braucht als das durchschnittliche kann man als Anfänger mit Linux nicht produktiv genug arbeiten, man verbringt zu viel Zeit damit zu lernen wie Linux funktioniert, wenn man aber endlich seine Sachen zu Ende bringen möchte aber wegen dieser lernerei nicht kann nervt das total.
Nach einigen kleinen Ausrastern habe ich Vista gekauft und installiert.
Bei allem Lob an Linux, ich bin der Meinung es ist nicht nur eine Frage des lernens und sich angewöhnen, man muss genau und ehrlich sagen, vieles ist in Linux nicht nur anders sondern auch umständlicher.
Zwei drei Maus klicks sind schneller als mehrere Befehle in der Shell.
Auch als Profi Linux Nutzer.
Zwar habe ich mich nach und nach gut in Linux (Debian) eingearbeitet, aber ich bin wohl nicht nur ein Standard Nutzer der einfach nur surft, Videos guckt und Musik hört.
Ich wollte z.B. virtuellen PC einrichten mit VirtualBox von Java, naja es wollte nicht.
Einmal hatte ich mit root Dateien in den Papierkorb verschoben und konnte es als eingeschränkter User nicht nutzen, habe Minuten gebraucht um das Befehl zu finden wie man als root in der Shell den Papierkorb leert.
Das ist ein Beispiel von vielen, immer und immer wieder musste ich wegen Kleinigkeiten zu viel Zeit damit verbringen herauszufinden wie das geht, auch das ständigen nachschauen nach einigen Befehlen wie es denn noch geschrieben wurde war nervig.
Ich bin der ansicht als intensiver PC Nutzer der mehr braucht als das durchschnittliche kann man als Anfänger mit Linux nicht produktiv genug arbeiten, man verbringt zu viel Zeit damit zu lernen wie Linux funktioniert, wenn man aber endlich seine Sachen zu Ende bringen möchte aber wegen dieser lernerei nicht kann nervt das total.
Nach einigen kleinen Ausrastern habe ich Vista gekauft und installiert.
Bei allem Lob an Linux, ich bin der Meinung es ist nicht nur eine Frage des lernens und sich angewöhnen, man muss genau und ehrlich sagen, vieles ist in Linux nicht nur anders sondern auch umständlicher.
Zwei drei Maus klicks sind schneller als mehrere Befehle in der Shell.
Auch als Profi Linux Nutzer.
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27.12.2008 um 23:27Das in Linux so vieles über die Shell bedient wird ist doch total oldschool :D
Das heißt für einige ist das genau das richtige, angenehm, schnell und cool.
Für andere unnötige Umständlichkeit.
Visuelles arbeiten (Maus u. Fenster) ist denke ich fortschrittlicher, diese Shell Geschichte ist eben entstanden weil man damals ein PC am besten so bedienen konnte, weil es keine geeignete visualisuierung gab.
Das heißt für einige ist das genau das richtige, angenehm, schnell und cool.
Für andere unnötige Umständlichkeit.
Visuelles arbeiten (Maus u. Fenster) ist denke ich fortschrittlicher, diese Shell Geschichte ist eben entstanden weil man damals ein PC am besten so bedienen konnte, weil es keine geeignete visualisuierung gab.
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27.12.2008 um 23:33Die Shell braucht man so gut wie gar nicht mehr.
Ich nehme an so ein Linuxprofi bist du eben gar nicht, sowas dauert auch Jahre..
Wieso glaubt jeder er kann mit Linux automatisch Windowsprogramme fahren?
Es ist doch eine ganz andere Basis und ich kann jedem Windowsuser davon abraten derzeit auf Linux umzusteigen.
Wenn ich so fragen kriege wie "Suse ist ja eher was für Cracks, gibt es da denn nichts einfacheres" könnte ich spucken.
Es ist ein Hobby und kein Windowsersatz, sondern nur eine Alternative. Wenn ihr kommerziellen Kram teuer bezahlen wollt und auf Direct X angewiesen seid kauft euch Windows. Wenn ihr das nicht mögt, Alternativen sucht und bereit seid mal Opfer zu bringen holt euch Linux und ihr werdet mit anderen Vorteilen belohnt.
Ich nehme an so ein Linuxprofi bist du eben gar nicht, sowas dauert auch Jahre..
Wieso glaubt jeder er kann mit Linux automatisch Windowsprogramme fahren?
Es ist doch eine ganz andere Basis und ich kann jedem Windowsuser davon abraten derzeit auf Linux umzusteigen.
Wenn ich so fragen kriege wie "Suse ist ja eher was für Cracks, gibt es da denn nichts einfacheres" könnte ich spucken.
Es ist ein Hobby und kein Windowsersatz, sondern nur eine Alternative. Wenn ihr kommerziellen Kram teuer bezahlen wollt und auf Direct X angewiesen seid kauft euch Windows. Wenn ihr das nicht mögt, Alternativen sucht und bereit seid mal Opfer zu bringen holt euch Linux und ihr werdet mit anderen Vorteilen belohnt.
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27.12.2008 um 23:57@pommes1983
Ich meinte nicht das ich ein Linux Profi bin sondern das auch Linux Profis nach meiner Erfahrung nicht wirklich schneller sind als Windows Profis.
Ohr doch die Shell braucht man wirklich noch sehr oft, immer wenn du mal merhr willst als das übliche suchst du in Google um zu erfahren wie es geht und findest praktisch nur Anleitungen und Hinweise wie man das mit der Shell macht.
Wie gesagt, man kann Linux gut nutzen wenn man sich mal einige Jahre dran gewöhnt hat und praktisch alles weiß.
Aber umsteigen und effektiv arbeiten war bei mir nicht möglich. z.B. hätte ich bei Debian erwartet das wenn ich eine Root geschütze Datei als eingeschränkter Nutzer verschiebe das dann eine Passwortabfrage für Root-Rechte kommt und nicht der Hinweis das ich keine Rechte dazu habe.
Dann nämlich musste ich über die Shell die Dateien als Root verschieben.
Ich haben Vista Premium und das empfand ich nicht als teuer, ich gebe mehr Geld für andere Sachen aus, rund 80€ für ein Betriebsystem ist gut investiert.
Ich nutze sehr viele kostenlose open source Prgramme:
Open Office statt Word.
7zip statt WinRAR
Firefox statt IE
Gimp statt z.B. (meistens eillegal runtergeladene) Photoshop
... etc.
Geht auch alles auf Windows.
Ich meinte nicht das ich ein Linux Profi bin sondern das auch Linux Profis nach meiner Erfahrung nicht wirklich schneller sind als Windows Profis.
Ohr doch die Shell braucht man wirklich noch sehr oft, immer wenn du mal merhr willst als das übliche suchst du in Google um zu erfahren wie es geht und findest praktisch nur Anleitungen und Hinweise wie man das mit der Shell macht.
Wie gesagt, man kann Linux gut nutzen wenn man sich mal einige Jahre dran gewöhnt hat und praktisch alles weiß.
Aber umsteigen und effektiv arbeiten war bei mir nicht möglich. z.B. hätte ich bei Debian erwartet das wenn ich eine Root geschütze Datei als eingeschränkter Nutzer verschiebe das dann eine Passwortabfrage für Root-Rechte kommt und nicht der Hinweis das ich keine Rechte dazu habe.
Dann nämlich musste ich über die Shell die Dateien als Root verschieben.
Ich haben Vista Premium und das empfand ich nicht als teuer, ich gebe mehr Geld für andere Sachen aus, rund 80€ für ein Betriebsystem ist gut investiert.
Ich nutze sehr viele kostenlose open source Prgramme:
Open Office statt Word.
7zip statt WinRAR
Firefox statt IE
Gimp statt z.B. (meistens eillegal runtergeladene) Photoshop
... etc.
Geht auch alles auf Windows.
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02.01.2009 um 11:00Lightstorm schrieb am 27.12.2008:z.B. hätte ich bei Debian erwartet das wenn ich eine Root geschütze Datei als eingeschränkter Nutzer verschiebe das dann eine Passwortabfrage für Root-Rechte kommt und nicht der Hinweis das ich keine Rechte dazu habe.was bei Windows aber kein Fatz anders ist. Wenn du da versuchst eine Datei die ein Admin erzeugt hat als User zu verschieben dann kriegst du eine Fehlermeldung und das wars dann. Nur sind viele XP-Home-User halt Administratoren, was ja ein Hauptkritikpunkt und Haupteinfallstor von Schadsoftware ist.
Lightstorm schrieb am 27.12.2008:Ich haben Vista Premium und das empfand ich nicht als teuer, ich gebe mehr Geld für andere Sachen aus, rund 80€ für ein Betriebsystem ist gut investiert.Und das mir dann aus meinem superschnellen XP-Rechner eine lahme Kröte macht, wenns den überhaupt läuft.
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02.01.2009 um 11:06Was aber auffält sind die erheblich unterschiedlichen Qualitäten der verschiedenen Distributionen. Ich habe mir ein kleines Acer Netbook mit Linpus Linux gekauft. Dieses OS ist echt der letzte Schrott. Völlig buggy, instrabil und nichts drin. Ich habe dann auf dem Acer nacheinander Windows XP auf FAT, Windows XP auf NTFS, Windows FLP auf FAT, ubuntu auf ext2 und xubuntu auf ext2 installiert und das letzte verwende ich nun im Einsatz und bin sehr zufireden damit.
Das Teil ist stabil, Software installationen sind komfortabel zu erledigen und alles was ich machen will (normale Office-Anwendungen) funzt fehlerfrei ohne bstürze.
Wobei man durchaus sieht das der Code erheblich schlanker ist als von Windows. "Kleine" Funktionen die man unter Windows einfach mal so nützt gibts da nicht, es findet sich aber immer ein Workaround um das zu lösen. Den muss man aber halt erst mal finden.
ABER hey, es ist ein neues OS, NATÜRLICH ist es auch anders zu bedienen as Windows und natürlich muss man sich einarbeiten. Muss man unter Windows ja auch.
Das Teil ist stabil, Software installationen sind komfortabel zu erledigen und alles was ich machen will (normale Office-Anwendungen) funzt fehlerfrei ohne bstürze.
Wobei man durchaus sieht das der Code erheblich schlanker ist als von Windows. "Kleine" Funktionen die man unter Windows einfach mal so nützt gibts da nicht, es findet sich aber immer ein Workaround um das zu lösen. Den muss man aber halt erst mal finden.
ABER hey, es ist ein neues OS, NATÜRLICH ist es auch anders zu bedienen as Windows und natürlich muss man sich einarbeiten. Muss man unter Windows ja auch.
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02.01.2009 um 11:25@UffTaTa
2 x 3Ghz Duo
2 GB RAM
Jap nur 2 GB, ich verstehe nicht wieso alle meinen das würde bei Vista gar nicht mehr reichen, wenn bei mir die üblichen Programme laufen wird der RAM meist so bis 53% gefüllt, 60% übersteigt es nur wenn ich ungewohnt viele oder sehr Resourcelastige Programme (z.B. virtuellen PC) laufen habe.
2 GB reichen voll aus, nur für Spieler könnte es knapp werden, ich spiele aber auf PC fast nie, hab bisher auf Vista nur Medieval 2 total war probiert in den höchsten Einstellungen und RAM war unwesentlich voller.
UffTaTa schrieb:Und das mir dann aus meinem superschnellen XP-Rechner eine lahme Kröte macht, wenns den überhaupt läuft.Ich war Anfangs auch verunsichert durch die viele Kritik, kann es inzwischen nach mehrmonatiger Nutzung nicht bestätigen, ich hatte bisher keinen Absturz von Windows und läuft auch sonst reibungslos.
2 x 3Ghz Duo
2 GB RAM
Jap nur 2 GB, ich verstehe nicht wieso alle meinen das würde bei Vista gar nicht mehr reichen, wenn bei mir die üblichen Programme laufen wird der RAM meist so bis 53% gefüllt, 60% übersteigt es nur wenn ich ungewohnt viele oder sehr Resourcelastige Programme (z.B. virtuellen PC) laufen habe.
2 GB reichen voll aus, nur für Spieler könnte es knapp werden, ich spiele aber auf PC fast nie, hab bisher auf Vista nur Medieval 2 total war probiert in den höchsten Einstellungen und RAM war unwesentlich voller.
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02.01.2009 um 11:30Nur einen Fehler hab ich auf Vista immer, wenn Papierkorb geleert wird zeigt die Grafik immer noch einen gefüllten Papierkorb, erst nach einem Neustart wird es auch grafisch als leer angezeigt.
Kein Weltuntergang.
Was mich erstaunt dieses Problem hatte ich bereits auf XP auch, nur passierte es dort eher selten und in der Zeit wo ich Debian benutzt habe ist es sogar auch passiert xD
Und nein Desktop hatte ich aktualisiert, aber es wurde immer noch falsch angezeigt.
Ein plattformunabhäniges Fehler Potenzial? lol
Kein Weltuntergang.
Was mich erstaunt dieses Problem hatte ich bereits auf XP auch, nur passierte es dort eher selten und in der Zeit wo ich Debian benutzt habe ist es sogar auch passiert xD
Und nein Desktop hatte ich aktualisiert, aber es wurde immer noch falsch angezeigt.
Ein plattformunabhäniges Fehler Potenzial? lol
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02.01.2009 um 11:57Lightstorm schrieb:2 GB reichen voll aus, nur für Spieler könnte es knapp werdenJa, 2GB reichen für >Vista aus. Eigentlich reicht 1GB schon. Auf meinem XP-Rechner mit 2GB habe ich aber bis zu 5 verschiedene virtuelle Rechner gleichzeitig laufen, weil ein XP eben auch mit 350-500MB schon gut läuft und nicht 1-2GB alleine fürs OS braucht.
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02.01.2009 um 11:59So habe ich virtuell z.B. ein Windows Server 2003 bei 250MB RAM am laufen, ein SBS 2003 R2 mit 450MB. Würd3e ich auf Vista umsteigen bräuchte kiich einen neuen Rechner mit mindesten 4-6GB und müsste auf 64bit umsteigen um das dann ordentlich verwalten zu können. Unter XP geht das mit den 2GB.
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02.01.2009 um 12:05DAs MS Betriebssystem das am nähesten meine Erwartungen erfüllt ist immer noch Windows 2000 Proff. Das ist halbwegs schlank, schnell und stabil. Leider hat es kein Remotedesktop und eingeschränkte Remoteverwaltungswerkzeuge. Das liese sich von MS zwar leicht nachrüsten, wird aber nicht gemacht um eben die neuen OS zu verkaufen.
In der Industrei wird aber W2000 immer noch gerne benützt, wobei man das OS dann halt mit Drittanbietersoftware erweitert.
In der Industrei wird aber W2000 immer noch gerne benützt, wobei man das OS dann halt mit Drittanbietersoftware erweitert.
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02.01.2009 um 12:05@ Lightstorm
> Ich bin der ansicht als intensiver PC Nutzer der mehr braucht als das
> durchschnittliche kann man als Anfänger mit Linux nicht produktiv genug arbeiten, man
> verbringt zu viel Zeit damit zu lernen wie Linux funktioniert, wenn man aber endlich
> seine Sachen zu Ende bringen möchte aber wegen dieser lernerei nicht kann nervt das
> total.
Schön auf den Punkt gebracht. Das Problem gibt es aber auch in vielen Firmen. Ich kenne zig Firmen, die sich irgendwelche Linux-Server angeschafft haben, und diese nach ein paar Jahren wieder entfernt. Ich habe in der Firma, in der ich arbeite, alle Linuxserver rausgeworfen - es gab nur immer und immer wieder Probleme. Klar, im ganzen Internet höre ich nur "Hey, ist doch alles ganz einfach, die Communitiy hilft immer" aber das ist Bullshit. Selbst die simpelsten Probleme konnten diverse Linuxspezialisten nicht lösen - nicht mal eingekaufte, externe Consultants waren dazu in der Lage. In einer Firma reicht es nämlich nicht, einfach ein paar Linux-Server aufzustellen, die ganze Administration muß umgeschult werden. Und das ist teuer und sehr, sehr zeitaufwändig. Ich weiß nur, seitdem wir Linux nicht mehr nutzen (naja, mal abgesehen von einem Infosystem, aber das ist betrieblich nicht relevant) haben wir wesentlich geringere Kosten in der IT und vor allen Dingen weniger Ausfälle.
Und bitte, komm jetzt keiner mit "Hätteste halt mal die Dinger richtig konfiguriert". Ich habe dutzende "Spezialisten" an die Geräte gelassen, die haben das vorher auch alle gesagt und hinter nur Ausreden gestammelt. Die prinzipielle Nutzbarkeit eines Betriebssystems ist ja schön und gut. Es muss aber auch praktisch nutzbar sein. Und das ist Linux nicht - denn Linuxspezialisten sind ungefähr so häufig wie Schneeflocken in der Hölle. Wenn man die Leute aber fragt - oho! - dann scheint es, das in jeder Mülltonne ein Linuxspezialist lauert. Die Realität sieht aber anders aus.
> Das in Linux so vieles über die Shell bedient wird ist doch total oldschool
> Das heißt für einige ist das genau das richtige, angenehm, schnell und cool.
> Für andere unnötige Umständlichkeit.
Naja, generell ist nix gegen die Shell einzuwenden. Es ist prima, wenn jedes Programm darüber bedien- bzw. ansprechbar ist. Nur eben als alternative Eingabemöglichkeit, und nicht nur als einzige.
@ Pommes1983
> Die Shell braucht man so gut wie gar nicht mehr.
Neee, is' klar. Ich habe zig Server und Clients über die Kommandozeile malträtieren müssen, eben, weil es nicht ohne geht. Linux ist ein OS von Technikern für Techniker, und das merkt man immer wieder.
> Ich bin der ansicht als intensiver PC Nutzer der mehr braucht als das
> durchschnittliche kann man als Anfänger mit Linux nicht produktiv genug arbeiten, man
> verbringt zu viel Zeit damit zu lernen wie Linux funktioniert, wenn man aber endlich
> seine Sachen zu Ende bringen möchte aber wegen dieser lernerei nicht kann nervt das
> total.
Schön auf den Punkt gebracht. Das Problem gibt es aber auch in vielen Firmen. Ich kenne zig Firmen, die sich irgendwelche Linux-Server angeschafft haben, und diese nach ein paar Jahren wieder entfernt. Ich habe in der Firma, in der ich arbeite, alle Linuxserver rausgeworfen - es gab nur immer und immer wieder Probleme. Klar, im ganzen Internet höre ich nur "Hey, ist doch alles ganz einfach, die Communitiy hilft immer" aber das ist Bullshit. Selbst die simpelsten Probleme konnten diverse Linuxspezialisten nicht lösen - nicht mal eingekaufte, externe Consultants waren dazu in der Lage. In einer Firma reicht es nämlich nicht, einfach ein paar Linux-Server aufzustellen, die ganze Administration muß umgeschult werden. Und das ist teuer und sehr, sehr zeitaufwändig. Ich weiß nur, seitdem wir Linux nicht mehr nutzen (naja, mal abgesehen von einem Infosystem, aber das ist betrieblich nicht relevant) haben wir wesentlich geringere Kosten in der IT und vor allen Dingen weniger Ausfälle.
Und bitte, komm jetzt keiner mit "Hätteste halt mal die Dinger richtig konfiguriert". Ich habe dutzende "Spezialisten" an die Geräte gelassen, die haben das vorher auch alle gesagt und hinter nur Ausreden gestammelt. Die prinzipielle Nutzbarkeit eines Betriebssystems ist ja schön und gut. Es muss aber auch praktisch nutzbar sein. Und das ist Linux nicht - denn Linuxspezialisten sind ungefähr so häufig wie Schneeflocken in der Hölle. Wenn man die Leute aber fragt - oho! - dann scheint es, das in jeder Mülltonne ein Linuxspezialist lauert. Die Realität sieht aber anders aus.
> Das in Linux so vieles über die Shell bedient wird ist doch total oldschool
> Das heißt für einige ist das genau das richtige, angenehm, schnell und cool.
> Für andere unnötige Umständlichkeit.
Naja, generell ist nix gegen die Shell einzuwenden. Es ist prima, wenn jedes Programm darüber bedien- bzw. ansprechbar ist. Nur eben als alternative Eingabemöglichkeit, und nicht nur als einzige.
@ Pommes1983
> Die Shell braucht man so gut wie gar nicht mehr.
Neee, is' klar. Ich habe zig Server und Clients über die Kommandozeile malträtieren müssen, eben, weil es nicht ohne geht. Linux ist ein OS von Technikern für Techniker, und das merkt man immer wieder.
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02.01.2009 um 12:10moredread schrieb:Naja, generell ist nix gegen die Shell einzuwenden. Es ist prima, wenn jedes Programm darüber bedien- bzw. ansprechbar ist. Nur eben als alternative Eingabemöglichkeit, und nicht nur als einzige.naja, das MS jetzt für sich auch die "Shell" entdekct hat auch seine Gründe. So kam vor 3Jahren die MS Power Shell auf den Markt und die neuen MS Server 2008 lassen sicj unix-llike völlig ohne GUI installieren. Also Shell wie bei linux nun auch bei MS.
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02.01.2009 um 12:12wobei man sagen muss dqas die MS Power Shell schon ein Sahnestückchen ist. Weit besser und leistungsfähiger als jede linux-bash.
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02.01.2009 um 12:17@moredread:
entgegen deiner aussage steht aber, das unix- und linuxsysteme deutlich in der mehrheit sind. und würde ich unserem admin mit einem windowsserver kommen, würde der lieber kündigen, als das desaster noch einmal mitzumachen ;). und ich kann ihn verstehen, denn windows ist auch in meinen augen keine serversoftware. selbst ein richtig gut konfiguriertes system, verschwendet deutlich mehr ressourcen als linux. und einen server zu kaufen, der ein mehr an hardware braucht um die gleiche skalierbarkeit und performance hinzubekommen, kann ich mir nicht als preiswerter vorstellen ;).
arbeitsmäßig ist bei mir auf jeden fall linux ganz weit vorne. damit kann ich wesentlich schneller und effektiver arbeiten. vista habe ich nur zum zocken und für die windowsprogrammierung.
entgegen deiner aussage steht aber, das unix- und linuxsysteme deutlich in der mehrheit sind. und würde ich unserem admin mit einem windowsserver kommen, würde der lieber kündigen, als das desaster noch einmal mitzumachen ;). und ich kann ihn verstehen, denn windows ist auch in meinen augen keine serversoftware. selbst ein richtig gut konfiguriertes system, verschwendet deutlich mehr ressourcen als linux. und einen server zu kaufen, der ein mehr an hardware braucht um die gleiche skalierbarkeit und performance hinzubekommen, kann ich mir nicht als preiswerter vorstellen ;).
arbeitsmäßig ist bei mir auf jeden fall linux ganz weit vorne. damit kann ich wesentlich schneller und effektiver arbeiten. vista habe ich nur zum zocken und für die windowsprogrammierung.
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02.01.2009 um 12:27Zoddy schrieb:. und einen server zu kaufen, der ein mehr an hardware braucht um die gleiche skalierbarkeit und performance hinzubekommen, kann ich mir nicht als preiswerter vorstellen .also im Businessbereich spielen die Harwarekosten so gut wie keine Rolle. Wobei es eine Mähr ist das Linuxsysteme weniger Resourcen brauchen als Windowssysteme. Von Vista mal abgesehen.
Ich habe z.B. auf einigen Altrechnern mal versucht ein Linux-OS zu installieren und bin dann wieder auf W2000 zurück, einfach weil die unter Linux unsäglich lahm waren.
Und im Serverbereich ist Leistung heutzutage weder ein Hexenwerk noch unsäglich teuer. Außerdem sind die neuen Server 2008 ja nun auch als Core-Installationen ohne GUI zu installieren, womit spätestens jetzt die Hardwarebedarf gleich ist.
Ich selbst benutze im Businessbereich nahezu ausschließlich MS Software. Ist einfach komfortabler in großen Netzen dank Active Directory und Gruppenrichtlinien. Eine Technik die es so bei linux nicht gibt.
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02.01.2009 um 12:30UffTaTa schrieb:Ich habe z.B. auf einigen Altrechnern mal versucht ein Linux-OS zu installieren und bin dann wieder auf W2000 zurück, einfach weil die unter Linux unsäglich lahm waren.wobei ich neute weiß das ich spezialisierte Distributionen hätte verwenden können womit das Problem dann wenigstens teilweise erledigt gewesen wäre. Nur hätte ich dann das Problem eine exoten-Distrie zu verwenden die entsprechend buggy und instabil ist. Den damit habe ich nun genügend schlechte Erfahrungen gemacht weswegen ich nun nur noch ubuntu-Distries verwende, da diese wenigstens eine halbwegs ordentliche Qualität haben und einfacher zu bedienen sind.
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