Zitronensäure als trojanisches Pferd für Aluminium
Süssgetränke enthalten viel Zitronensäure (E 330). Diese löst Aluminium nicht nur aus der Dosenwand, sondern transportiert es direkt ins Gehirn. Dies zeigen Untersuchungen an Tieren. Alzheimer-Experte Beyreuther spricht von einem «Trojanischen Pferd». Im Gehirn angelangt, kann Aluminium einen Grundstock für Plaques und Fibrillenbündel bilden.
Die grösste Menge an Aluminium nehmen Konsumenten jedoch über Nahrungsmittelzusätze auf. Die Industrie setzt das Leichtmetall in grossen Mengen Lebensmitteln zu:
- als silbrigen Farbstoff (E 173) im Zuckerguss,
- als Trockenpulver (E 599), damit zum Beispiel Käsescheiben nicht aneinander kleben,
- als Festigungsmittel (E 521, E 522, E 523) bei kandierten Früchten und anderen Obstprodukten,
- als Backtreibmittel (E 541) in Feinbackwaren.
Von solchen Aluminiumzusätzen nehmen Menschen in Europa weit mehr zu sich, als gut für sie ist. Die Weltgesundheitsorganisation legte zwar eine «akzeptable» tägliche Dosis, den so genannten ADI-Wert, fest: Er beträgt 7 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Doch ein Bericht der EU-Kommission zu Lebensmittelzusatzstoffen aus dem Jahr 2001 zeigte: Erwachsene überschreiten ihn um bis das 6fache, Kleinkinder gar um bis das 7,5fache.
http://www.gesundheitstipp.ch/themen/beitrag/1019088/Demenz_aus_der_Dose