Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Zeitkapsel

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitkapsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:10
Also hab mir grade vorgestellt, wie ich eventuell mal unsere nachkommen in 1-2 mio jahren, etwas von uns heute erzählen könnte.. kann ja mal nen großer krieg kommen oder nen komischer virus der alles hinrafft.

man nehme ne schachtel und tue etwas hinein. nur was?? wie würde ich diese schachtel vor der natur beschützen?? wie könnte ich sie so konservieren das sie solange hält?? wo verstecke ich sie??

also ich würde echt gerne wissen wie ihr darüber denkt.

ich hab auch grade selber keine antworten darauf. muss mir selber erstmal gedanken machen, nur wollte ich euch meinen gedankengang nicht vorenthalten.


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:21
ich denk mal als hülle edelstahl, dann vllt kunststoff und dann wieder edelstahl.. irgendwie immer abwechselnd, mit öl dazwischen.

was tut man nur rein? keine ahnung, vllt bilder von uns. natürlich vakuumverpackt


melden
tic ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:22
Schachtel in ne "Tupperdose" und die dann in nen paar Kubikmeter Stahlbeton gießen ...

wo verstecken :ask: hm ...


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:24
@tic


ich glaub der stahlbeton ist "schnell" zerfressen..

schnell.. naja dauert schon nen paar jahre ;)


melden
tic ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:26
naja, wenn du sagen wa ma 4 m³ Beton nimmst und das Dingen direktinner Mitte ..
hm nen paar Hundert Jahre wirds halten ..


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:26
@tic


ja okay.. ich will das das aber nen paar mio jahre hält ;)


melden
tic ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:29
na kann man ja ungefähr errechnen, man muss nur wissen wie lang 4m³ halten, dann könnt man ja die m³ Zahl dementsprechend erhöhen ..


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:30
@lehmänn
Vergrab's auf dem Mond. Wenn du einen sehr stabilen und flexiblen Kunststoff als Hülle nimmst, hält das die nächsten paar tausend Jahre (Wenn da kein zu großer Asteroit einschlägt, oder die Nazis von der anderen Seite des Mondes das Ding ausgraben ;D )


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:31
Auch Edelstahl wird irgenwann zus einem natürlichen Ursprung zurück wollen d.h. zerffallen (rosten) besser wäre vielleicht ein Edelmetall wie Gold. Im innern müsste wenig/kaum Sauerstoff sein im den Inhalt zu schützen vor einem Zerfall. 1 mio Jahre aber ist, egal wie mans anstellt kaum realistisch.


melden
tic ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:35
oder ne Kapsel die im Meer schwebt, nicht aufem Grund und nicht an der Oberfläche ..


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:35
@Heizenberch


jou der mond is ne gute idee.. aber vllt siehts da ja keiner ;)
das ding sollte schon auf der erde sein.
kann ja sein das es nach uns wieder irgendwann sowas wie menschen gibt die das dann zufällig finden.


@tic

meinste net das der gesamte beton igendwann auf einmal zerfällt? vllt müsste man dann auch nen riesen klumpen bauen, ich weiß es nicht.

@mayday


ja aber reinster edelstahl (so wie ichs gelernt habe) korrosiert doch so gut wie nicht?? oder?


1x zitiertmelden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:36
Salzwasser ist auf dauer aber nicht gut für deine Zeitkapsel


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:37
Zitat von lehmännlehmänn schrieb:jou der mond is ne gute idee.. aber vllt siehts da ja keiner ;)
Sender einbauen
Oder ein großes, rotes Kreuz auf den Mond bauen - aus massivem Material :D


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:42
@mayday

okay hab grad was gefunden was man eventuell berücksichtigen müsste:

Korrosionsarten

Abtragende Flächenkorrosion
Abtragende Flächenkorrosion ist durch einen gleichmäßigen oder annähernd gleichmäßigen
Abtrag gekennzeichnet. In der Regel wird eine Abtragungsrate unter
0,1 mm/Jahr als ausreichende Beständigkeit gegen Flächenkorrosion angesehen.
Für die Massenverluste pro Flächeneinheit gilt für nichtrostende Stähle die Beziehung
1g/h x m² = 1,1 mm/a. Gleichmäßige Flächenkorrosion kann bei nichtrostenden
Stählen nur in Säuren und starken Laugen auftreten. Sie wird wesentlich von der Legierungszusammensetzung
bestimmt. So sind z. B. die 17%- Chromstähle wesentlich
beständiger als die 13%-Chromstähle. Eine noch höhere Beständigkeit gegen
Flächenkorrosion zeigen die austenitischen Chrom-Nickel-Stähle. Zusätzlich kann die
Beständigkeit durch Zulegieren von Molybdän in vielen Fällen weiter erhöht werden.

Lochkorrosion (Pitting)

Lochkorrosion kann auftreten, wenn die Passivschicht örtlich durchbrochen wird.
Wenn Chloridionen, besonders bei erhöhten Temperaturen, vorliegen, können an
diesen Stellen -häufig nur nadelstichartig- Löcher entstehen. Durch Ablagerungen,
Fremdrost, Schlackenreste und Anlauffarben auf der Oberfläche wird die Gefahr einer
Lochkorrosion verstärkt.
Durch weitere Erhöhung des Chromgehalts, insbesondere durch Zusatz von Molybdän
und z. T. von Stickstoff, wird die Beständigkeit der nichtrostenden Stähle gegenüber
Lochkorrosion erhöht. Dies kommt in der sogenannten
Wirksumme: W = % Cr + 3,3 x % Mo
zum Ausdruck. Für sehr hochlegierte austenitische Stähle wird auch das Legierungselement
Stickstoff mit unterschiedlichen Faktoren in die Wirksumme einbezogen.

Spaltkorrosion

Spaltkorrosion ist -wie der Name schon sagt- an das Vorhandensein von Spalten
gebunden. Diese können konstruktiv oder betriebsbedingt (z. B. Ablagerungen) sein.
Da die Spaltkorrosion im Wesentlichen den gleichen Mechanismen unterliegt wie
Lochkorrosion, gelten die oben gemachten Ausführungen einschließlich Legierungseinfluss
und Wirksumme auch hier.
Spannungsrisskorrosion
Bei dieser Korrosionsart entstehen Risse, die bei nichtrostenden Stählen im Allgemeinen
transkristallin verlaufen. Nur wenn die folgenden drei Bedingungen gleichzeitig
vorliegen, ist Spannungsrisskorrosion möglich:
a) die Oberfläche des Bauteils steht unter Zugspannungen,
b) Einwirkungen eines spezifisch wirkenden Mediums (meist Chloridionen),
c) Neigung des Werkstoffs zur Spannungsrisskorrosion.
Bei Zugspannungen ist gleichgültig, ob sie von außen durch Zug- oder Biegespannungen
aufgebracht werden oder als Eigenspannungen (z. B. durch Schweißen,
Kaltwalzen oder Tiefziehen) vorliegen. Die Zugspannungen lassen sich durch Strahlen
abbauen.
Die austenitischen CrNi- und CrNiMo-Standardstähle sind in Chloridlösungen empfindlicher
gegen Spannungsrisskorrosion als die ferritischen und austenitischferritischen
Stähle. Bei den austenitischen Stählen lässt sich die Spannungsrisskorrosionsbeständigkeit
durch Erhöhen des Nickelgehalts ganz wesentlich verbessern.

Schwingungsrisskorrosion

Bei reiner Schwingungsbeanspruchung (ohne Korrosionsbelastung) gibt es eine untere
Wechselspannung, unterhalb der kein Bruch mehr beobachtet wird: die Dauerschwingfestigkeit.
Demgegenüber fehlt bei der Schwingungsrisskorrosion meist eine
Dauerschwingfestigkeit, und der Stahl kann auch unterhalb dieser Grenze zu Bruch
gehen.
Im Unterschied zur Spannungsrisskorrosion, die nur in spezifisch wirkenden Medien
auftritt (siehe oben), kann Schwingungsrisskorrosion grundsätzlich in allen korrosiv
wirkenden Medien in Verbindung mit Wechselbelastungen auftreten. Die Beständigkeit
gegen Schwingungsrisskorrosion nimmt zu
- mit zunehmender Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffs in dem gegebenen Medium,
- mit zunehmender Festigkeit des Stahls.
Diese Korrosionsart tritt in vielen Bereichen, z. B. im Bauwesen und im Konsumgüterbereich,
praktisch nicht auf.

Interkristalline Korrosion

Die interkristalline Korrosion stellt heute bei geeigneter Werkstoffwahl kein Problem
mehr dar. Interkristalline Korrosion kann in sauren Medien auftreten, wenn sich durch
Wärmeeinwirkung (zwischen 450 und 850 °C bei den austenitischen Stählen, oberhalb
900 °C bei den ferritischen Stählen) Chromcarbide an den Korngrenzen ausscheiden.
Solche Wärmeeinwirkung tritt z. B. beim Schweißen in der Nähe der
Schweißnaht auf (Wärmeeinflusszone). Sie bewirkt örtliche Chromverarmung in der
Umgebung der ausgeschiedenen Chromcarbide.
In der Praxis wird der interkristallinen Korrosion bei den austenitischen Stählen dadurch
begegnet, daß man den Kohlenstoffgehalt stark absenkt oder den Kohlenstoff
durch Zugabe von Titan oder Niob abbindet.
Die Löslichkeit des Kohlenstoffs in den ferritischen Stählen ist weitaus geringer. Daher
lässt sich bei Abkühlung von Lösungsglühtemperatur bei diesen Stählen eine
Chromcarbidausscheidung nicht unterdrücken. Eine Chromverarmung an den Korngrenzen
und die Neigung zur interkristallinen Korrosion lässt jedoch durch eine stabilisierende
Glühung bei 750 bis 800 °C rückgängig machen. Da diese Werkstoffe mit
einer derartigen Wärmebehandlung geliefert werden, sind sie beständig gegen interkristalline
Korrosion, es sei denn, es kommt durch eine Wärmebehandlung (z. B.
Schweißen) zu einer nachträglichen Ausscheidung von Chromcarbiden. Aber auch
dem kann durch Zusatz von Titan oder Niob vorgebeugt werden. Eine ausreichende
Beständigkeit gegenüber interkristalliner Korrosion kann bei den ferritischen Stählen
durch eine Absenkung des Kohlenstoffs allein nicht erreicht werden.

Kontaktkorrosion

Kontaktkorrosion kann entstehen, wenn sich unterschiedliche metallische Werkstoffe
miteinander in Kontakt befinden und von einem Elektrolyten benetzt werden. Der
weniger edle Werkstoff (Anode) wird an der Kontaktstelle angegriffen und geht in Lösung.
Der edlere Werkstoff (Kathode) wird nicht angegriffen. In der Praxis sind die
nichtrostenden Stähle gegenüber vielen anderen metallischen Werkstoffen, wie unlegierten
und niedriglegierten Stählen sowie Aluminium, die edleren Werkstoffe.
Kontaktkorrosion kann insbesondere dann auftreten, wenn die Oberfläche des edleren
Werkstoffes im Verhältnis zur Oberfläche des weniger edlen Werkstoffes groß ist.


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:44
Der rostfreiste Stahl ist "Chrom Nickel Molybdän" auch V4A Stahl genannt. Für unseres Zeitdenken von einer oder zwei/drei Generationen sollte er nicht rosten, aber das heisst nicht dass es 1000 Jahre oder mehr übersteht. Auch Edelstahl wird irgendwann zerfallen, da es im Grunde veredeltes Eisen mit Zusätzen ist und Eisen wird aus Eisenoxid aus Steinen gewonnen (Hochofen). Das Eisen will aber immer wieder zurück zu Mama d.h. es hat die Tendenz wieder zu oxidieren, sich in den ursprünglichen Zustand "Eisenoxid" zu transmutieren.


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:45
@mayday


sag ich doch grade ;)


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:45
nicht gesehn, war noch am Schreiben sorry^^


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:47
@mayday


kein problem ;)

also nen paar mio jahre sind echt ne herausvorderung.. vllt irgendwas mit nen vakuum, muss ja aber auch wieder irgendwo reingebettet werden.
mmhhh


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:47
diamant!


melden

Zeitkapsel

08.12.2012 um 21:47
@lähmann
da hast du mich an mein paket für 2112 erinnert.
werd es diese woche noch in angriff nehmen :)


melden