@Celladoor Schonmal darüber nachgedacht, dass ADHS eher ein Sammelbegriff für bestimmte Symptome ist? Wenn man lernt mit einem angeblichen ADHS-Kind zu lernen, klappt es auch. Aber jaaa... lieber die Kinder auf Droge setzen. Hauptsache sie funktionieren... Statt Zeit zu investieren...
Es ist seit Jahren bekannt, dass das gängige Lernen in der Schule nicht mehr zeitgemäß ist... Natürlich, wenn man so lernen kann, wird man unterstützt. Wenn nicht, ist man ein Loser und muss sich verändern.
Es gibt mehrere Lerntypen. Diese werden momentan in den Schulen aber sowas von nicht ernst genommen:
1. Lernen durch Hören
2. Lernen durch Bewegung
3. Lernen durch Sehen (das meist angewendete)
4. Lernen durch Kommunikation
Ich arbeite seit Jahren mit Kindern zusammen. Wenn man auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht, kann das Kind in seiner Intelligenz aufgehen und sich selbst verwirklichen.
Kinder wissen genau, was in der Welt abgeht. Unterschätze sie nicht.
Wenn ein 10 jähriger Junge zu mir sagt:"Wieso soll ich dies und das Lernen, das brauche ich doch später gar nicht". Muss ich ihm eigentlich Recht geben. Wer braucht schon z.B. den Körperbau eines Hundes auswendig lernen oder 6 Wochen lang hübsche Bilder für seine Hefte malen??(Alles Hausaufgaben, die "meine" Kinder bei der Arbeit machen müssen) Das das Kind darauf keine Lust hat, versteh ich zu hundert Prozent. Jedoch kann das Kind die Aufgabe ohne Probleme lösen, weil es auch teilweise unterfordert ist. Und Unterforderung führt irgendwann dazu, dass der Mensch entweder dumm wird, sich zurückzieht oder sich auflehnt...