@Carlo Diese Verschlüsselung die du im EP erwähnst nennt sich Ottendorf-Verschlüsselung.
Im Allg. kann man sagn, das diese Art der Chiffrierung als recht sicher anzusehen ist.
Der normale Code-Knacker wird sich recht schwer tun diesen zu zu entziffern.
Seblst wenn er erkennt das es sih um so eine Buch-Verschlüsselung handelt kann er ohne Wissen des genauen Buche nicht so viel anstellen. Selbst durch Kryptoanalyse ist hier nicht weit zu kommen.
Denn die angegeben Zahlen geben keinen Rückschluss auf bestimmte Buchstaben,....egal wie häufig der Buchstabe im Klartext oder die Zahl als verschlüsseltes Pandon auftaucht.
natürl macht es sich gut für solch eine Verschlüsselung einen Buch zu nutzen was schwer zu beschaffen ist. Denn da diese Art der Verschlüsslungen schon über 150 Jahre alt ist, gibt es mittlerweile recht viel Digital,..was mit einem Computer natürlich schnell ausgewertet werden kann.
Was sich ganz gut macht sind alte Spiel-Anleitungen oder Telefonbücher.
@MareTranquil Diese Aussage zu Zufallsgeneratoren ist nicht ganz richtig. Grundlegend hast du recht, das deterministische Systeme wie Computer nicht die beste Lösung für Zufallszahlenerzeugung ist.
Mittlerweile ist man aber soweit auch echte Zufallszahlen zu erzeugen. Man benötigt eben einen Mechanismus der nicht auf Kausalität, also Ursache-Wirkung beruht. Denn hier lässt sich jeder Computer recht leicht simulieren und so durch gegebene parameter wie Systemzeit replizieren.
Ein Ansatz hierfür hat das kanadische NRC (national research center) gemacht,....glaube 2010 oder so.
Hier wird eine Laserstrahl auf einen Diamanten geleitet. Das daraus resultierende Licht ist sehr speziell und nicht ohne weiteres reproduzierbar. Mittels matehamtischer Formeln werden hierraus Zufallszahlen abgeleitet.
Das ganze war im Bereich der Quantenmechanik angesiedelt,...daher kann ich da jetz nichts genaueres dazu sagen.
Was man aber sagen kann ist, das derzeit alle Verchlüsselungs-Algorithmen nicht gerade die sichersten sind bzw. wohl mit genügend Rechenzeit geknackt werden können.
Natürlich besitzen nur die wenigsten die dafür notwendige Technik,..wobei diese dann wohl auch bei Schlüsseln über 2048-Bit versagt.
Daher sollte man, wenn sich der Aufwand auch entsprechend lohnt nur große Schlüssel verwenden oder auf einen Algorithmus zurück greifen, der nicht auf einen Elektronsichen Schlüsseltausch besteht.
Ich hoffe ich hab jetzt nichts durch einander gehauen und konnte estwas helfen
:)