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Dejavu

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Urknall, Astronomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dejavu

23.11.2012 um 07:25
Short das wovon der Threadersteller schreibt ist KEIN Dejavu. Man kann es natürlich so bezeichnen wenn es einem leichter fällt damit um zu gehen. Aber im Grunde klingt mir das eher nach Wahrträumen.

Hier mal ein Buchtip das ich nur wärmstens empfehlen kann:
http://www.medimops.de/Buecher/Ratgeber/Psychologie-Hilfe/Ich-die-Anderen/Traeume/Wahrtraeume-Ihre-transformierende-und-uebersinnliche-Kraft.html?_s_icmp=lhMx2Aj0


An den Threadersteller: Diese gabe kommt nicht einfach so. Man hat sie einfach, von Geburt an. Zwar weis nicht jeder davon das er sie hat aber auch nicht jeder kann damit umgehen.
Ich zum Beispiel habe Wahrträume seid ich klein bin. Selbst das ich im Kindergarten total weggetreten war und den leeren teller verstehendlich in richtung toilette stat in die küche schlepte hatte ich jahre vorher geträumt. Damals war ich 5 oder 6 Jahre alt.

Bei dir denke ich einfach das du vorher nicht bereit dazu warst mit dieser Gabe um zu gehen und diese Wohnungsbesichtigung einfach ein Schlüsselerlebnis für dich war das diese Fähigkeit in dir aktiviert hat. Das ist nicht malwas schlimmes im Gegenteil.
Diese Gabe ist ein segen, auch wenn es nicht immer so scheint :)
Hier wird dir jedoch keiner wirklich hlfen daher empfehle ich dir absolut das von mir oben angegeben Buch zu lesen. Es lohnt sich wirklich!!!

lg ^^


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Dejavu

23.11.2012 um 08:07
So mittlerweile gibt es also zwei gespaltene Lager... Die einen führen einen etablierten Ansatz aus der Wissenschaft an und die anderen halten den threadsteller für Superman oder magneto ....

Wie kann man so engstirnig sein um an diesem schwurbel Geschichten festzuhalten.

Ich mein weder blickt man bei nem dejavu in die Zukunft noch sonstwas, alles das was in anderen universen (sollten sie denn existieren) geschieht ist von unsrer Realität weiter entfernt als alles andere. Besser gesagt weder ekundbar noch irgendwie erforsch noch erlebbar.


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Dejavu

23.11.2012 um 08:18
Zum Thema Deja Vú ...

Eine biologische Erklärung ... im Gegensatz zu Spekulationen über ein früheres Leben oder Telepathie ... ist, dass Sinnesreize, welche über die Augen aufgenommen werden, nicht gleichzeitig (also Informationen vom rechten und linken Auge nicht gleichzeitig, sondern Zeitversetzt) im Gehirn eintreffen. Diese Informationen werden als Erinnerung abgespeichert und gleichzeitig "nochmals" wahr genommen! Dadurch haben Personen den Eindruck, Situationen noch einmal zu erleben oder Orte schon mal gesehen zu haben!

http://m.focus.de/wissen/mensch/neurowissenschaft/tid-13783/hirnforschung-wie-entsteht-ein-deja-vu_aid_384070.html

Was auch ein Auslöser sein kann, daß unser Hirn kurz etwas sieht (oft nur Sekundenbruchteile, z.B. unbewusst im Augenwinkel), dies als Erinnerung abspeichert und Sekunden später dann "bewusst" das gleiche Wiedersieht, und dies als "schon mal gesehen" abarbeitet und so ein "Deja Vú" entsteht!

Wenn Mir persönlich etwas, das einem "Deja Vú" nahe kommt/kam passiert, habe Ich festgestellt, das es sich entweder um Orte handelte, die in vielen kleinen oder grossen Städten zumeist ähnlich gebaut oder angesiedelt sind (z.B. Bahnhöfe oder Kirchen in kleinen Ortschaften sehen sich zumeist vom Stil sehr ähnlich) bzw- Personen die Mir bekannt vorkamen einem "Menschentypus" vom Aussehen her entsprachen, der 08/15 durchschnitt ist!

Also ähnliche Größe, Figur, Gesichtsform etc. pp. wie die meisten Menschen die man trifft oder Personen die man kennt.
So wird dann quasi ein "altes Bild" durch neue Infos ersetzen (welche dem "alten Bild" jedoch ähneln) aber das "alt" beibehalten wird!

Quasi (um mal den Vergleich zur Musik zu ziehen) ein "Coverversion" der alten Erinnerung!





Was das Universum betrifft, so ist diese Vermutung, das es den Urknall immer wieder gibt, auch nicht sonderlich neu!
Habe schon vor über 25 Jahren Bücher gelesen, in denen manch einer der wissenschaftlichen Gilde vermutete, das sich das Universum immer wieder ausdeht und wieder zusammen zieht und es so immer wieder zu einem erneutern Urknall kommt!

Ist aber, wie erwähnt, schon ewig her!


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Dejavu

23.11.2012 um 09:17
@jofe

Deine Erklärungen haben einiges für sich, allerdings würde ich die Sinneseindrücke nicht auf visuelle Eindrücke beschränken, sondern generell alle Sinneseindrücke, besonders Gerüche. akustische und Geschmacks - Empfindungen ausdehnen und auch einbeziehen, dass das Gehirn frühere Sinneswahrnehmungen oder Bruchteile davon, ausgelöst durch einen bestimmten Reiz, mit den aktuellen Eindrücken (welche Du erwähnst) zu einem "Erinnerungs - Bild" zusammensetzt und dieses dann, ohne dass Du es bewusst wahrnimmst, mit der tatsächlich wahrgenommenen Szene abgleicht.

Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung:

Ich war auf dem Weg zu einer Freundin und ich war noch nie bei ihr oder in diesem Vorort gewesen. Als ich aus der Straßenbahn stieg (es war Winter und bereits dunkel) "wusste" ich plötzlich ganz genau, dass hinter einer Straßen - Biegung ein Dorfplatz war (war für mich nicht einsehbar) und dass auf diesem Platz Arbeiter rund um eine Öltonne, in der Teer verbrannt wurde standen und sich wärmten. Ich hätte den Platz zeichnen können, ich "wusste", dass der Platz mit alten, rund geschliffenen Pflastersteinen gepflastert war und noch ein paar Details mehr.

Und als ich um die Biegung kam, war es "genau so"

War das "Voraussicht"? Selbstverständlich nicht. Das ganze spielte sich etwa 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ab, da waren solche Tonnen mit brennendem Teer ziemlich häufig zu sehen und sie verströmten einen ganz charakteristischen Geruch. Die Straße von der Haltestelle bis zur Biegung war mit alten Pflastersteinen gepflastert und wahrscheinlich habe ich auch Stimmen der Arbeiter und einen Widerschein des Feuers wahrgenommen. Diese noch ungenauen Erinnerungsfetzen hat mein Gehirn dann anhand der echten Szene justiert, so dass ich im Nachhinein den Eindruck hatte, genau gesehen zu haben was mich hinter der Biegung erwartete.

@Engelsgesicht
Zitat von EngelsgesichtEngelsgesicht schrieb:Short das wovon der Threadersteller schreibt ist KEIN Dejavu. Man kann es natürlich so bezeichnen wenn es einem leichter fällt damit um zu gehen. Aber im Grunde klingt mir das eher nach Wahrträumen.
Warum müssen Esoteriker aus den banalsten Dingen immer gleich große, "wundersame" Geheimnisse machen und diese dann noch im Ton des Wissenden verkünden?

Unsere Sinne und unser Gehirn spielt uns manchmal die abenteuerlichsten Streiche, aber natürlich ist es aufregender, an geheimnisvolles "Vorauswissen" und "paranormale Fähigkeiten" oder "Gaben" zu glauben als sich einzugestehen, dass einem einfach das Gehirn oder ein Sinnesorgan einen Streich gespielt hat :)


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Dejavu

23.11.2012 um 09:59
Bei mir kam es 2000-2001 vermehrt zu etwas, das ich zuerst als Deja-Vu deutete. Anfangs dachte ich immer "diese Situation kennst du doch...", später kam es mir so vor als könnte ich in solchen Momenten sogar Vorhersagen treffen. Ich dachte zum Beispiel ich müsste jetzt nach links in die Seitengasse schauen, und wenn dann dort z.B. eine Person über die Straße ging, dachte ich: "...ja, hab ich's doch gewusst..."

Diese Situationen kamen dann immer häufiger und intensiver, bis ich Ende 2001 einen schweren epileptischen Anfall (Grand Mal mit Bewusstseinsverlust, schweren Krämpfen usw. Das volle Programm) bekam.

Diese Anfälle wiederholten sich bis 2005, und das was ich zuvor als Deja-Vu interpretierte kündigte immer einen bald folgenden Anfall an.


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Dejavu

23.11.2012 um 10:14
@Kausal

Hast Du die Epilepsie in den Griff bekommen?
Wahrnehmungs - Veränderungen vor einem Grand Mal sind ja fast schon Standard bei der Epilepsie und sie können sich auf verschiedenste Art zeigen - soweit ich weiß am häufigsten als Aura - sehen. Anscheinend gibt es dabei auch Fälle, wo diese Vorstufen ohne den folgenden Anfall auftreten. Ich hatte, glaube ich, so etwas in meiner Pubertät, aber ohne Anfall danach und das ist auch mit 20 komplett verschwunden und in den fast 40 Jahren seither nicht mehr aufgetreten.


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Dejavu

23.11.2012 um 10:21
@ShortVisit

Ich war vier Jahre lang auf Keppra und Lamictal eingestellt, was die Anfälle reduziert hatte. Aber als ich irgendwann mal feststellte, dass ich 2 Stunden lang nur anteilnahmslos Löcher in die Luft gestarrt hatte, habe ich mich eigenmächtig (nachdem ich mich eingehend informiert hatte) selbst auf einen anderen Wirkstoff umgestellt, mit anderen Worten ich hab angefangen THC zu konsumieren. Seitdem bin ich anfallsfrei. Und das ohne unangenehme Nebenwirkungen.


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Dejavu

23.11.2012 um 10:42
@Kausal
Herzlichen Glückwunsch, hoffentlich bleibt es dabei :)


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Dejavu

23.11.2012 um 11:39
@Engelsgesicht
Doch, der TE beschreibt Deja Vu, denn er beschreibt, das er zuerst in die Situation kommt und dann meint, es schon erlebt zu haben. Er beschreibt nicht, das er vorab weiß, wie die Gegend aussieht, in welche Situation er da kommt, was geschehen wird.


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Dejavu

23.11.2012 um 12:02
@Screet
Zitat von ScreetScreet schrieb:Doch, der TE beschreibt Deja Vu, denn er beschreibt, das er zuerst in die Situation kommt und dann meint, es schon erlebt zu haben. Er beschreibt nicht, das er vorab weiß, wie die Gegend aussieht, in welche Situation er da kommt, was geschehen wird.
Ich möchte wetten, @Engelsgesicht hat den Eingangs - Beitrag von @d3crypt höchstens quer gelesen, wenn überhaupt. Und wie sie auf "Wahrtraum" verfallen konnte ist wohl das einzige "Mystery" hier :)


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Dejavu

23.11.2012 um 12:31
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb: Deine Erklärungen haben einiges für sich, allerdings würde ich die Sinneseindrücke nicht auf visuelle Eindrücke beschränken, sondern generell alle Sinneseindrücke
Hast natürlich recht damit!

Habe nur der Einfachheit halber das wohl "bekannteste" Deja vu - Szenario erläutert!


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Dejavu

23.11.2012 um 12:47
Ganz ehrlich... wenn mich in steigender Frequenz Deja vu's heimsuchen, die mich danach Stunden oder Tagelang aus der Bahn werfen (durch Panikattacken), dann wäre mein erster Gang zum Neurologen und würde mir nicht den Kopf über Urknalltheorien zerbrechen.

Darüber würde ich dann sinnieren, wenn beim Neurologen alles ohne Befund ist.
Klar, Deja vu's hat jeder mal, aber wenn sie bei dir @d3crypt seit einem bestimmten Zeitpunkt immer öfters auftreten und die Panikattacken danach immer länger und heftiger ausfallen, dann ist das meiner Meinung nach verdächtig.
Lass das bitte erstmal beim Neuro abklären!


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Dejavu

23.11.2012 um 12:49
@ShortVisit

Danke, das hoffe ich auch.


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Dejavu

23.11.2012 um 16:15
@GalleyBeggar wie gesagt ich war bereits beim Arzt. Der konnte nichts feststellen. Wahrscheinlich ist es mehr die Angst vor der Angst. Aber darum geht es hier ja eigentlich gar nicht.

Gruß


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Dejavu

23.11.2012 um 17:07
@d3crypt

Ich halte es auch für höchst unwahrscheinlich, dass Du ein psychisches Problem hast. Aus Deinen Beiträgen schließe ich, dass Du noch ziemlich jung bist und viel Fantasie hast. Da genügt schon ein kleiner Anlass um solche Ängste auszulösen und die Beschäftigung mit dieser Angst verstärkt sie noch.

Als ich ein Schulkind war, musste ich auf dem Heimweg durch einen Hohlweg gehen, an desse Seite riesige Pappeln standen und in der Dunkelheit wurden die zu Dinosauriern und ich lief, was ich laufen konnte. Und wenn ich auf der Toilette war (sogar noch mit 15) und die Spülung zog, hatte ich das Gefühl, dass mich aus dem dunklen Kämmerlein etwas sehr gefährliches anspringen wollte und habe jedes Mal das Licht von außen abgedreht und die Tür blitzschnell zugeschlagen :)

Beide Ängste sind am Ende der Pubertät spurlos verschwunden und seltsame Erlebnisse schrecken mich seit 50 Jahren überhaupt nicht mehr, sie lösen nur Neugier aus. Und stellen sich auch immer als einfach erklärbare natürliche Vorgänge heraus.

Unser Gehirn und unsere Sinne können uns ganz schön zum Narren halten. Das ist aber ganz normal und hilft sehr oft, mit unbekannten Situationen doch noch irgend etwas anfangen zu können. Und sei es nur, dass wir davonrennen.


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Dejavu

23.11.2012 um 19:04
Wie unser Gehirn wirklich arbeitet wissen nicht mal pseudowissenschaftler und möchtegernstatistiker.
Wir benutzen gerade mal (wenn überhaupt) 1-5% Leistung unseres Gehirns. Wir haben in Wirklichkeit keine Ahnung wie wir als Menschen wirklich ticken und ich bin froh das wir die anderen 99-95% NICHT kennen. Jeder einfache Mensch ist (wie man hiererlebt) bereits mit "Dejavus" überfordert.
Es ist gut das der mensch nicht sein ganzes Hirn benutzen kann (bitte nicht als beleidigung verstehen) wer weis was er dann anrichten würde.
Die Waage zwischen Dejavus und Wahrträumen ist sehr eng beieinander. Sie unterscheiden sich nicht viel.

Dejavus sind Dinge die man erlebt wenn man sie in einem früheren Leben bereits schon mal erlebt hat.
Wenn man aber (wie der Threadersteller) davon spricht das diese Situationen immer öffter passieren und man die Situationen (vielleicht auch mit den Leuen selber, mit denen man das erlebt) zur selben Zeit am selben Ort befinden dann hat das nichts mehr mit Dejavu zu tun sondern geht in die Wahrtraum-ebene.
Jeder denkt man erlebt diese Wahrträume immer bewusst aber das stimmt nicht.
Denn sie können auch unbewusst passieren. Diese schienen erlebe auch ich und sicherlich auch tausend andere Menschen auf diesem Planeten.

Ein Dejavu ist in der Regel immer mit einer bestimmten Erfahrung aus einem früheren Leben verbunden. Diese passieren einem vielleicht 2, 3, 4 mal im gesammten Leben aber nicht permanent. Und genau das ist hier nun mal der Fall.
Also kann hier nicht mehr klar von Dejavu gesprochen werden sondern von Wahrträumen im Unterbewusstsein die aus einer persönlichen Schutzreaktion heraus direckt verdrängt werden (meist ist das so wenn man einfach noch nicht bereit für sowas ist).
Das hat auch nix mit Esoterik zu tun, wie der Mensch es gerne immer wieder einordnet. Das sind ganz normale Dinge.
Sie sind nicht ungewöhnlich und man ist auch nicht verrückt. Nur weil man etwas nicht kennt sollte man es nicht gleich abwerten sondern sich geziehlt damit auseinander setzen.
Unsere ach so tollen Wissenschaftler kann man dabei getrost vergessen. Das hat seine Gründe da man die Erfahrungen einfach selber gemacht haben muss anders geht es nicht.


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Dejavu

23.11.2012 um 19:09
@Engelsgesicht
Zitat von EngelsgesichtEngelsgesicht schrieb:Wir benutzen gerade mal (wenn überhaupt) 1-5% Leistung unseres Gehirns.
Woher weißt du das, wenn keiner versteht wie das Gehirn arbeitet?


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Dejavu

23.11.2012 um 19:50
@Pantha
Zitat von PanthaPantha schrieb:Woher weißt du das, wenn keiner versteht wie das Gehirn arbeitet?
Niemand außer ihr und ein paar Gleichge(un)sinnten versteht das. Und darum kann man die ach so tollen Wissenschaftler getrost vergessen.
Eso - Geschwurbel vom feinsten. Danke @Engelsgesicht - YMMD


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Dejavu

23.11.2012 um 20:12
@Pantha

Ich möchte einmal einen Esoteriker erleben, der bereit ist, seine Aussagen auch wissenschaftlich zu untersuchen und zu belegen.

In @Engelsgesicht s Fall also alle "Wahrträume" mit Datum und genauem Inhalt aufzuzeichnen, dann festzuhalten, wie lange nach dem "Wahrtraum" genau das "wahrgeträumte" Ereignis eintritt, ein Zeitlimit zu setzen bis das Ereignis eintritt und auch alle "Wahrträume" aufzuzeichnen, nach denen nichts passiert. Dies wäre zumindest ein allererster Schritt von der Glaubenschaft in Richtung Wissenschaft.

Aber ich fürchte, auch in diesem Fall wird da nichts kommen. Der Glaube an solche Dinge rührt ja leider von einer verwaschenen subjektiven Wahrnehmung her.

Gegen all diese privaten, subjektiven "Erkenntnisse" wäre ja nichts einzuwenden, würden sie nicht immer im belehrenden Ton des überlegen Wissenden mit einem Seitenhieb auf die ahnungslosen Wissenschaftler in den Wissenschafts - Abteilungen diverser Foren abgesondert. Diese Crackpots merken nicht einmal, dass sie beleidigend sind. :(


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Dejavu

23.11.2012 um 20:17
@ShortVisit
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:Ich möchte einmal einen Esoteriker erleben, der bereit ist, seine Aussagen auch wissenschaftlich zu untersuchen und zu belegen.
Ja, das wäre wünschenswert. Es muss ja nicht mal besonders professionell sein, einfache Aufzeichnungen würden ja für den Anfang reichen.
Eigentlich verstehe ich das auch nicht. Müsste nicht jeder die Erfahrung gemacht haben, dass man mit den eigenen Erinnerungen nie besonders weit kommt, wenn es darum geht im nachhinein Schlüsse zu ziehen.


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