Zeitdilatation auf die andere Weise
14.05.2012 um 18:19Hola, mir ist heut ein interessanter Gedanke gekommen. Und dabei wären wir schon beim Thema. Die Relativitätstheorie beschreibt das Phänomen der Zeitdiletation ( Wikipedia: Zeitdilatation )
Vereinfacht kann man daraus sagen, dass die Zeit für ein Objekt/System, dass sich schneller bewegt als ein anderes Objekt/System, langsamer vergeht. Natürlich nur aus der Sicht des langsameren Objekt/Systems.
Wenn also ein Raumschiff mit 100000km/s irgendwo durchs Universum fliegt, und nach 10 Jahren wieder auf der Erde (von der es logischerweise zuvor gestartet ist) landet, können auf der Erde schon 90 Jahre vergangen sein. Kann man natürlich ausrechnen, muss man aber nicht. Es ist nur wichtig, dass man das Prinzip versteht.
Oke, jetzt zu meiner Idee.
Wer kennt das nicht...
Man sitzt in der Schule oder einem anderen langweiligen Ort, und die Zeit vergeht gefühlt absolut garnicht. Danach setzt man sich vor den PC und scheinbar sind 2 Stunden wie ein paar Minuten vergangen. Dann schläft man irgendwann ein, und wacht scheinbar direkt wieder auf. Man schaut auf die Uhr und stellt fest, dass aber 8 Stunden vergangen sind....
Kann es also sein, dass die Gedanken in einem ähnlichen Bezug zu der "Erd-Uhrzeit" stehen, wie ein bewegtes System zu einem anderen?
Je "schneller" man denkt, desto langsamer vergeht die gefühlte Zeit. Wenn ich also in der Schule vor mich hinträume und an 1000 verschiedene Dinge denke, vergeht die Zeit üüüberhauptnicht.
Wenn ich Schlafe, mache ich mir keine Gedanken (außer ich träume), dann vergeht die gefühlte Zeit sofort.
Der andere extremfall, der daraus folgt, ist dieser: Mache ich mir unendlich viele Gedanken, würde für mich die Zeit außerhalb dieser Gedanken quasi stehenbleiben.
Jetzt muss man natürlich noch herrausfinden, was "Gedanken" und die "Gedankengeschwindigkeit" sind.
Man könnte annehmen, dass Gedanken durch irgendwelche elektrischen Impulse im Gehirn ausgelöst werden. Wenn das so ist, dann ist es ja ganz logisch... wenn ich "viel denke" / "schnell denke" ( also die Frequenz der Gedankenimpulse erhöhe) , ist mein Kopf viel zu sehr damit beschäftigt, diese Informationen zu verarbeiten, und deshalb entsteht ein kleiner Datenstau. Wenn ich jetzt also mit 30FPS sehe, aber zur bearbeitung jedes Bildes eine Sekunde nötig ist, würde ich nurnoch mit 15FPS sehen, dadurch käme mir alles langsamer vor. Wenn ich unendlich schnell denken würde, würde mein Kopf wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes abfackeln, bzw es wäre nicht genug Energie für die Impulse da, somit ist es unmöglich, dass man in einen zustand der "unsterblichkeit der gedankenimpulse" fällt.
Naja.... was meint ihr dazu. Irgendwie finde ich die Sache gruselig, weil es sich einfach genauso verhält wie die Zeitdiletation in bewegenden Systemen. Kann mir das mal jemand erklären, oder meine "Theorie" wiederlegen?
Oder kann man die "Gedanken" auch als bewegendes System beschreiben? Bei einem Gedankenimpuls würde das ja gehen, aber mehrere unabhängige Gedankenimpulse... omg, ich bin verwirrt, aber ihr könnt gerne miträtseln :)
Vereinfacht kann man daraus sagen, dass die Zeit für ein Objekt/System, dass sich schneller bewegt als ein anderes Objekt/System, langsamer vergeht. Natürlich nur aus der Sicht des langsameren Objekt/Systems.
Wenn also ein Raumschiff mit 100000km/s irgendwo durchs Universum fliegt, und nach 10 Jahren wieder auf der Erde (von der es logischerweise zuvor gestartet ist) landet, können auf der Erde schon 90 Jahre vergangen sein. Kann man natürlich ausrechnen, muss man aber nicht. Es ist nur wichtig, dass man das Prinzip versteht.
Oke, jetzt zu meiner Idee.
Wer kennt das nicht...
Man sitzt in der Schule oder einem anderen langweiligen Ort, und die Zeit vergeht gefühlt absolut garnicht. Danach setzt man sich vor den PC und scheinbar sind 2 Stunden wie ein paar Minuten vergangen. Dann schläft man irgendwann ein, und wacht scheinbar direkt wieder auf. Man schaut auf die Uhr und stellt fest, dass aber 8 Stunden vergangen sind....
Kann es also sein, dass die Gedanken in einem ähnlichen Bezug zu der "Erd-Uhrzeit" stehen, wie ein bewegtes System zu einem anderen?
Je "schneller" man denkt, desto langsamer vergeht die gefühlte Zeit. Wenn ich also in der Schule vor mich hinträume und an 1000 verschiedene Dinge denke, vergeht die Zeit üüüberhauptnicht.
Wenn ich Schlafe, mache ich mir keine Gedanken (außer ich träume), dann vergeht die gefühlte Zeit sofort.
Der andere extremfall, der daraus folgt, ist dieser: Mache ich mir unendlich viele Gedanken, würde für mich die Zeit außerhalb dieser Gedanken quasi stehenbleiben.
Jetzt muss man natürlich noch herrausfinden, was "Gedanken" und die "Gedankengeschwindigkeit" sind.
Man könnte annehmen, dass Gedanken durch irgendwelche elektrischen Impulse im Gehirn ausgelöst werden. Wenn das so ist, dann ist es ja ganz logisch... wenn ich "viel denke" / "schnell denke" ( also die Frequenz der Gedankenimpulse erhöhe) , ist mein Kopf viel zu sehr damit beschäftigt, diese Informationen zu verarbeiten, und deshalb entsteht ein kleiner Datenstau. Wenn ich jetzt also mit 30FPS sehe, aber zur bearbeitung jedes Bildes eine Sekunde nötig ist, würde ich nurnoch mit 15FPS sehen, dadurch käme mir alles langsamer vor. Wenn ich unendlich schnell denken würde, würde mein Kopf wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes abfackeln, bzw es wäre nicht genug Energie für die Impulse da, somit ist es unmöglich, dass man in einen zustand der "unsterblichkeit der gedankenimpulse" fällt.
Naja.... was meint ihr dazu. Irgendwie finde ich die Sache gruselig, weil es sich einfach genauso verhält wie die Zeitdiletation in bewegenden Systemen. Kann mir das mal jemand erklären, oder meine "Theorie" wiederlegen?
Oder kann man die "Gedanken" auch als bewegendes System beschreiben? Bei einem Gedankenimpuls würde das ja gehen, aber mehrere unabhängige Gedankenimpulse... omg, ich bin verwirrt, aber ihr könnt gerne miträtseln :)