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Astlöcher

12 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dipol, Elektromagnetisches Feld, Astloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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mastermind Diskussionsleiter
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Astlöcher

28.02.2012 um 21:09
Hallo liebe Community,
ich habe letztens, als ich das Holz meines Schrankes angeschaut habe, etwas Interessantes festgestellt (nicht nur dort, sondern in einigen Möbelstücken aus Holz).

http://www.zintzen.org/wp-content/uploads/2011/04/czz_astloch_rahmen_small.png

Man kann erkennen, dass in der Umgebung des Astloches die Holzlinien so ausweichen, als ob sie Stromlinien in einer Flüssigkeit (oder ein Gas) wären, die einem Hindernis ausweichen:

Wind (Archiv-Version vom 25.11.2008)

Ich weiß nun nicht, wie diese Astlöcher entstehen (also was der Baum "macht", dass dann da ein Ast wächst). Daher weiß ich nicht, ob diese Erscheinung etwas Besonderes ist und man es in Beziehung mit dem allgemeinen Wachstum eines Baumes bringen kann, oder einfach eine Verdrängung der sowieso schon vorhandenen Holzlinien.

Hier nochmal ein schönes Beispiel, wo rechts sogar keine "Stromlinien" mehr sind hinter dem Hindernis:

Astloch 2


Das ist aber nicht das Einzige, was mir aufgefallen ist.
Man schaue sich folgendes Bild an:

http://www.adpic.de/data/picture/detail/Astloch_49274.jpg

Und hier ein Vergleich (man stelle sich das Bild um 90° gedreht vor):

Vergleich (Archiv-Version vom 19.02.2012)

Zugegeben, ich musste ein wenig im Internet suchen, um fündig zu werden. Jedoch ist das gar nicht so selten anzutreffen! Und meine Frage wäre dazu: Ist das Zufall?

Noch ein Beispiel:
http://www.flickr.com/photos/torfmauke/5741095620/

Und hier noch ein - meiner Meinung nach beeindruckendes - Beispiel, wo die Linien meines Erachtens nach wie eine Mischung aus Magnetfeld und leitende Kugel in homogenem elektrischen Feld aussieht:

Astloch 5

Entweder es ist Zufall, dass die Linien öfter so laufen, oder der Baum richtet sich tatsächlich nach gewissen Wirbeln von elektromagnetischen Feldern (z.B. Erdmagnetfeld) und lässt dort Äste wachsen, oder es gibt ein bauminternes Feld, welches evtl. durch gewisse Umwelteinflüsse angeregt wird oder auf bestimmte Art und Weise verläuft, sodass gerade dort Äste wachsen.

Vielleicht ist es auch nur manchmal so, oder das ist wie gesagt nur Zufall.

Weiß jemand darüber bescheid, wie ein Baum wächst bzw. ob das vllt. bei anderen Pflanzenarten auch so ist, dass ihr Wachstum teils durch elektromagnetische Felder bestimmt ist?

Ich hoffe auf Aufklärung und auf interessante Antworten. :-)


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Astlöcher

28.02.2012 um 22:47
@mastermind

...auf dieser Welt gibt es leider mehr als 5 Astlöcher. :alien:


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Astlöcher

28.02.2012 um 23:23
@mastermind
Astloch 3dontusedetail
Und hier ein Vergleich (man stelle sich das Bild um 90° gedreht vor):
Vergleichflux-images
Na das war wohl nix.



Astloch 4
5741095620 5e9d0537ee zOriginal anzeigen (0,2 MB)

Astloch 5
10 5ef4593e9b594cfaf8c9168022804acf

Hat weder etwas mit elktr.mag. Feldern zu tun, noch
mit irgendwelchen Feldern innerhalb des Baumes.
Die hellen Stellen sind die wachstums Phasen von Früh-
ling bis Herbst. Die dunklen Stellen, die wachstumsstop-
penden Phasen (Winter).
Das unterste Bild zeigt übrigens kein Holz was man ober-
irdisch findet, es handelt sich um geschliffenes Wurzelholz.

Hätte man aber durch googeln herausfinden können und
nicht extra einen Thread dazu zu eröffnen.


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Astlöcher

29.02.2012 um 03:30
Der Biologieunterricht ist schon lange her, gelle?


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mastermind Diskussionsleiter
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Astlöcher

29.02.2012 um 11:39
@Arikado:

Ja, das weiß ich selbst. Trotzdem hätte ich den Thread nicht eröffnet, wenn ich das nicht schon öfter gesehen hätte.

@der-Ferengi:

Mh...eigenartig, wenn ich draufklicke, dann kommt ein Bild.

http://www.adpic.de/data/picture/detail/Astloch_49274.jpg


Hätte man aber durch googeln herausfinden können und
nicht extra einen Thread dazu zu eröffnen.


Wonach hätte ich da bitte googlen sollen?

Okay, das sind also die Wachstums-bzw. die wachstumsstoppenden Phasen. Das wird dann so etwas wie die Jahresringe sein (nur eben nicht im Querschnitt, sondern eher im Längsschnitt bzw. Diagonalschnitt), vermute ich. Ist das richtig?

Diese Aussage steht nun aber nicht im Widerspruch mit meiner Vermutung. Deine Erklärung dessen, warum das Holz hell und dunkel ist, ist eine rein biologische und beantwortet auch nicht die Frage, warum das Holz gerade solche Formen aufweist (wohlgemerkt: es ging mir um das Holz in der Nähe von Astlöchern).

Meine Frage zielt aber auf eine eher biophysikalische Erklärung ab.
Aber vielleicht kannst du mir erklären, nach welchen Kriterien der Baum seine Äste wachsen lässt bzw. warum das Holz dort so aussieht. Vielleicht erübrigt sich dann die These mit den elektromagnetischen Feldern.


Um mal zu verdeutlichen, was ich mit "rein biologischer Erklärung" meine:

Man betrachte ein beliebiges Herz eines Lebewesens:
"Das Herz schlägt, damit es das Blut durch den Körper pumpt."
Das ist eine rein biologische Erklärung.

Das Herz schlägt jetzt nun dadurch, dass elektrische Pulse vom Gehirn an ebendieses gesendet werden.
Das ist schon eher biophysikalisch.

Nun widerspricht die Tatsache, dass das Herz schlägt, weil es Blut durch den Körper pumpen soll nicht der Tatsache, dass es durch elektrische Pulse angeregt wird.

Verstehst du, was ich meine?

@Zehnmaster:
bla bla blubb ;-)


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Astlöcher

29.02.2012 um 13:04
@mastermind

Solange der Ast breiter wird weicht das Holz einfach zur Seite aus. Da die Wachstumsschübe im Frühling kommen ist das Holz auch dehnbar genug um das auszugleichen. Also der Außenbereich wird zur Seite gederängt.


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mastermind Diskussionsleiter
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Astlöcher

29.02.2012 um 17:01
@Schdaiff:
Okay, danke für die Antwort.
Also ist es so, dass die Äste in der Regel nicht "ganz oben" wachsen, also z.B. auf der Höhe h, während der Baum bereits auf eine Höhe h+x gewachsen ist? Das würde dann zumindest. die "Stromlinienform mit Hindernis" erklären.

Krass, dass das Holz so elastisch ist.


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Astlöcher

29.02.2012 um 17:32
@mastermind
Dieser Effekt einer Stromlinienform ergibt sich doch nur dadurch, dass wir das dreidimensionale Gebilde "Baum" hier in einem zweidimensionalen Schnitt ansehen. Da ergibt sich ein ganz unvollständige Wahrnehmung seiner Strukturen.

Diese Schichten oder Wachstumsringe "weichen dem Ast nicht aus", sondern die "Häute/ Schichten" überziehen ja auch den Ast, also, sie wachsen aus dem Baumstamm heraus, da wo der Ast aus dem Stamm herauswächst, und umhüllen auch den Ast. Durch diese veränderte Wachstumsrichtung dieser Schichten entstehen dann diese Schnittbilder, auf denen Astlöcher wie von Linien umflossene Augen erscheinen.


Wenn man allerdings einen Baumstamm und seine Äste direkt von oben betrachtet, kann man sehen, dass bei vielen Baumarten die Äste sozusagen spiralförmig um den Stamm herum entspriessen, während bei anderen Arten jeweils ein Satz Äste wie eine Etage rund um den Stamm angeordnet ist.

Was nun beeinflussende Energiefelder betrifft, so wird das maßgebliche Energiefeld vom Erbgut des Baums vorgegeben, so dass jede Art von Baum ein eigenes Verzweigungs- und Wuchsbild hat, man kann an den Winkeln und Verzweigungen die Baumarten unterscheiden.
Das Energiefeld, das den Baum in diese Form wachsen läßt, kann man per Kirlianfotografie sichtbar machen. (Wenn man von einem Blatt ein Stück abreißt, bleibt das Energiefeld dennoch in der "heilen" Form.)


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mastermind Diskussionsleiter
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Astlöcher

29.02.2012 um 18:00
Diese Schichten oder Wachstumsringe "weichen dem Ast nicht aus", sondern die "Häute/ Schichten" überziehen ja auch den Ast, also, sie wachsen aus dem Baumstamm heraus, da wo der Ast aus dem Stamm herauswächst, und umhüllen auch den Ast. Durch diese veränderte Wachstumsrichtung dieser Schichten entstehen dann diese Schnittbilder, auf denen Astlöcher wie von Linien umflossene Augen erscheinen.

Hm...also die Ringe ändern quasi stetig ihre Richtung von horizontal zur Wachstumsrichtung des Astes. Dann kann es natürlich sein, dass solche Erscheinungen entstehen, die rein zufällig so aussehen, wie ein Dipolfeld. (Ich kann mir leider grad nicht graphisch vorstellen, wie das Ganze 3-dimensional aussieht. ;) ).
Dennoch interessant, welche Ähnlichkeiten sich zwischen verschiedenen Sachverhalten in der Natur finden lassen. :)

Wenn man allerdings einen Baumstamm und seine Äste direkt von oben betrachtet, kann man sehen, dass bei vielen Baumarten die Äste sozusagen spiralförmig um den Stamm herum entspriessen, während bei anderen Arten jeweils ein Satz Äste wie eine Etage rund um den Stamm angeordnet ist.

Was nun beeinflussende Energiefelder betrifft, so wird das maßgebliche Energiefeld vom Erbgut des Baums vorgegeben, so dass jede Art von Baum ein eigenes Verzweigungs- und Wuchsbild hat, man kann an den Winkeln und Verzweigungen die Baumarten unterscheiden.


Das ist ja mal fett. Man kann Bäume tatsächlich anhand der Winkel der Äste und am Wuchsbild erkennen? Sehr interessant, finde ich.
Mit "Energiefeld" meinst du sicherlich ein gewisses elektromagnetisches Feld (darauf basiert ja auch die Kirlianfotographie).
Interessant wäre es in dieser Hinsicht auch mal zu wissen, inwiefern sich das Wachstum der Bäume unter verschiedenen Umweltbedingungen ändert und ob die genetischen Bedingungen für das Astwachstum wirklich prävalent sind.


Ich hätte da noch eine Frage (hatte ich auch schon an @Schdaiff gestellt):
Wachsen die Äste denn als Verzweigung (also der Hauptstamm spaltet sich, und ein Zweig davon wächst stärker weiter) oder wachsen die Ästen aus einem bereits bestehenden Stamm heraus, oder beides?


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Astlöcher

01.03.2012 um 02:31
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Wenn man allerdings einen Baumstamm und seine Äste direkt von oben betrachtet, kann man sehen, dass bei vielen Baumarten die Äste sozusagen spiralförmig um den Stamm herum entspriessen, während bei anderen Arten jeweils ein Satz Äste wie eine Etage rund um den Stamm angeordnet ist.
Das kommt nun mal auf die Baumsorte an und wie diese Sorten sich verzweigen. Koniferen haben oft kreisförmige Astansätze, Laubbäume eher chaotisch und verzweigt.


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Astlöcher

03.03.2012 um 21:54
Hallo,

also bei Astloch 4 seh ich da rund um die Öffnung Anhaftungen,schaut aus wie Bohrmehl,verursacht durch Holzschädlinge,kommt auch bei älteren Gemälden vor.
Ist ein Prozess der sich nicht auf Dauer vermeiden lässt,ohne das Holz zu zerstören.

Gruß


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Astlöcher

03.03.2012 um 21:56
wie groß ist denn die Öffnung?


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