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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Expansion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

26.12.2012 um 22:17
Wenn der raum sich immer schneller ausdähnt wiederlegt sich da der urknall nicht von selbst.? Wenn es einen urknall gab müsste die ausdehnung doch abnehmen oder versteh ich das falsch.? Ich meine wiederspricht ein weiterhin zunehmendes expandierendes universum nicht dem Energieerhaltungssatz.? Wie erklärt das die physik.?


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

26.12.2012 um 22:19
Zitat von NjayNjay schrieb: Ich meine wiederspricht ein weiterhin zunehmendes expandierendes universum nicht dem Energieerhaltungssatz.?
warum sollte es das?
die energie im universum bleibt doch dieselbe?


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26.12.2012 um 22:39
Der Urknall ist nicht mit chemischen oder physikalischen Explosion wie wir sie hier auf der Erde erzeugen können vergleichbar.


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26.12.2012 um 23:07
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Beweise für eine entfernungsabhängige Rotverschiebung hast du aber keine, oder? Warum sollte Licht Energie verlieren? Und das auchnoch so gleichmäßig und isotrop.
Auch ein schwarzes Loch kann das Licht schlucken, im kleinen stellt aber bereits jede Sonne eine Gravitationspotential dar, wenn das Licht Milliarden Jahre lang unterwegs war, nahm demnach auch die Frequenz des Lichtes dadurch ab. Da die Galaxien über Milliarden Lichtjahre relativ gleichmäßig und isotrop verteilt sind, ist demnach auch die gravimetrische Auswirkung auf das Licht sehr homogen mit der zunehmenden Entfernung.

Die Niederfrequenten Blauanteile wurden dann einfach vom Raum absorbiert!

Deswegen kann man die entferntesten Galaxien unseres bekannten Universum ja auch nur mit Radioteleskopen sehen und nicht etwa noch als einen sehr kleinen weißen Punkt im Infrarorspektrum!

Je weiter etwas entfernt ist um so rotverschobener bzw. langwelliger ist es, würden die Photonen ihre Frequenz nicht ändern bzw. nur im Infrarotspektrum strahlen, wären sie als Teilchen viel zu klein und zu wenige als das sie von einer Sonne aus 78 MRD Lichtjahre Entfernung überhaupt die Erde treffen würden!

Dafür muss man ja nur mal die durchschnittliche Photonendichte ausrechnen die hier im Kegel der Erde nach 78 MRD LJ von einer Sonne noch ankommen dürfte. Das ist faktisch "nichts" nur kilometerweite Langwellen, wenn da von unseren Radioteleskopen noch von den fernen Sternen registriert!

Licht verhält sich da genau wie eine Wasserwelle, da wo der Stein ins Wasser fiel ist die Welle klein, aber weit entfernt an einer anderen Küste, womöglich schon viele Kilometer groß und kaum noch registrierbar im Rauschen der anderen!


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

26.12.2012 um 23:26
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wäre es so, wie du sagst, würde es auch keine gleichmäßige rotverschiebung geben, sondern eine rotfärbung.

PS: Wie erklärst du Blauverschiebung?
Nahe Galaxien leuchten intensiver als ferne, also hat das Licht auch mehr Blauanteile. Unsere Galaxie sieht für die anderen die wir sehen, demnach auch immer genauso eher blau oder rot aus!

Diese kosmologische Rotverschiebung sagt aber nichts über die Bewegung der Galaxien selber aus, es sei denn man beobachtet ihre Frequenz über einen sehr langen Zeitraum, also ob das Licht eher ab oder zunimmt.

Das ist dann die Doppler-Effekt Rot oder Blauverschiebung, die spielt nur fast keine Rolle, weil sich die Quelle natürlich nicht schneller bewegt als wie das von ihr ausgesandte Licht!


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

26.12.2012 um 23:30
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Auch ein schwarzes Loch kann das Licht schlucken, im kleinen stellt aber bereits jede Sonne eine Gravitationspotential dar, wenn das Licht Milliarden Jahre lang unterwegs war, nahm demnach auch die Frequenz des Lichtes dadurch ab. Da die Galaxien über Milliarden Lichtjahre relativ gleichmäßig und isotrop verteilt sind, ist demnach auch die gravimetrische Auswirkung auf das Licht sehr homogen mit der zunehmenden Entfernung.
Wäre die von Hubble beobachtete Rotverschiebung die von dir beschriebene Gravitationsrotverschiebung, dann würde man die "Doppler"-Theorie heute nicht hören, da jeder Physiker weiß, dass es Gravitationsrotverschiebung gibt. Man kann diese sogar berechen und dieser Effekt kann die beobachtete Verschiebung nicht erklären.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Niederfrequenten Blauanteile wurden dann einfach vom Raum absorbiert!
Beweis? Theoretische Herleitung? Aus welcher Theorie geht das hervor?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Je weiter etwas entfernt ist um so rotverschobener bzw. langwelliger ist es, würden die Photonen ihre Frequenz nicht ändern bzw. nur im Infrarotspektrum strahlen, wären sie als Teilchen viel zu klein und zu wenige als das sie von einer Sonne aus 78 MRD Lichtjahre Entfernung überhaupt die Erde treffen würden!
Du hast eine falsche Vorstellung von Photonen. Niedrigenergetische sind nicht kleiner als hochenergetische.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dafür muss man ja nur mal die durchschnittliche Photonendichte ausrechnen die hier im Kegel der Erde nach 78 MRD LJ von einer Sonne noch ankommen dürfte. Das ist faktisch "nichts" nur kilometerweite Langwellen
Die Photonen- oder Strahlungsdichte hat nichts mit der Wellenlänge zu tun.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Licht verhält sich da genau wie eine Wasserwelle, da wo der Stein ins Wasser fiel ist die Welle klein, aber weit entfernt an einer anderen Küste, womöglich schon viele Kilometer groß und kaum noch registrierbar im Rauschen der anderen!
Nein - du hast eine falsche Vorstellung vom Wellencharakter des Lichts.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Nahe Galaxien leuchten intensiver als ferne, also hat das Licht auch mehr Blauanteile. Unsere Galaxie sieht für die anderen die wir sehen, demnach auch immer genauso eher blau oder rot aus!
Du scheinst keine Ahnung von Astronomie zu haben... man schaut sich Elementare Kennlinien an, die überall von den gleichen Elementen in der gleichen Frequenz abgestrahlt werden und wie diese verschoben sind. Blauverschobene Galaxien erscheinen nicht nur relativ zu anderen Blauverschoben. Sie sind Blauverschoben, da die Kennlinien ins Blaue verschoben sind.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Diese kosmologische Rotverschiebung sagt aber nichts über die Bewegung der Galaxien selber aus, es sei denn man beobachtet ihre Frequenz über einen sehr langen Zeitraum, also ob das Licht eher ab oder zunimmt.
Son Quatsch.


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26.12.2012 um 23:36
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Da die Galaxien über Milliarden Lichtjahre relativ gleichmäßig und isotrop verteilt sind, ist demnach auch die gravimetrische Auswirkung auf das Licht sehr homogen mit der zunehmenden Entfernung.
Stimmt.
Die Masse "hinter" dem Lichtstrahl ist gleich der Masse "vor" dem Lichtstrahl. Wirkung = 0.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Niederfrequenten Blauanteile wurden dann einfach vom Raum absorbiert!
Ober der Raum das weis?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Deswegen kann man die entferntesten Galaxien unseres bekannten Universum ja auch nur mit Radioteleskopen sehen und nicht etwa noch als einen sehr kleinen weißen Punkt im Infrarorspektrum!
Sag das aber nicht den Deep Field Bildern ( Wikipedia: Hubble Ultra Deep Field )
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:würden die Photonen ihre Frequenz nicht ändern bzw. nur im Infrarotspektrum strahlen, wären sie als Teilchen viel zu klein und zu wenige als das sie von einer Sonne aus 78 MRD Lichtjahre Entfernung überhaupt die Erde treffen würden!
Die Photonen werden also größer? Cool.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dafür muss man ja nur mal die durchschnittliche Photonendichte ausrechnen die hier im Kegel der Erde nach 78 MRD LJ von einer Sonne noch ankommen dürfte.
Na mach doch.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Nahe Galaxien leuchten intensiver als ferne, also hat das Licht auch mehr Blauanteile.
Soso, heller = mehr Blauanteil (?)
Ich mein, ich weiss ja das du keine Ahnung hast, aber ist dir das nicht selbst peinlich?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:die spielt nur fast keine Rolle, weil sich die Quelle natürlich nicht schneller bewegt als wie das von ihr ausgesandte Licht!
Nein, schneller nicht. Aber 99% LG sind doch auch was.


Und du hast natürlich für keine deiner Behauptungen irgend einen Hinweis.


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 01:02
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Sag das aber nicht den Deep Field Bildern ( Wikipedia: Hubble Ultra Deep Field )
Da steht:
"Bei der Interpretation der Beobachtungen ist zu beachten, dass Licht, welches wir von entfernten Galaxien im sichtbaren Bereich beobachten, wegen der kosmologischen Rotverschiebung tatsächlich im Ultravioletten ausgesandt wurde."


Das ist etwas wirr beschrieben, Wikipedia eben, gemeint ist aber natürlich das Licht das dort im sichtbaren Spektrum ausgesendet wurde, kommt bei uns Ultraviolett an, nicht umgekehrt.
Erst die Langzeitaufnahme über Tage, ergibt dann dieses bunte Bild des Infrarotspektrums dort, im Grunde hat es aber niemand wirklich so gesehen. Das ist eine reine Interpretation der bereits beginnenden Radio-Langwellen aus dem violetten Bereich, mangels der optischen kurzwelligen Photonenstrahlung die man nach 13 MRD Lichtjahren eben nicht mehr hat!


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27.12.2012 um 01:10
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Die Masse "hinter" dem Lichtstrahl ist gleich der Masse "vor" dem Lichtstrahl. Wirkung = 0.
Was hinter und vor dem Lichtstahl ist, interessiert doch niemanden, die Masse der Gravitationsquellen liegt doch neben dem Lichtstrahl. Wenn der also schon Milliarden Jahre unterwegs ist, an Millionen Galaxien und ihren schwarzen Löchern vorbei hat man durchaus also auch eine rein Masse bzw. Gravitations-abhängige Wirkung, genau wie von Licht das sich direkt an einem schwarzen Loch bewegt!

Das macht das Licht langwelliger bzw. entzieht im Energie in Form von Wärme. Das ganze Universum ist doch auch die Summe seiner Gravitationsquellen, da kann man nicht unendlich ungestört als Lichtphoton hindurch reisen!


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27.12.2012 um 01:17
@Ashert001
Da steht:
"Bei der Interpretation der Beobachtungen ist zu beachten, dass Licht, welches wir von entfernten Galaxien im sichtbaren Bereich beobachten, wegen der kosmologischen Rotverschiebung tatsächlich im Ultravioletten ausgesandt wurde."t


Das ist etwas wirr dargestellt, Wikipedia eben, gemeint ist aber natürlich das Licht das dort im sichtbaren Spektrum ausgesendet wurde,
umgekehrt wird ein Schuh draus! (; und zwar genauso wie es da steht bei wiki (erklärend wird genau darunter angeführt; "visuelle Beobachtungen der Morphologie von entfernten Galaxien müssen daher mit den entsprechenden Beobachtungen von lokalen Galaxien im Ultravioletten verglichen werden.)



und @ all
"Die Expansion des Universums darf nicht so verstanden werden, dass sich Galaxien in der Raumzeit voneinander entfernen (Relativbewegung). Es ist die Raumzeit selbst, die sich ausdehnt, die Galaxien werden mitbewegt. Gravitativ gebundene Objekte wie Galaxien oder Galaxienhaufen expandieren nicht, denn sie sind durch ihre Eigengravitation von der allgemeinen Expansionsbewegung (beschrieben durch die Friedmann-Gleichungen) entkoppelt.

Dies gilt insbesondere auch für Objekte, welche sich innerhalb solcher gravitativ gebundener Systeme befinden (Sterne, Planeten), und auch für elektromagnetisch gebundene Systeme wie Atome und Moleküle.

Einer elektromagnetischen Welle hingegen, die sich frei durch eine sich ausdehnende Raumzeit ausbreitet, wird die Expansionsbewegung direkt aufgeprägt: vergrößert sich die Raumzeit während der Laufzeit um einen Faktor , so geschieht dies auch mit der Wellenlänge des Lichtes.

Diese sogenannte kosmologische Rotverschiebung ist grundsätzlich von der Rotverschiebung durch den Dopplereffekt zu unterscheiden, die nur von der relativen Geschwindigkeit der Galaxien bei der Emission und der Absorption abhängt.
Die aus der kosmologischen Rotverschiebung abgeleiteten Fluchtgeschwindigkeiten ferner Galaxien sind demnach direkt auf die Ausdehnung der Raumzeit zurückzuführen.
Ferner ergibt sich aus der allgemeinen Relativitätstheorie, dass die beobachteten Fluchtgeschwindigkeiten keine relativistischen Zeiteffekte hervorrufen, wie sie von der speziellen Relativitätstheorie für Bewegungen im Raum beschrieben werden. Eine kosmologische Zeitdilatation findet dennoch statt, da die später ausgesandten Photonen eines Objektes aufgrund der Expansion eine größere Wegstrecke zurücklegen müssen.
Physikalische Prozesse erscheinen daher bei rotverschobenen Objekten (aus unserer Sicht) zunehmend verlangsamt abzulaufen.

Das Licht von Galaxien ist in den allermeisten Fällen rotverschoben . Je weiter eine Galaxie entfernt ist, desto stärker ist im Mittel die Rotverschiebung.
Nur wenige relativ nahe Galaxien zeigen aufgrund zusätzlicher „eigener“ Bewegung relativ zur Erde auf uns zu insgesamt eine Blauverschiebung.

Edwin Hubble entdeckte den Zusammenhang von Rotverschiebung und Entfernung der Galaxien und führte ihn auf eine kosmologische Expansion zurück. ( soll bedeuten; er kritzelte: "Range?" an den Rand seines Messdaten-Zettels).
Zunächst wurde der Effekt fälschlich als Dopplereffekt interpretiert. Er nimmt mit der Galaxienentfernung gemäß der sog. Hubble-Konstante zu, weshalb man die Entfernungen durch Messung der Rotverschiebung abschätzen kann.
Je höher die Rotverschiebung eines astronomischen Objekts, desto länger war das von ihm ausgesandte Licht unterwegs und desto weiter zurück in der Vergangenheit sehen wir es.
Aus der Rotverschiebung kann auch die Entfernung des Objekts bestimmt werden, allerdings ist diese in einer sich ausdehnenden Raumzeit nicht mehr eindeutig definiert.
Es gibt verschiedene Entfernungsmaße, die sich aus der Rotverschiebung ableiten lassen.
In der Kosmologie werden Betrachtungen und Rechnungen deshalb immer im Rotverschiebungsraum angestellt." -> so nimmt man an!
relativ gut beschrieben im wiki Artikel
Wikipedia: Rotverschiebung


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27.12.2012 um 01:20
@Ashert001

natürlich soll man einen wiki Artikel hinterfragen! da geb ich Dir vollkommen Recht!


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27.12.2012 um 01:31
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Du hast eine falsche Vorstellung von Photonen. Niedrigenergetische sind nicht kleiner als hochenergetische.
Es heißt ein Photon ist die elementare Anregung (Quant) des quantisierten elektromagnetischen Feldes.

Ein Photon kann aber nicht nur im Infrarotspektrum innerhalb von 400nm bis 700nm vorkommen, sondern überall im elektromagnetischen Spektrum.

800px-Electromagnetic spectrum c.svg

der Unterschied ist nur ob es hochenergetisch ist also zum Beispiel Röntgenstrahlung oder nur ein niederenergetischer Radioimpuls von mehreren Kilometern Länge bis unendlich, den man kaum noch registrieren kann.

Diese Wellenlänge kann man gleichsetzen mit der Größe eines Photon!


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 11:13
@Ashert001
Und auf den Rest meines Posts gehst du nicht ein? Dann gibst du mir im Rest also Recht, oder wie?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Diese Wellenlänge kann man gleichsetzen mit der Größe eines Photon!
Immernoch nein. Die Wellenlänge beschreibt die Oszillation des Elektromagnetischen Feldes der Lichtwelle. Nix Größe.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Es heißt ein Photon ist die elementare Anregung (Quant) des quantisierten elektromagnetischen Feldes.
Schön aufgesagt.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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27.12.2012 um 11:57
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Immernoch nein. Die Wellenlänge beschreibt die Oszillation des Elektromagnetischen Feldes der Lichtwelle. Nix Größe.
Würde das heißen, daß der Lichtstrahl/-welle geprägt wird vom "Raum", den es durchfließt?


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27.12.2012 um 12:18
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Würde das heißen, daß der Lichtstrahl/-welle geprägt wird vom "Raum", den es durchfließt?
Klar - siehe Gravitationsrotverschiebung. Nur ist es so, dass der Potentialunterschied dieses Auslöst. Durchfliegt ein Photon ein Feld so, dass es erst eintaucht und dann wieder raus"fliegt", dann ist es danach genau so wie vorher. Beim Eintauchen bekommt es mehr Energie (wie ein Asteroit, der auf die Erde einschlägt) und beim Rausfliegen verliert es diese Energie wieder (wie eine Rakete, die startet). Da die beiden Energiebeträge gleich sind (denk dran, dass es keine Reibung für Photonen gibt) ist das Photon danach, wie vorher.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 12:30
@Heizenberch
2Elai schrieb:
Würde das heißen, daß der Lichtstrahl/-welle geprägt wird vom "Raum", den es durchfließt?


Otomo antwortete:
Klar - siehe Gravitationsrotverschiebung. Nur ist es so, dass der Potentialunterschied dieses Auslöst. Durchfliegt ein Photon ein Feld so, dass es erst eintaucht und dann wieder raus"fliegt", dann ist es danach genau so wie vorher. Beim Eintauchen bekommt es mehr Energie (wie ein Asteroit, der auf die Erde einschlägt) und beim Rausfliegen verliert es diese Energie wieder (wie eine Rakete, die startet). Da die beiden Energiebeträge gleich sind (denk dran, dass es keine Reibung für Photonen gibt) ist das Photon danach, wie vorher.
In dem Fall ist der Raum "individuell". Also einen homogenen Zeit-Raum gibt es nicht. Die Raum-Zeit und die im "Raum" vor-herrschenden Gesetze sind dafür zuständig.

Jetzt frage ich mich, wie Albert Einsteins Formel das "beweist".

e = m x c²

Energie ist die variabelste Kraft. Alles ist Energie. Die festeste Materie und der winzigste Quant.

Materie ist u. a. abhängig vom "Raum" und dessen vorherrschenden Gesetzmäßigkeiten.
Es gibt ewig viele "Raum und Räume", mit ewigfachen Möglichkeiten, bzw. Voraussetzungen.

Das hieße, daß wir durch die Galaxie "fahren" mit einem Raumschiff namens "Erde" und wir evt. mal in einen anderen Raum "(er)fahren".

Oder ... was noch viel spannender wäre, wir selbst können den Raum "beeinflussen". Wir selbst geben uns die Möglichkeit, das Raumschiff Erde in eine andere Raum-Zeit zu bewegen.

:), Science fiction nature :) ... mit dem bloßen, menschlichen Vorstellungs-Vermögen.

Für mich ist das c² das "Interessante" an A. Einsteins Formel.


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27.12.2012 um 12:31
@2Elai
Ich verstehe nicht, was du aussagen möchtest.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 12:38
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Ich verstehe nicht, was du aussagen möchtest.
Das wundert mich nicht.

In der Wissenschaft gibt es viele Begrenzungen.
Vor allem, wenn man den Ansichten der Damen und Herren folgt, die Bücher und Publikationen darüber schreiben.

Stell Dir vor .....

Das ist alles, was ich damit meine: "Stell Du Dir mal (selbständig - aus Deinem eigenen Vorstellungsvermögen) vor, was es bedeutet, wenn sich die Räume "ändern".

Nicht wir sind es alleine, die sich geistig/technisch ändern, sondern auch der RAUM, durch den wir (mit und auf der Erde) durchfliegen.


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 12:47
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Das wundert mich nicht.
Du verstehst mich nicht. Ich meinte ich verstehe nicht, was dein Geblubber mit dem Thema zu tun hat.

Wir sind hier nicht im Bereich Esoterik.


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Warum breitet sich das Universum immer schneller aus?

27.12.2012 um 12:50
Die Ausdehung des Raumes in eine Funktion von Licht [im Auge/Teleskop] und des Differenzials von der Bewegung der Erde in Bezug zu irgendeinem anderen Objekt im Kosmos. Die erste Ableitung benennt den Wendepunkte der ausdehnung und es gibt unendlich viele Ausdehung, da die Wahrnehnung des menschlichen Auges/ maschinellen Teleskops eine Funktion von Sternen ist, die stetig steigend, ein Mehr an Wendepunkten bedeutet. Deswegen dehnt sich der Kosmos des Menschen aus, aber nicht weil der Raum, der ausgedehnt ist und nicht ausgedehnt wird oder unausgedehnt war, sich ausdehnt, weil der Raum nur eine Richtung kennt, die des Inneren. Im Inneren jedoch dehnt sich das Universum aus, nicht jedoch der Raum, weil die Objekte in Funktionalität zum Raum stehen, weswegen die Ableitung einer Relation des Objektes A zu der neuen Objektfindung X [gesichtet] eine Ausdehung der beschleunigten Bewegung der Erde bedeutet, die sich in der Ratio des Menschen ausdehnt.

Somit ist eigentlich das Universum eine Funktion des Raumes, und doch ist es nicht war, weil der Raum ohne das Bewusstsein von der Bewegung der Gestirne durch den menschen die Zeit nie erkannt hätte, sodass eigentlich das Universum eine Funktion des menschlichen Gesichts bleibt.

Die Beschleunigung der Ausbreitung ist ein Intervall des menschen über das Universum, aber es nicht die dritte Dimension der Höhe, sonder auch noch nicht einmal von länge und Hähe, sondern es ist ein Intervall des Lichts übder dem Menschen, was nocht nicht einmal in der jetzigen Expansion des Universums die wahre Größe der Unedlichkeit des Raumes andeutet, solange die Ableitung des Intervalls keinen Wendepunkte in der Geschichte des Menschen bedeutet, dass nämlich, genug Raum ist, um ihn zu sehen.


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