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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kultur, ET, Hochkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 12:32
Formen des Homo sapiens waren unsere direkten Vorfahren, während der Neandertaler vor etwa 30.000 Jahren ausstarb. Der Cro-Magnon-Mensch, der gegen Ende des Eiszeitalters lebte, war bereits ein Homo sapiens sapiens - ein "Jetztmensch". Er hatte ausgeprägte künstlerische Fähigkeiten und ein religiöses Empfinden. Dennoch unterschied er sich noch stark vom modernen Menschen. Wie wurde der Mensch schließlich sesshaft? Wie entstanden Zivilisation und Kultur?

Schädelfund eines Cro-Magnon-Menschen, der gegen Ende der Eiszeit in Europa lebte. Sein Körperbau ähnelt sehr dem des heutigen Menschen. (Quelle: Wikipedia)Der so genannte Cro-Magnon-Mensch (nach seinem Fundort, der Cro-Magnon-Höhle in Frankreich, benannt) lebte gegen Ende der Eiszeit in Europa. Er ist unser direkter Vorfahre und gehört bereits der Art "Homo sapiens sapiens" an. Sein Aussehen glich dem der Menschen von heute. Auch sein Gehirn hatte ungefähr dieselbe Größe. Der Cro-Magnon-Mensch war nicht nur sehr kreativ und fertigte unzählige geschickte Werkzeuge an, er besaß auch viele künstlerische Fähigkeiten. Es wurden zahlreiche Höhlenmalereien aus seiner Zeit entdeckt.

Selbst über ein religiöses Empfinden soll der Cro-Magnon-Mensch bereits verfügt haben. Ausgegrabene Gräber lassen darauf schließen, dass Tote feierlich bestattet wurden. So hoch entwickelt der damalige Cro-Magnon-Mensch bereits war, verglichen mit dem heutigen Stand erscheint er uns in vielen Bereichen noch recht "primitiv". Das liegt aber nicht in seiner Intelligenz begründet.

Würde ein Cro-Magnon-Mensch in die gegenwärtige Welt hineingeboren werden, wäre er vermutlich ebenso fähig, Dinge zu erlernen, sich in die Gesellschaft einzugliedern und unsere Art von Denken und Handeln zu übernehmen, wie ein heutiges Kind. Von der Lebensart der frühen Menschen unterscheidet sich vor allem unsere Kultur und Zivilisation, die auch geprägt ist vom Wissen der Menschheitsgeschichte, das sich über Jahrtausende angehäuft hat.

Aus Jägern und Sammlern wurden Sesshafte

Diese Höhlenmalereien stammen aus der Höhle von Lascaux im Tal der Vézère, das nahe von Montignac in Frankreich liegt. Sie wurden etwa 17.000 bis 15.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung erstellt. Zu sehen sind gemalte Wildrinder, Pferde und Hirsche. (Quelle: Wikipedia (Prof saxx))Gegen Ende der Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren stiegen die Temperaturen und die Gletscher begannen allmählich zu schmelzen. Somit änderte sich auch das eher zurückgezogene Leben der früheren Menschen. Sie bauten Behausungen an Flüssen und in Wäldern und begannen, den Hund zu zähmen und Tiere wie Ziegen, Schafe und Kühe zu züchten.

Die einstigen Jäger und Sammler fingen an, Pflanzen als Nahrung selbst anzubauen. Musste der Urmensch vergangener Zeiten seine Lager je nach Bedingungen wie Klima und Nahrungsangebot wechseln und umherziehen, wurden immer mehr Steinzeitmenschen allmählich sesshaft. Sie begannen sogar, Nahrungsvorräte anzulegen. Diese Entwicklung, aus der eine neue Kultur entstand, wird auch "Neolithische Revolution" genannt. Das Neolithikum bezeichnet die Jungsteinzeit.

Die Menschen bauten Hütten und später auch Steinhäuser. Es entstanden nach und nach Siedlungen, in denen sie in immer größeren Gruppen zusammenlebten. Gemeinsam arbeiteten die Menschen daran, ihren Lebensraum zu vergrößern, bessere Bedingungen zu schaffen, Probleme zu bewältigen und neue Techniken zu entwickeln. So hoben sie Gräben aus und bauten Dämme, um Überflutungen entgegenzuwirken. Sie leiteten Quellwasser auf ihre Felder, töpferten Gefäße und erfanden immer neue für den Alltag hilfreiche Dinge. Der Mensch strebte nach einem immer besseren und reicheren Leben


http://www.helles-koepfchen.de/geschichte-der-evolution/cro-magnon-steinzeitmenschen-sesshaftigkeit-und-zivilisation.html


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29.01.2012 um 12:33
Wo,bitteschön, ist der Punkt des Eingriffs durch ET?


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29.01.2012 um 12:42
Zudem möchte ich an die Eigenschaften von Bonobos und Schimpansen erinnern.
Bonobos sind sehr sozial und nutzen Sexualität zum Spannungsabbau.
Schimpansen nutzen Werkzeuge.

Das dürfte beim Urmenschen nicht anderes gewesen sein.Nur war er durch die Eiszeiten gezwungen seine Spezifikationen zu verbessern und erweitern.


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29.01.2012 um 12:47
Es wundert mich nicht das die Prostitution als ältestes Gewerbe gilt.
Denn durch Sex wurden Vorteile erzielt.Der Rang konnte gefestigt werden....

Youtube: TRUE BONOBO LOVE
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29.01.2012 um 12:55
Ich denke das diese Szene den Urmenschen sehr gut widerspiegelt,bevor sein Lebensraum durch die Eiszeit drastisch verändert wurde und er gezwungen war seine Lebensart ebenfalls drastisch zu entwickeln.

Nachwuchs wurde immens wichtig,der Zusammenhalt wurde wichtig.
Besonders fruchtbare Weibchen wurden wichtig (Mutterkult) und auch die Nahrung bekam eine andere Bedeutung.

Youtube: Bonobo: the Female Alpha | National Geographic
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29.01.2012 um 13:02
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Zudem möchte ich an die Eigenschaften von Bonobos und Schimpansen erinnern.
Bonobos sind sehr sozial und nutzen Sexualität zum Spannungsabbau.
Schimpansen nutzen Werkzeuge.
Gleicht dem Menschen sehr oder ?
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Wo,bitteschön, ist der Punkt des Eingriffs durch ET?
Wo ist er nicht ? ET= Evolutionstheorie. Da die Wirkung der Evolution(des Bewusstseins) im Denken nicht erfasst werden kann(Denken=gebunden an Raum&Zeit, Bewusstsein - existent), personifiziert und klassifiziert das Denken das Unterbewusstsein BESONDERS bei diesem andauernden Informationsfluss der Medien über Außerirdische, Evolution, Krieg, Sex da wir alle unterbewusst sehr sensible sind und dadurch ein Konflikt in Kraft tretten kann, welcher wenn wir uns mit ihm außernandersetzen entweder Erkennung heißt oder Verblödung. Wobei die Verblödung auch zur Erkennung beiträgt :D
Aber woher kannst du wissen das die Evolution nicht "geschöpft" ist?


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 13:09
Zitat von eseuseseus schrieb:Aber woher kannst du wissen das die Evolution nicht "geschöpft" ist?
Weil die Entwicklung einfach logisch ist.
Lass doch mal eine Gruppe Bonobos durch die Eiswüste einer Eiszeit marschieren.
Sie wären gezwungen ein Nomadenleben zu führen und den Beuteherden zu folgen.
Da Höhlen nicht sonderlich transportabel sind,wäre der Bau von einfachen Unterständen zwechmässig.
Es wurde schon von Schimpansen berichtet die große Blätter als Regenschutz verwendeten.

Innerhalb dieser Gruppen wurde die Rollenverteilung immens wichtig.

Das Ende der Eiszeit verhalf durch die veränderte Vegetation und das verschwinden diverser Tierarten dem Mensch zur Sesshaftigkeit.
Aus den einfachen,transportablen Unterkünften wurden massive Bauten.


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 13:13
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Da war die Grundvoraussetzung für alle gleich.... nur überleben!
Was für den Einzelnen und für die Sippe galt, lässt sich nun auf den Stadtstaat übertragen: Er steht im Wettstreit mit anderen Stadtstaaten, was eine Aufrüstung in Handwerk und Kriegskunst zur Folge hat. Die Konkurrenz wird entweder ökonomisch mit besserer handelsware oder militärisch mit besseren Waffen oder mehr Soldaten besiegt. Der Trend geht in Richtung Großreich mit zentraler Hauptstadt als politischem und religiösem Zentrum - also das, was wir dann in Sumer, Akkad und Babylon in Mesopotamien nachvollziehen können bzw. am Nil mit Unter- und Oberägypten und Nubien.
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Das Ende der Eiszeit verhalf durch die veränderte Vegetation und das verschwinden diverser Tierarten dem Mensch zur Sesshaftigkeit.
Hierzu ein Literaturtipp: Jared Diamond: Arm und Reich.

Darin wird ausgeführt, warum die neolithische Revolution zuerst in Vorderasien ablief und der Entwicklungsvorsprung zur Neuen Welt bis in die Neuzeit anhielt.


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29.01.2012 um 13:17
@eseus
Zitat von eseuseseus schrieb:Aber woher kannst du wissen das die Evolution nicht "geschöpft" ist?
Aber wie kannst Du überhaupt herausfinden, dass die Evolution geschöpft ist?


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 13:47
@Mahananda

Ich denke das kuriose Wetterphänomene den Götterkult förderten.
Nehmen wir mal an das z.Bsp. ein Blitzeinschlag das feindliche Dorf vernichtete.
Oder eine Gerölllawine ein Dorf am Berghang vernichtete.

Das würde den Menschen doch sicherlich das Eingreifen einer höheren Macht vermuten lassen.
Und wie weit ist es dann vom "Die Natur half uns!" bis zum "Der Naturgott hilft uns!" ?
Auch die Kenntnisse der Priester verstärkte den Eindruck.
Wenn er durch jahrhundertelange Erkenntnisse der Priesterkaste den genauen Zeitpunkt für die Ernte und anderer wichtigen Vorkommnisse vorhersagen konnte,würde sich der Einfluss von Priestern und Göttern immens steigern.
Dafür war es natürlich notwendig durch Messpunkte den Himmel und die Jahreszeiten beurteilen zu können.
Also wird erstmal ein Menhir aufgestellt,der zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Ereignis anzeigt.
Z.Bsp. die Sommersonnenwende.


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29.01.2012 um 15:13
@Amsivarier

Götter sind personifizierte Naturgewalten, die nach und nach auch für soziale Belange in der Sippe "zuständig" werden, bis hin zur Kriegsführung, zur Kulturentwicklung usw. Vorläufer der ausgeprägten Religionen war der Animismus, der Naturdinge für beseelt hält. Darum z.B. Baumkulte, Steinsetzungen u.a. in archaischen Kulturen, um die Geister günstig zu beeinflussen. Mit der vollzogenen Spaltung in Klassen wurde die Religion zunehmend für Regierungsinteressen instrumentalisiert. Die Götter hatten nun - analog zum irdischen Vorbild - eine himmlische Gefolgschaft, himmlische Streitkräfte mit wirkungsvolleren Waffen als die der Menschen und sie bekriegten sich untereinander, um z.B. Verwandtschaftsstreitigkeiten zu regeln. Verschiedene Mythologien vermischten sich, wenn andere Völker unterworfen wurden, so dass sich allmählich ein hochkomplexes Beziehungsgefüge in der Götterwelt herausbildete.


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 15:29
Zitat von MahanandaMahananda schrieb:Aber wie kannst Du überhaupt herausfinden, dass die Evolution geschöpft ist?
Indem man die Evolution erlebt. Ich kann dir leider nicht sagen ob die Evolution geschöpft ist oder nicht. ich kann dir z. b. ja auch nicht sagen ob ein glas halbleer ist oder halbvoll ist. ich kann nur erfassen was es IST und in welcher menge/welchen Zustand es sich befindet. nur gibt es da Zusammenhänge im leben die nicht so leicht erklärbar sind und das sind unsere Gefühle+Intuitionen. Rein objektiv gesehen haben wir uns so konzepiert das wir unserer gemachten Vorstellung entsprechend leben, diese Vorstellung wir aber unterbewusst sind und diese daraus entsteht und wir sie dadurch erleben. Wir überleben meiner Meinung nach nicht wie @Amsivarier sagte sondern erleben nur das wir überleben weil das ja auch die Wirkung der Evolution ist. Sie erhält sich ständig am laufen und erschafft und zerstört die Wahrnehmung sich immer wieder von selbst.
Das bemerkst du vielleicht wenn du jetzt diesen Text ließt da meine Reaktion die Antwort auf deine Frage sein könnte welche sich Aufgrund der Dualität des Wahrnehmens aufgebaut hat welche sich aufgrund des Interesses aufgebaut hat welches sich MITHILFE der Materie erlebt. Alles was passiert (Weltgeschehen= Sport,Natur,Arbeit, Freunde usw.) wird von uns allen selbst erschafen da wir die Begeisterung/das Erlebnis selber sind da wir es ja selber am eigenen Leib erfahren.
Das was wir Böse nennen ist die Angst,Desinteresse,Ignoranz davor aktiv das mitzugestalten oder es für nicht richtig halten. Da dieses Böse aber wiederrum eine Reaktion ist, auf die das eigene Bewusstsein und die darin enthaltene Vorstellung reagiert.
Es ist einfach etwas existentes welches uns erschafft und uns unser eigenes Leben gibt. Da aber das Existente sich erhalten muss, muss es sich in Dualität aufteilen. In erschaffend und vernichtend. Der Audruck dieses Vorgangs kommt zum vorschein wenn man sich die Geburt und den Tod anschaut. Die Geburt erzeugt ein Leben und somit eine neue Geschichte welche die damit verbundene Freude hervorruft(Freundschaft oder sogar eigenes Kind wobei es nicht mal eigen ist sondern das Kind eben selber SEIN leben lebt
Der Tod spiegelt die Vergänglichkeit jedes Erlebnisses in Gesamtform da, welcher das vorgestellte Leben, den Körper und das Gefühl des Körpers vernichtet. Die gedachte Angst vor diesem Erlebens ist meines Erachtens aber slber der TOD, weil wenn du nichts tust beschäftigst du dich mit dir selber und dort wo du das tust kannst du nicht erkennen ob dies falsch oder richtig ist. es ist einfach.
Und dieses IST hat unseren Körper geschöpft und wir entwickeln uns so wie wir uns glücklich fühlen - vorstellen - und uns dabei erfahren.
Zitat von MahanandaMahananda schrieb:Götter sind personifizierte Naturgewalten, die nach und nach auch für soziale Belange in der Sippe "zuständig" werden, bis hin zur Kriegsführung, zur Kulturentwicklung usw. Vorläufer der ausgeprägten Religionen war der Animismus, der Naturdinge für beseelt hält.
Das zum Bleistift ist das verständnis der metaphysik innerhalb der 4 elemente und dem zusammenleben der menschen erfahren durch die Materie und somit vom Geist personifiziert


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 15:34
@eseus
Du personifizierst das Gute und das Böse aber nicht,oder?
Denn ich denke das die Personifizierung der Naturgewalten in Form von Göttern nur dazu diente,die ganze Sache greifbarer zu machen.


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 15:39
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:3 Tage vorher der Mensch noch in Fellen gekleidet vor dem Säbelzahntiger in seine Höhle flüchtete.
Unwahrscheinlich! :D Menschen und Tiere der GAttung Machairodontinae, besser bekannt als Säbelzahntiger, sind sich nie begegnet. Der Säbelzahntiger, wie beispielsweise der Smilodon, lebte in Nordamerika und ist ausgestorben, bevor die ersten Menschen aus Asien nach Nordamerika eingewandert sind! :D Nur als persönliche Anmerkung!

@Amsivarier

Was ich imme an diesen "Alien-Kreationsmus" kritisiere, ist, dass man sich die Entwicklung des Menschens nur mit Aliens erklären kann. Dies allerdings entwertet die meisterhaften Leistungen unserer Vorfahren, indem man sie als absolute Vollidioten hinstellt, die ohne "fremde Hilfe" nicht auf die Idee gekommen wären, Pyramiden zu bauen!


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29.01.2012 um 15:42
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:3 Tage vorher der Mensch noch in Fellen gekleidet vor dem Säbelzahntiger in seine Höhle flüchtete.
Das habe ich bewusst übertrieben um den Unsinn in der Behauptung zu verdeutlichen.
Ich habe jetzt schon gefühlte 200x gelesen:"Aber wie konnte es sein das der Urmensch gerade eben noch Faustkeile anfertigte,und knapp tausend Jahre später Pyramiden baute!?!?"

Diesen Blödsinn möchte ich hier widerlegen!


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29.01.2012 um 15:51
@eseus
Zitat von eseuseseus schrieb:Ich kann dir leider nicht sagen ob die Evolution geschöpft ist oder nicht.
Eben. Deshalb sollten wir dieses Thema besser außen vor lassen. Zumindest hier. Mehr als metaphysisches Buzzword-Bingo kommt sonst nicht dabei heraus, wie der Rest Deines Posts zeigt.


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29.01.2012 um 15:55
@Mahananda
@Mindslaver
@eseus
@Branntweiner
@MareTranquil

Liege ich denn richtig in meiner Annahme das die Eiszeiten den Menschen ausbremsten, bzw. sogar zurückwarfen?
Ich denke da z.Bsp. auch an den Kaltphasen nach dem Verfall des römischen Reichs.
Wir reden ja vom dunklen Mittelalter.
Ein Kulturverfall war eindeutig zu sehen.Grob gesagt gab es im römischen Reich Kanalisation,im MA wurde auf die Strasse geschi....!

300px-1000 Jahr Temperaturen-Vergleich


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29.01.2012 um 16:04
@Amsivarier

Ganz grob gesehen macht die Annahme Sinn. In der kleinen Eiszeit waren die Erträge schlechter, sodass weniger Arbeit 'frei' war für zivilisatorische Dinge wie Kanalisation u.ä. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass man das so direkt und ausschliesslich auf das zurückführen kann.


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29.01.2012 um 16:06
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Liege ich denn richtig in meiner Annahme das die Eiszeiten den Menschen ausbremsten, bzw. sogar zurückwarfen?
Ich würde es zumindest nicht von vornherein ausschließen, allerdings hatte sich der moderne Mensch bereits vor der letzten Kaltzeit von Afrika aus ausgebreitet, als das Klima ähnlich warm war wie vor 10.000 Jahren, als die neolithische Revolution begann. Warum bereits in der Warmzeit davor kein Kulturschub stattfand, lässt sich somit nicht allein aus dem Klimawechsel ableiten. Allerdings ist die Zeit von vor 40.000 Jahren ebenfalls eine innovative Phase gewesen, wo die Werkzeugherstellung aus Feuerstein perfektioniert wurde, Pfeil und Bogen erfunden wurde usw. Gut möglich, dass die nachfolgende Kaltzeit (Würm-Vereisung) hier einen Abbruch der Entwicklungsdynamik bewirkt hat.

Nicht vergessen werden darf auch nicht der Ausbruch des Toba-Supervulkans vor etwa 70.000 Jahren, der beinahe zum Aussterben unserer Menschenart geführt hat. Danach musste sich die Population zunächst erst wieder konsolidieren, bevor größere Kulturfortschritte möglich wurden. Insofern scheint Deine Annahme zutreffend zu sein.


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Der Irrtum vom dummen Urmenschen!

29.01.2012 um 16:18
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Du personifizierst das Gute und das Böse aber nicht,oder?
Hehe ;D Das ist das was wir unser Glück nennen. Denn Gut oder Böse findet wie gesagt nur vorgestellt statt. Schau her z. B bin ich ein mächtiger Herrscher bin ich gierig aber auch glücklich über mein materiellen Wohlstand und des damit resultierenden Erlebnisses.
Jedoch muss ich da ich nicht allein auf dieser Welt bin auch schauen das es meinen Mitmenschen gut geht da sonst mein Erleben nicht gewährleistet SEIN(RUHIG=KLAR WERDEN) kann, da ich meine Lebensaufgabe in die ich hineingewachsen bin nicht richtig ausführen kann. Tu ich das nicht wird mir die Welt ihren Schatten zeigen damit ich entweder erkenne was ich falsch mache um somit wieder in EIN-KLANG zukommen und meine Fähigkeiten kennenzulernen ein hamonisches leben mit einander führen zu können oder in diesem Schatten versinken werde und die Nicht-eins-icht den ich meiner eigenen Natur entgegengebracht habe selber an mir erfahre werde, was dann zorn,hass,ignoranz wären.
Somit bist du dein eigenes Glückes schmied - du musst dich nur in Harmonie mit deinem Umfeld und dir selber befinden um glücklich sein zu können.
Und deshalb personifiziert sich das auch in jedem einzelnen Menschen da jeder nur das glücks-gefühl erfahren will, ob in bösem oder guten zustand.
Wichtig ist halt vernünftig zu werden q:)
Zitat von MahanandaMahananda schrieb:Eben. Deshalb sollten wir dieses Thema besser außen vor lassen. Zumindest hier. Mehr als metaphysisches Buzzword-Bingo kommt sonst nicht dabei heraus, wie der Rest Deines Posts zeigt.
Meinst du nicht das es einen Zusammenhang zwischen der jetzigen Gier des Menschens und dem damit daraus folgenden Verlust des Kontaktes mit der Wirkung auf die Natur gibt ? Schau dir halt die Klimaveränderung an, diese resultiert doch meiner meinung nach auch nur aufgrund dessen, das wir so viele Menschen sind die ohne nachzudenken konsumieren. Wir plündern die Natur förmlich aus, weswegen ein Ungleichgewicht entsteht, welches sich wieder in Gleichgewicht bringt.
Die Eiszeiten, die Vulkanausbrüche usw. würden dieser Vorgang des ins Gleichgewicht bringens werden denn damit reinigt sich die Natur wieder und die Menschen die wo übrig geblieben sind Erkennen das und leben in Ehrfurcht vor dieser Wirkung


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