Link: www.sax.de (extern) (Archiv-Version vom 08.12.2004)OK, gefunden. seht mal her:
Das Wasser scheint darüberhinaus einige Eigenschaften zu besitzen, die es von anderen Flüssigkeiten abhebt.
Ein Beispiel dafür liefern z.B. die Arbeiten von Peter Graneau, Physiker an der Northeastern University. Er hat sich unter anderem mit der Entwicklung elektromagnetischer Waffen befaßt, bei denen ein Geschoß nicht mittels Explosivstoffen, sondern mit elektromagnetischen Feldern beschleunigt wird. Die ersten dieser Waffen waren genaugenommen lange Spulen, allerdings war dieses Prinzip nicht sonderlich wirkungsvoll. Graneau verwendete ein anderes Prinzip, das als railgun (Schienengewehr) bezeichnet wird. Dabei läuft das Geschoß zwischen zwei leitfähigen Schienen und schließt diese kurz. Legt man an diese beiden Schienen ein kurzen, sehr starken Spannungsimpuls an, wird das Geschoß aufgrund der Induktion davonkatapultiert.
Eine Überraschung erlebte Graneau, als er das Verhalten der Railgun unter Wasser testete: Die mittels der Lorentzschen Gleichungen berechneten Kräfte bzw. Mündungsgeschwindigkeiten wurden um das ca. tausendfache übertroffen! Auf Schwierigkeiten stieß Graneau bei der theoretischen Erklärung, da die experimentellen Ergebnisse mit den bestehenden Theorien der relativistischen Physik nicht in Übereinklang zu bringen waren. Erstaunlicherweise lieferte die voreinsteinsche Physik bessere Ergebnisse...
Gruß Xantar
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