@GyatsoJigme GyatsoJigme schrieb:Mag sein, dass Windows einen intrigierten Schutz hat, jedoch garantiert der bei einem so derart weit verbreiteten System wie diesem noch lange keine Sicherheit.
Das nicht, aber deswegen gab es/gibt es ja auch gratis Antivirenscanner/Maleware-Tools.
So hatte ich z.B. auf meine XP-Rechner immer noch
'avast' und
'Search&Destroy' und später auf meine Win7-Rechner
'avast' und
'Malewarebyte'. Und ich hatte niemals Probleme mit Schadware (die bluescreens, die Ab und An mal auftauchten ginen auf mein Konto, wenn ich mal wieder unachtsam mit Dateien im Win-Ordner umgegangen bin).
Seit ich vor rund sechs Jahren (mit vielen Ausprobieren div. Linux-Distributionen) dann schließlich zu Linux-mint kam, hat sich das mit den Schadware-Scannern ja eh erledigt.
salzigerzucker schrieb:
Und jedes Betriebssystem sammelt mit der Zeit unnütze Daten an und muss mal gereinigt werden sonst läuft es zäh und träge.GyatsoJigme schrieb:
Aber nicht im selben Ausmaß, alleine die Tatsache das MacOS keine klassische Registry hat ist ein immenser Unterschied zu Windows.
Die Registry ist ja auch nicht der Ort, wo Datenmüll angesammelt wird. Es sind die Temp-Ordner und die Caches und das gilt für Windoof genauso wie für Dein MacOS und ebenso alle anderen BS.
Also ich habe ja noch 'ne Win7-Partition auf meinem Rechner und habe von Linux natürlich Zugriff darauf. Und habe gerade mal nachgesehen, wie "groß" denn die Registry ist:
Also WENN da mal von der Deinstallation Einträge verwaisen, dann sind das lediglich einige Byte.
Ich denke mal, Du hast auf Deinem Mac noch nie den Datenmüll im Cache Deines Browsers entsorgt, eben weil Du ja gar nicht wußtest, das auch ein Mac großen Datenmüll anhäuft.
Laß mich raten, da haben sich
mind. schon 1GB angesammelt.
Also unter Linux findet man ihn im persönlichen Ordner, dann muß man die unsichtbaren sichtbar machen und sich schließlich am Pfad:
/.cache/mozilla/firefox/mwad0hks.default/cache2/entries/
entlanghangeln. Ich denke, unter Mac existiert ein ähnlicher Pfad.
Wenn Du da nicht regelmäßig aufräumst, müllst Du Dein Mac genauso voll, wie ein Win-Rechner.
GyatsoJigme schrieb:Das kann gut sein, nur gibt es besonders bei Produkten die nicht der allgemeinen Massenverwendung entsprechen immer wieder Treiberprobleme. Das gilt für alle Systeme, und ich wollte nur hervorheben, dass die Verwendung von externen Geräten keinerlei Aufwand benötigen, den es bei Windows durchaus geben kann,
Tja, man merkt schon, das Du mit dem Win-System nicht vertraut bist.
Also, bei einem neuen Gerät, schaut das BS erstmal im
/system32/inf Ordner nach, ob der erforderliche Treiber vorhanden ist. Ist das nicht der Fall (und da hat Windoof ab Vista aufwärts mal wieder von Linux abgeschaut), dann baut es eine Internetverbindung auf und holt sich den entsprechenden Treiber direkt von
microsoft (ggf. auch von Drittanbietern Grafiktreiber z.B.).
GyatsoJigme schrieb:Das ist jedoch natürlich sowohl für MacOS, als auch Linux ein sehr unzutreffendes Beispiel, da beide Systeme nicht für das moderne Gaming ausgelegt sind.
Auch da bist Du nicht auf dem neuesten Stand, denn Linux (der Ubuntu-Stamm zumindest), ist momentan mächtig dabei, Spiele für Linux zu programmieren und/oder auf Linux zu konvertieren.
GyatsoJigme schrieb:Da wundert es mich auch nicht, das MacOS keine Treiber für einen Xbox Controller bereitstellt.
Das liegt aber eher daran, weil die XBox ein Windows-Kernel hat. Und Du weißt ja, daß sich Windows nicht gern in die Karten schauen läßt und dann auch keine Treiber herausrückt.
GyatsoJigme schrieb:Das ist in meinen Augen etwa so, als würde man sich darüber beschweren, dass man auf MacOS keine .exe Dateien ausführen kann.
Mit dem entsprechenden Emulator (z.B. wine oder Play-on-Linux) ist das kein Problem. Probleme entstehen eigentlich nur, wenn das Windows-PRG zu tief im Windows eingebunden ist (und das ist halt häufig bei großen Spielen der Fall. Bei Anwendungen hatte ich noch nie Probleme).
salzigerzucker schrieb:
Jaaaa...wir haben fast 2017 und nicht 2005. Das alles ist überall Selbstverständlich.GyatsoJigme schrieb:
Anscheinend nicht, zumindest wirkt es in meinem Alltag nicht so.
Wenn Du nur von Mac-Rechnern umgeben bist, wirkt eigentlich gar kein anderes Betriebssystem im Alltag auf Dich.