gerhard86 schrieb:Irgendjemand muss einer Maschine sagen was das Beste und damit das Ziel ist. Auf welche Variablen sie optimieren soll. Egal wie intelligent eine Maschine wird, man wird ihr beibringen müssen was man von ihr will, sei es durch die mechanische Konstruktion, durch eine Programmierung, vielleicht kann man es ihr irgendwann sagen. Gerade dafür baut man Maschinen ja, dass sie machen was sie sollen ohne menschliche Emotionen, Triebe und Schwächen die alles ruinieren. Aber was wollen wir?
das ist eben die kunst, so meine ich, eine funktionierende a.i. auf die beine stellen zu können!
das stelle ich mir unter einer (einigermassen funtionierenden) a.i. vor:
was brauche ich dazu?
1.
einen reaktionsmechanismus.
die reaktionen der a.i. müssen innerhalb kürzester zeit auf das umfeld reagieren. und diese müssen sich dann spezifisch auf die momentane situation beziehen! dabei muss natürlich beachtet bzw. sichergestellt werden, dass diese reaktionen folgerichtig mit den sensorinformationen (a ka input ...) der vergangenen/aktuellen "inputzeit" und den reaktionen daraus übereinstimmen!
2.
die datenbank für diese entscheidungsfindung muss dementsprechend die menschlichen züge & schlussfolgerung innehaben, ergo die entscheidungsfindung muss auf "menschlicher basis" determiniert sein. schwäche, stärke, emotion, ... etc. pp.!
schlussendlich muss die a.i.-entwicklung repräsentativ der der menschlichen entsprechen (!, ...) - also der, welche wir uns in einer a.i. zu erhoffen wünschen.
fassen wir zusammen: reaktion -> zusammenhang -> flexibilität -> realisierung!!!
dabei muss natürlich die art des inputs unterschieden werden können. die anregung/der reiz/die stärke dessen usw. müssen unterscheidbar sein. wie ich in meinem post früher erwähnt habe, ist der index dsbzgl. der entscheidungsfaktor, einhergehend mit der auswahlmöglichkeit, der operativen begebenheit, zeit zur fehlererkennung & die fehlerrate ...
daraus folgert sich dann eine dem zusammenhang entsprechen spezifizierung.
3.
ein flexibilitäts-system mit den jeweiligen unterszenarien/- optionen ist erforderlich.
schussendlich eine realistische, also den begebenheiten entsprechende inkl. in miteinbeziehung der vorigen 2 szenarien, antwort-/reaktionsoperation!
am ende ist der schlussfolgerungsmechanismus das entscheidende medium. denn aufgrund dessen wird der gegenüberliegende entscheidungsträger handeln/reagieren.
aber dieser mechanismus kann eben nur dann richtig schlussfolgern, wenn dsbzgl. das inherente wissen bzgl. der entscheidungen "einprogrammiert" ist! das kann nur durch entsprechende datenstrukturen mit den jeweiligen sensoren (intern/extern) der a.i. erfolgen, welche darauf abestimmt werden müssen.
nun bleibt nur eines übrig
;) ...
der schlussfolgerungsmechanismus muss nun die entsprechende entscheidung, besser gesagt, das entscheidende wissen aus seiner datenbank bzgl. der situation auswählen und anwenden! dieses wissen eben (durch die interne datenbank gestaltet) gestaltet die aktion ...
diese wiederum durchläuft in kürzester zeit zig wahrnehmungs-, denk- & aktionsloops -> decision-loop!
und diese maschine spezifiziert auch die gestaltung der eigenen wissensstruktur anhand der repräsentativen und anwandbaren möglichkeiten zur entscheidungsfindung.
schwierig an der ganzen sache wird sein, wie dieser schlussfolgerungsmechanismus das denkmuster in die entscheidung implementiert und demzugolge die interne aktion demgemäss der reaktion(-seinheit/-prozedur) der gewünschten "prozedur" übermittelt?!
... meine 0,02$ zeigen mir wieder einmal, wie fern doch der wunsch nach einer perfekt arbeitenden a.i. eigtl. doch liegt!
alleine der umfang der programmierung der a.i., die datenmenge und schlussendlich noch das zusammenspiel zw. elektronik & mechanik zeigen uns die schwierigkeit dieses unterfangens auf ...
MareTranquil schrieb:Die KI würde uns sofort alles verbieten, was irgendwie gefährlich wäre, wie Autofahren oder Sport, und müsste uns eigentlich zuhause einsperren und ständig aufpassen, dass wir auch ja nix tun was der KI-Sicherheitsdoktrin widerspricht. Alles andere wäre ja ein Verstoß gegen das erste Gesetz...
damit wäre doch eigtl. dein einspruch weitestgehend eliminierbar, oder?!
also mit meiner a.i.-vorstellung ...