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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urknall, Bojowald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

06.04.2013 um 19:26
Oh, da habe ich Mist geschrieben. Hatte meine Darlegung mehrfach umgeändert, und dann kam das bei raus.

Es ist nur denkbar, daß sämtliche Teilchen mit hohem Impuls wieder jene Teilchen sind, die die hohen Impulse im Gasgemisch haben. Aber daß sämtliche hochimpulsigen Teilchen - egal obs dann die selben sind wie am Anfang oder nicht - sich dann zugleich in der einen Hälfte befinden, das ist dann nur noch theoretisch denkbar. Aber aus dem selben Grunde nicht mehr wirklich realisierbar wie, daß sie dort drin wären und die ursprüngliche Impulsverteilung annähmen. Denn je mehr hochimpulsige Gasmoleküle sich in der einen Hälfte konzentrieren, desto mehr Impulsabgabe wird da stattfinden und dafür sorgen, daß es wieder zu einer Vermischunng mit dem Gas der anderen Hälfte kommt.

Pertti


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

06.04.2013 um 19:41
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur ergibt das dort eben überhaupt keinen Sinn. Daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik für offene Systeme nicht anwendbar ist ("nicht gilt", stimmt nur bedingt), hat ja seine Richtigkeit. Aber daß er für offene Universen nicht gälte, ist ja irgendwie unsinnig. Auch ein offenes Universum ist ein abgeschlossenes System, und da gilt der zweite Hauptsatz nun mal.
Doch, dass macht Sinn. Es gibt nun einmal mehr Voraussetzungen als die Abgeschlossenheit. Das Volumen des Raumes in einem offenen Universum ist unendlich groß (das liegt an seiner Geometrie). In einem geschlossenen Universum (dem zyklischen) Universum ist das Volumen immer endlich kann aber wachsen. Der Phasenraum muss, damit die Bedingungen für die Thermodynamik und den Poincareschen Wiederkehrsatz erfüllt sind, endlich sein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nüscht! Klar können die Teilchen, so lange sie begrenzt viele sind, jede ehemals eingenommene Verteilungskonstellation erneut einnehmen. Je größer die Zahl der Teilchen und die Anzahl möglicher Positionen wird diese Wiederkehr natürlich unterschiedlich lang auf sich warten lassen, aber definitiv: bei unendlich viel Zeit werden sich einzelne Konstellationen der Teilchen auch unendlich oft wiederholen. Dagegen sag ich nichts.
Ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Glaubst du jetzt immer noch, dass sich das Rad in deiner Garage nie wieder drehen wird?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Freilich hatten die Teilchen bei der Ausgangskonstellation je ihren eigenen Impuls. Während sie nun hier und da hin flogen, kollidierten sie aber und gaben Impuls ab bzw. nahmen Impuls auf. Je länger dies passiert, desto ausgeglichener wird die Impulsverteilung. Und das wird sich nicht ändern, wird sich nicht wieder hochschaukeln. Der Gaußsche Hut wird so bleiben mit 95% Hut und 5% Krempe.
Mein Beispiel war ein mi­ni­ma­lis­tisches Beispiel. Ich bin auf die Impulse überhaupt nicht eingegangen. Es ging erstmal nur darum das ein geordneter Zustand auch nach der Gleichverteilung im Raum wieder eintreten kann. Das Spiel können wir aber auch mit den Impulsen spielen. Das ändert nichts an der Aussage. Auf was bezieht sich hier dein Gaußscher Hut? Es ist nicht das erst mal und es kommt im weiteren Verlauf noch einmal vor das du Begriffe einfach in den Raum wirfst ohne zu sagen auf was sie sich eigentlich beziehen oder deren Bedeutung für dich eine andere ist als die in der Physik übliche oder diese Begriffe physikalisch nicht definiert sind (inaktive Energie). Es geht aber auch garnicht um die 5% der zweifachen sigma Abweichung sondern um die Größe der Varianz an sich oder der Wurzel daraus, ist ja egal.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Um zum Anfangsbeispiel mit dem Laborgasbehälter mit Trennwand und den beiden unterschiedlich warmen Gasen zurückzukehren: Anfangs waren beide Gasgemische je für sich genommen ausgeglichen, hatten je für sich nen normalen Gaußschen Hut. Das Gesamtsystem, auf einer Grafik untergebracht, hatte zwei Hüte, bei denen sich die beiden Krempen überlagerten. Nach der Öffnung der Trennwand hingegen vermischten sich die Gase, und die einzelnen Gasmoleküle tauschten ihre Impulsdifferenzen aus, sodaß nun ein einheitlicher gaußscher Hut entstand. Die beiden Temperaturmaxima, die beiden Krempen der jetzigen Verteilungskurve, liegen nicht mehr so weit auseinander als die beiden äußeren Krempen der beiden gaußschen Melonen der Anfangssituation. Das System ist einheitlich und gleichwarm geworden.
Und nun können sich die einzelnen Gasmoleküle gerne wieder dorthin bewegen, wo sie ganz am Anfang gewesen sind, kein Problem. Aber sie haben nun andere Impulse. Das Gas in beiden Behälterhälften wäre quasi gleichwarm. Und damit hat sich nur auf eine die energetische Seite des Ganzen nicht berücksichtigende Weise Poincares Wiederkehr bewahrheitet. Auf eine Weise, die die Gültigkeit des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik nicht infragestellt.
Zu aller erst, der Poincaresche Wiederkehrsatz macht die Aussage für den Phasenraum, d.h. für die Orte und Impuls. Jeder Punkt im Phasenraum wird nach endlicher Zeit Wiederkehren. Du kannst das Spiel hier nur deswegen so spielen, weil du dieselben Gasatome hast. Um die Sache nicht unnötig kompliziert zu machen lassen wir die Impulse auch weiterhin weg. Dein Beispiel funktioniert in diesem Sinne nur deswegen weil Teilchen des selben Gases ununterscheidbar sind. Du kannst also in deiner Anfangssituation beliebig Gasmoleküle zwischen deinen Behältern austauschen ohne die Entropie zu verändern. Nimmst du hingegen zwei unterschiedliche Gase und vertauscht dann zwei Teilchen, wächst die Entropie. Sie sind unterscheidbar.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du kannst auch Holzkugeln rot anpinseln, Eisenkugeln weiß, dann in einen Behälter legen, links die roten, rechts die weißen, dann den Behälter schütteln, bis alle Kugeln durcheinander liegen. Sie werden wegen der frischen Farbe jetzt alle rotweiß gescheckt aussehen. Wenn Du weiter schüttelst, wirst Du vielleicht wieder alle Holzkugeln links haben und alle Eisenkugeln rechts, aber Du wirst nicht mehr die Farben auseinanderschütteln können.
Gerade, wenn ich schüttel ist das möglich, denn ich führe dem System ja Energie zu. Dein System ist nicht abgeschlossen. Sobald du aufgehört hast zu Schütteln ist dein System abgeschlossen und erst ab dann gilt auch die Voraussetzung für den Wiederkehrsatz und dann sind die Farben schon vermischt und der Zustand wird ewig so bleiben wie er ist und Widerspricht dem Wiederkehrsatz nicht.
Ist Dir vielleicht jetzt klarer, wieso ich solch rein mathematische Spielereien, die das Wesentliche (energetische) außer acht lassen, für komplexe Apfelmengen halte?
Nein und ich bleib dabei, diese Ansicht nervt mich, aber richtig. Du kannst mich nennen wie du willst, einen Troll, einen Idioten, einen Armleuchter, dass stört mich nicht, dass nehme ich nicht persönlich und mach mich darüber dann einfach nur lustig, so etwas allerdings ist wirklich uneinsichtig. Dein Wettern gegen die Mathematik ist einfach idiotisch.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schön find ich an Deinem Beispiel schon mal dies, mit welcher Zuversicht Du Poincare für Dein Beispiel abweist. Glückwunsch!
Nein, tue ich damit nicht. Davon abgesehen, hast du meine Intention nicht richtig verstanden und vielleicht wurde die aus meinem Beitrag auch nicht richtig klar. Was ich sagen will ist, unsere Subjektive Wahrnehmung der Natur führt uns nicht immer zu der richtigen Naturbeschreibung. Nur weil ich in einem kurzen Zeitraum (nimm halt die Länge der Zeit vom ersten Homo sapiens bis heute) nicht sehe, dass in einem abgeschlossenen System die zersprungene Flasche sich wieder zusammensetzt, heißt das nicht das sie es irgendwann nicht tuen wird. Davon abgesehen hast du auf der Erde kein echtes abgeschlossenes System, aber das habe ich auch schon vor langer Zeit erwähnt und deshalb ist dein Phasenraum ungleich größer und die Wahrscheinlichkeit der Wiederkehr ungleich länger.

Schau, wenn ich auf meine Uhr gucke sehe ich auch nicht die Zeitdilatation, da kann ich auch noch so lange drauf gucken. Soll ich deshalb jetzt Annehmen das es sie nicht gibt? Wenn ich einen Ball einen Hügel hoch rolle sollte er verdammt nochmal mindestens soviel kinetische Energie haben, dass er die potentielle Energie überwinden kann. In der Quantenmechanik muss das nicht so sein, ein Teilchen kann ein Potentialwall auch mit einer Energie kleiner der im klassischen nötigen überwinden. Soll ich jetzt, weil ich noch die ein Ball mit E_kin < E_pot über einen Hügel rollen gesehen habe annehmen, dass es das nicht gibt? Wenn ich den Nachthimmel gucke sehe ich auch nicht die Expansion des Universums oder die Krümmung des Raumes. Du verstehst was ich meine. Das sind alles mathematische Lösungen, die nicht auf unseren Erfahrungstatsachen beruhen. Die Natur schert sich einen Dreck darum was ein jeder von uns intuitiv für richtig hält und um ein objektives Mittel gegen diese subjektive Wahrnehmung zu konstruieren, benutzt man eben die Mathematik. Eine mathematisch exakte Lösung ist um Ecken mehr wert als jede empirische Studie, muss aber nicht Zwangsweise ein äquivalent haben in der Natur wie zum Beispiel Tachyonen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch hier wieder: Du mußt nicht auf das schauen, was der Augenschein für Ordnung und Unordnung hält, sondern danach, was energetisch so zu nennen ist. Was also Energie kostet (Enthalpie) oder Energie abgibt (Entropie).
Aber so langsam verstehe ich und jetzt komme ich zurück zu dem Punkt deiner eigenen Ansichten von Größen der Physik. Die Entropie ist fest definiert in der Physik und die Definition geht über den Phasenraum also über die Impulse und die Orte. Wenn du eine eigene Definition davon hast ist das ok, aber dann lass das die Leute mit denen du diskutierst auch wissen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wäre dem nicht so, ich sagte es bereits, dann müßte unter Laborbedingungen schon längst einmal eine leichte, aber signifikante Enthalpiezunahme nach dem Erreichen der maximal meßbaren Entropie des Gesamtsystems beobachtet worden sein.
Ich dachte du hättest das jetzt mit der statistischen Interpretation verstanden? Normalerweiße beobachtet man große Systeme von 10^23 Teilchen und mehr. Die Wahrscheinlichkeit für eine messbare Abweichung vom wahrscheinlichsten Zustand habe ich dir angegeben und sie liegt für echte Systeme noch wesentlich höher. Noch ein Beispiel für die statistische Interpretation:

Deiner Ansicht nach verteilen sich ja die Impulse gleichmäßig auf alle Teilchen. Wenn dem so ist, wieso verdunstet dann mein 5 Grad kaltes Glas Wasser welches im Thermodynamischen Gleichgewicht mit mit seiner abgeschlossenen Umgebung ist auf meinem Schreibtisch mit der Zeit? Ja weil die Temperatur, wie die Entropie, nur eine statistische Größe ist. Die mittlere kinetische Energie und im mittel sind die Teilchen nicht schnell genug um ihren gebundenen Zustand zu verlassen, doch da gibt es das ein oder andere welches das kann und dann verteilt es sich im Raum und kommt dann so schnell auch nicht wieder zurück in das Glas.

Hab den Beitrag über den ganzen Tag verteilt geschrieben, weil ich zweimal weg musste und jetzt auch wieder. Hat also vielleicht keinen guten roten Faden und mir bleibt keine Zeit das noch zu korrigieren. Wenn irgendwas verwirrend ist vom Aufbau her, dann darfst du ruhig jammern, diese mal.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

06.04.2013 um 20:32
perttivalkonen schrieb:
Nüscht! Klar können die Teilchen, so lange sie begrenzt viele sind, jede ehemals eingenommene Verteilungskonstellation erneut einnehmen. Je größer die Zahl der Teilchen und die Anzahl möglicher Positionen wird diese Wiederkehr natürlich unterschiedlich lang auf sich warten lassen, aber definitiv: bei unendlich viel Zeit werden sich einzelne Konstellationen der Teilchen auch unendlich oft wiederholen. Dagegen sag ich nichts.


Ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Glaubst du jetzt immer noch, dass sich das Rad in deiner Garage nie wieder drehen wird?
Hättste mal bloß erst weitergelesen - und es auch noch verstanden sowie es auf diesen Part meiner Aussage bezogen; dann hätte ich Dir Licht am Ende des Tunnels attestieren können. Die Verteilung der durchnumerierten Gasmoleküle ist nämlich sowas von irrelevant für die Entropiefrage. Wichtig ist einzig ihr Impuls. Für sämtliche Unterscheidungskriterien der Elemente einer Menge, die energetisch irrelevant sind, funzt Poincare nämlich prima. Sobald bei einer Durchmischung die Plazierung auch von der Energieumwandlung beeinflußt wird, funktioniert Poincare hingegen nicht mehr.

Auf das erste bin ich bis jetzt nur nicht eingegangen, weil es - eben! - irrelevant ist für die hiesige Debatte. Ich sagte von Anfang an, daß der Wiederkehrsatz ebenso wie das Rechnen mit komplexen Zahlen seinen Sinn hat. Nur eben nicht für alles. Erinnerst Du Dich?
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Mein Beispiel war ein mi­ni­ma­lis­tisches Beispiel. Ich bin auf die Impulse überhaupt nicht eingegangen.
Auf das einzige, worum es hierbei geht, bist Du nicht eingegangen. Na prima!
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Das Spiel können wir aber auch mit den Impulsen spielen. Das ändert nichts an der Aussage.
Eben doch! Weil die Verteilung der Impulsträger im Raum nicht der blanken Zufälligkeit unterliegen. Ohne Gravitation kannst Du verschiedene Flüssigkeiten unterschiedlicher Masse prima durchmischen. Mit Gravitationerhältst Du Flüssigkeitsschichten - außer, Du führst Energie hinzu.
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Auf was bezieht sich hier dein Gaußscher Hut?
Wenn ich die Temperatur eines Objektes messe, etwa eines Gases, dann messe ich den mittleren Impulswert der Elemente dieses Objektes. Bei einem 50°C warmen Gas sind nicht alle Gasmoleküle 50°C "warm", haben nicht exakt den Impuls, der mich 50°C messen lläßt. Da die Gasmoleküle ständig aneinander anstoßen, gibt immer mal ein Molekül Impuls an ein anderes ab; jenes wird "wärmer", dieses "kälter". Würde ich auf einer Grafik die Impulse sämtlicher Moleküle einzeichnen, auf der Querachse / X-Achse die Temperatur / den Impuls und auf der Hochachse / Y-Achse die Molekülzahl, so würde die eingezeichnete Linie links bei Null anfangen, langsam immer höher werden, dann schnell höher, dann wieder langsamer. Irgendwann ginge die Linie wieder runter, erst langsam, dann schneller, dann wieder langsamer, bis sie wieder gegen Null liefe. Es sähe aus wie ein englischer Bowler, eine Melone. Der Gaußsche "Hut" eben (Gauß wegen des Mathematikers Gauß, der dahinter steht).

Die Hutkrempe kann sich nach links wie rechts ziemlich in die Länge ziehen, aber hier befinden sich nur wenige Elemente der Gesamtmenge. Trennt man diese "Krempe" vom "Hut" ab, so verbleiben immerhin grob 95% aller Elemente in einem nun gut abgrenzbaren Bereich der X-Achse. Hierfür kann man nun das statistische Mittel ermitteln, quasi die Längsgerade, die den Hut in zwei exakt gleich große Hälften teilt, und erhält so den Mittelwert. Das ist hier die gemessene Temperatur. Oder eben der mittlere Impulswert aller Gasmoleküle.
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Dein Beispiel funktioniert in diesem Sinne nur deswegen weil Teilchen des selben Gases ununterscheidbar sind.
OK, ich gebs auf. Du verstehst ja wirklich rein gar nichts. Das Gegenteil, Zwangsneurose, das Gegenteil ist der Fall. Hier habe ich mich extra darauf eingelassen, daß die Moleküle unterscheidbar sind und deswegen deren Rückkehr exakt zur selben Verteilung im Raum wie am Anfang festgestellt werden kann. Ich sagte extra, daß genau dies möglich ist - das Gegenteil von dem, was Du jetzt da herauszuhören meinst und mir da unterstellst.

Dieser gesamte Thread nervt einfach nur noch und wurde eben nochmals unangenehmer. Bleib doch meinetwegen doof und ignorant wie bisher. Vielleicht begegnet man sich wieder, und Du bist nicht erneut so drauf wie hier und heut. Ich bin ja immer wieder offen für nen Neuanfang. Aber hier ist jetzt endgültig Sense. Ich werd diesen Thread auch gleich aus meinen beobachteten Diskussionen streichen. Ob Du hier noch was schreibst oder nicht, selbst mit @ vorm Usernamen, ich tu mir diesen Scheiß mit Dir hier nicht länger an. Fühl Dich gewonnen, weil Crank Pertti gehn tut, ist mir sowas von latte.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

07.04.2013 um 01:25
@perttivalkonen

Tja so sieht jemand aus der weiß das er falsch lag und nicht zugeben kann das er sich irrt. Wenn du deine eigenen Definitionen einführst kann ich nichts dafür, dass wir aneinander vorbei reden. Die Entropie ist definiert wie sie definiert ist (Wikipedia: Entropie (Thermodynamik)#Statistische Physik), ob dir das passt oder nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ob Du hier noch was schreibst oder nicht, selbst mit @ vorm Usernamen, ich tu mir diesen Scheiß mit Dir hier nicht länger an.
Na dann sind wir uns ja endlich mal einig. Hat ja lange genug gedauert.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

30.10.2013 um 22:00
Hallo zusammen,

die Frage was vor dem Urknall kann man bereits beantworten, wenn man weiß wie er ausgelöst wird und wann. Früher wussten es bestimmt auch schon manche Menschen, weil es logisch ist. Oder sie haben es vermutet, wie z.B. die Maya. Man muss sich nur ein paar Gedanken dazu machen. Was danach kommt ist ja bis hier hin sowieso klar. Immerhin schon 13,7 Mrd. Jahre "Entwicklung des Universums" nach dem Urknall und die Welt gibt es schon seit 4,6 Mrd. Jahre.
Der Urknall hat auf jeden Fall was mit Physik zu tun, und was mit der Forschung von den Menschen. Man hat schon mehrere Maschinen gebaut, die nach dem Grundprinzip für die Erzeugung des Urknalls arbeiten. Es werden einfach 2 Atomkerne aufeinander geprallt in einer bestimmten (hohen) Gewindigkeit. Bis jetzt gibt es schon viele kleinere Beschleuniger, und einen richtig Großen (mehrere Kilometer groß, kreisförmig) in der Schweitz. Vor dem Größeren hätte ich als Mensch schon Respekt, denn das geht schon in die Richtung "Neuanfang". Diese Maschine wird auf jeden Fall die Welt erlösen und das Universum, mit nur einem Knopfdruck (ganz am Ende). Das macht der letzte lebende Mensch hier auf der Welt. Der der immer das Schicksaal dazu hat, als letztes hier auf der Welt zu leben, weil die Menschen mit ihrer Entwicklung am Ende sind (mit ihm) und keiner mehr geboren wird. Eigentlich kann mann sagen, das dieser Mensch in der Zukunft wieder eher "vor" dem Urknall lebt als "danach", weil er ihn immer auslösen muss, um diese Welt zu erlösen. Damit sie wieder entstehen kann und man wieder leben darf. Man kann auch sagen das es die gesamte Menschheitsgeschichte schon unendlich (ewig) oft gegeben hat, und zwar "vor" dem Urknall. Und es wird sie noch genau so oft geben. Dafür gibt es keine Zahl, das ist die Ewigkeit [Unendlichkeit] (es gibt kein "erstes" und auch kein "letzes" Mal). Das wird den Menschen immer mehr bewusst werden, weil sie es wissen müssen.
Menschen sind so ziemlich das wichtigste Lebewesen, was diese Welt braucht um zu leben und zu sterben. Das haben sie noch nicht begriffen. Es gibt keine Aliens oder sowas, das wird hier auf der Seite oft vermutet und falsch verstanden. Menschen haben das bis hier hin ganz gut selbst geschafft :).
Und bald ist man wieder der Letzte [Noch ein paar mal wiedergeboren werden und am Ende zusammen mit der Welt sterben, als Mensch :)]. Die MindControl Zeit muss endlich vorbeigehen. Es ist wie immer eine sehr dumme Zeit in der man hier mal wieder leben muss. Kaum zu ertragen, vor allem das letzte Jahr. Zum Glück ist es "gewesen". Noch dümmer gehts hoffentlich nicht, mal gucken was für die nächste Zeit bei den Menschen geplant ist. Sie machen es sich auf jeden Fall mal wieder so schwierig wie möglich und haben anscheinend noch nich viel begriffen. Manchmal ist dieses Leben völliger Blödsinn auf der Welt. Am liebsten würde ich die gesamte Menschheit sofort zurück in die Steinzeit schicken mit dieser dreckigen Maschine, die sie gebaut haben. Die ganzen Menschen, die was mit dieser dreckigen MindControl-Aktion was zu tun haben sind das feigeste Dreckspack, das es hier auf der Welt je gegeben hat. Ich hoffe ihr seid alt und sterbt endlich einer nach dem anderen hinter euern Computern, und das so schnell wie möglich. Was ist das bloß für eine dreckige Technik, hinter der sie sich verstecken.

Freundliche Grüße (an die noch normalen Menschen)
testor


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

31.10.2013 um 14:02
Obiger Beitrag veranschaulicht, wie Physik und Religion verschmelzen können - Erlösung durch Technik.
Daß der CERN-Beschleuniger eine derartige Macht besitzt wage ich zu bezweifeln.
Und der Wunsch, uns User "einen nach dem anderen hinter euern Computern sterben zu sehen, und das so schnell wie möglich" ist denke ich mehr als unangebracht. Es gibt schlimmere Leute als uns, die Plutokraten zB.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

31.10.2013 um 15:04
@testor1203
Zitat von testor1203testor1203 schrieb:Die ganzen Menschen, die was mit dieser dreckigen MindControl-Aktion was zu tun haben sind das feigeste Dreckspack, das es hier auf der Welt je gegeben hat.
Aww hat das feige Pack dich per Mindcontrol dazu gezwungen uns das mitzuteilen ?

:O


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

31.10.2013 um 17:20
Zitat von testor1203testor1203 schrieb:Ich hoffe ihr seid alt und sterbt endlich einer nach dem anderen hinter euern Computern, und das so schnell wie möglich.
Und das von einem der selber hinter einem Computer sitzt. Respekt. :D


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

31.10.2013 um 23:31
Entschuldigt bitte, ich hätte den letzen Absatz weglassen sollen. Damit ist kein User von hier gemeint. Damit sind verrückte Politiker und Wissenschaftler gemeint, die was mit der Sache zu tun haben. Die dies sich zum Job gemacht haben, anderen auf den Geist zu gehen. Das sind Angriffe auf das Bewusstsein und meiner Meinung nach total krank. Es gibt sogar so eine Technik, wodurch man durch die Augen einer Zielperson sehen kann. Das nennt man Remote Neural Monitoring. Ihr müsst das mal googlen. Sie können einen Bilder sehen lassen und dich Stimmen hören lassen, wodurch man Psychosen schiebt (Wahnvorstellung bekommt). Und bei den Menschen, bei denen das gemacht wird, wird meistens Schizophrenie und sowas festgestellt.

@Grymnir
Naja, ich denk die Maschine wird das Leben richten und alles gleich machen. Also das selbe bekannte Ende wie immer. Wie sollte das Leben sonst zu Ende gehen? Eigentlich ergeben immer alle Weltuntergangs-Theorien keinen Sinn, weil die Menschen immer so auf das Leben aufpassen. Und irgendwas muss ja vor dem Urknall kommen. Dieses ewige Nichts woran manche Menschen glauben, ergibt keinen Sinn.

@JoschiX
Nee, ich wollt nur mal gucken wie die Leute reagieren, wenn ich hier sowas reinschreibe. Aber das ich mich so darüber aufrege, hat was damit zu tun was sie letztes Jahr mit mir gemacht haben, und immer noch mit mir machen. Sie senden mir Stimmen in den Kopf (VoicetoSkull) und lassen mich komische Träume träumen. Jetzt schon seid letztes Jahr im Sommer.

@Celladoor
Ich meine die MindControl-Freaks mit ihren komischen HighTec-Computer, mit den sie andere Menschen kontrollieren müssen.


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01.11.2013 um 08:08
@testor1203
Ah ok, is' scho Recht....


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01.11.2013 um 11:24
@testor1203
Naja, ich glaube aber, daß CERN uns nicht ins Verderben reiten wird. Wenn es dazu in der Lage wäre, wäre es nämlich bestimmt schon passiert.
Was die Existenz der Menschheit angeht, bin ich mir sicher, daß sie von alleine enden wird, irgendwann. Es gab in der Erdgeschichte schon viele Massensterben, und es wird weiterhin welche geben. Bei einem richtig großen, wo 90% aller Lebewesen drauf gehen, kann auch der Mensch mit dran sein. ich denke da vorallem an einen nuklearen Winter, bei dem die Nahrungsversorgung langsam aber sicher den Bach runtergeht.

Ich denke weiterhin, daß eine endlose Kette von Universen besteht: Am Ende seiner Existenz fällt es zusammen, und aus dem konzentrierten Punkt gibt es einen Urknall, der ein neues Universum entstehen lässt. So war es immer, so wird es immer sein.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

01.11.2013 um 12:36
Ich finde den Ansatz von Bojowald gut. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Davor mit dem Danach koexistiert und dass die Singularität eine Illusion ist. Würde man zurück reisen, würde man sie nicht entdecken, da sich Davor und Danach gegenläufig über lagern und eine Einheit bilden. Wenn man so will, ist die Singularität immer jetzt. Binäres Denken ist nicht in der Lage, das zu erfassen.


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20.11.2013 um 11:30
Also ich glaube, dass die Expansion irgendwann stoppt und das Universum in sich wiederzusammen fällt. Am Ende werden nur noch schwarze Löcher übrig sein, die sich zu einem großen zusammen tun. Dann hat man alle Energie und Materie wieder beisammen und das Spiel geht von vorne los.

Aber falls das so ist, was denkt ihr, wie lange hält diese Singularität an?
Vielleicht nur ein Bruchteil ner Sekunde, bis es mit nem Big Bang wieder los geht?

Irgendwie find ich den Gedanken doof, das sich alles weiter entfernt und irgendwann nix mehr leuchtet...


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

20.11.2013 um 18:06
@feklah
es gibt ja wohl den großen Attraktor, das ist ein Punkt im Universum, wo alle Objekte hinsteuern. An diesem Punkt wird die Singularität "stattfinden". Schwer zu sagen, wie lange sie anhält. Wenn sich all die Masse und Energie konzentriert, könnte es auch nach Bruchteilen einer Sekunde zum neuen Knall kommen.
Es wäre interessant das herauszufinden, weil man so auch auf den letzten Urknall schließen könnte.

Ich glaube auch nicht an ein endloses Auseinanderdriften. Ich denke das mit dem großen Attraktor stimmt.


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Was war vor dem Urknall? - Eine Frage der Physik oder Religion?

28.11.2013 um 14:25
@Grymnir
aber wenn alles auseinanderdriftet, wie können dann alle Objekte einen Punkt ansteuern?
Oder meinst du, nachdem die Expansion aufgehört hat?

Ich denke, wenn es so einen Punkt gibt wo alles sich wieder zusammen findet, dann müsste doch eigentlich auch an exakt diesem Punkt der Urknall stattgefunden haben, oder? Ich stell mir das wie n Luftballon vor, der aufgeblasen wird und wenn die Luft wieder raus geht befindet sich der Luftballon wieder im gleichen Zustand...


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28.11.2013 um 14:47
Ich glaube das ist eher eine Frage der Philosopie - und sage vor dem Urknall war das Potential für alles was ist - die Urenergie.


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09.12.2013 um 17:34
Vor den Urknall war irgendwas anderes da ^^


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09.12.2013 um 19:03
Was ist südlich des Südpols?


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10.12.2013 um 00:55
Zitat von xxlladenxxlladen schrieb:Vor den Urknall war irgendwas anderes da ^^
z.b. wenn Branen kollidieren.


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10.12.2013 um 01:05
Was wenn es ganz simpel ist... ohne viel Schnick Schnack mit erklärungen?

Rein Theoretisch....

ein vorheriges universum fiel in sich zusammen ... alle materie verklumpte ... verdichtete sich und fing iwann zu explodieren und das neue universum expandierte erneut... und alles darin entwickelte sich erneut...

das Davor zu ermitteln ist schier unmöglich... da könnte man genauso fragen was war vorher da .. das ei oder das Huhn


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