Die Zukunft des Fernsehens
23.07.2015 um 18:55Fernseher wird abgelöst durch Wände die als Bildschirme dienen und dann muss man google nur noch sagen was man sehen will und schon läuft das sind!
stanmarsh schrieb:Wenn jetzt noch die Inhalte besser werden, dann geht das vermutlich noch wesentlich schneller.Ist auch nur eine Frage der Zeit
mayday schrieb:Netflix nutze ich und schätze es sehr, auch wenn das Angebot an Filmen noch zu wünschen übrig lässt. Streaming Flatrates haben sicherlich ne grosse Zukunft.Hab auch Netflix und finde es super! TV hat bei mir eigentlich fast keine Bedeutung mehr könnte auch ganz darauf verzichten. Das einzige was ich noch schau ist Bildungs- und Info-TV in den öffentlich Rechtlichen - aber selbst da wird jetzt Werbung geschaltet. Neulich wurde Terra X von einem Werbeblock unterbrochen! Eine ganz miese Sache! Neben der nervigen Werbung fehlt mir die Freiheit. Im TV wird mir eben vorgesetzt was ich gucken soll. Im Internet such ich mir den Content selber raus.
Quoten auf dem TiefpunktDas zeigen von Messiewohnungen ist also nicht alle tiefstes Unterschichtsniveau? Mit dieser Aussage wird auch klar was RTL über seine Zuschauer denkt.
In puncto Quoten sind die Privatsender auf dem absoluten Tiefpunkt der vergangenen 20 Jahre angekommen (siehe unten). Nur in ihrer selbst definierten Zielgruppe haben sie noch die Nase vorn. Dazu teilten sie die Zuschauer in eine jüngere "werberelevante" Gruppe ein, die bei ProSieben von 14 bis 49 Jahre reicht, bei RTL von 14 bis 59. Und in eine ältere, an Werbung eher uninteressierte, also für Werbekunden uninteressante Gruppe ab 60. Die Jüngeren gelten aus Sicht der Sender als aufgeschlossen, modern, konsumorientiert. Ein wichtiges Argument für Firmen, die Spots schalten. Umso ärgerlicher, dass den Privaten jetzt auch die 14- bis 59-Jährigen abhandenkommen: Sie bevorzugen DVDs und Digitalsender – oder werbefreies Bezahlfernsehen.
Das Ende der Privatsender?
Ist damit der Anfang vom Ende der Privatsender eingeläutet? Ihr Überleben hängt jedenfalls maßgeblich von Werbeeinnahmen ab. Bislang reagieren sie mit immer billiger wirkenden Formaten. Entwickeln sie sich zum "Unterschichtenfernsehen", wie es der Medienwissenschaftler Jochen Hörisch und Entertainer Harald Schmidt bereits 2001 und 2005 prophezeiten? "Unsinn", wettert der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma im HÖRZU-Interview. "RTL ging es nie besser! Der Sender macht Millionen mit seinen Programmen! Selbst wenn er den ganzen Tag Messiewohnungen zeigte, würde der Rubel noch rollen." Auf diese Prognose sollten sich die Privaten aber nicht allzu sehr verlassen, denn mit der Quote können auch die Werbepreise einbrechen. Beispiel Formel 1: Im Jahr 2014 führte der starke Zuschauerschwund dazu, dass der teuerste Spot dort "nur" noch 60.600 Euro kostete statt 84.000 Euro wie im Jahr 2013.
Quelle: http://www.hoerzu.de/unterhaltung/aktuelles/das-ende-der-privatsender (Archiv-Version vom 01.07.2015)
mayday schrieb:Die Bildqualität hingegen ist ein Rückschritt zur mitlerweile 10 Jahre alten BluRay. Netflix Streams mit max. nur 1280x720 (720p) und Bitraten um oder unter 5000kBit/s , ist leider nicht so der Brüller im Vergleich zu einer Bluray die 20'000 bis 50'000kBit/s in 1080p, oder bald auch 4k Auflösung auf 100GB Scheiben bietet. Wer einen teures 4k TV Gerät Zuhause stehen hat, oder auf einer 3m Leinwand am Beamer Stand der Technik Qualität geniessen will, wird entäuscht.Kann ich nicht so stehen lassen. Netflix, ok, da ist es mau aber Amazon streamt in 1080p mit Spitzenwerten um die 20MBit, die Quali ist hervorragend. Es gibt auch schon die ersten 4K Inhalte für die man aber dazuzahlt.
behind_eyes schrieb:Kann ich nicht so stehen lassen. Netflix, ok, da ist es mau aber Amazon streamt in 1080p mit Spitzenwerten um die 20MBit, die Quali ist hervorragend. Es gibt auch schon die ersten 4K Inhalte für die man aber dazuzahlt.Leider kommt 4k nicht durch meine dünne Leitung durch (6k DSL). Und an den Netzausbau glaub ich erst wenn ich die Bagger seh.