Laserentfernungsmessung Erde Mond
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Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 15:53Primpfmümpf schrieb:Hast du schon mal ein roten Stuhl im dunkeln gesehen ;)Jupp, wenn ich Photonen drauf schiesse.
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 15:56@Primpfmümpf
Ich schreibe es nochmal: Lese den Link.
Man weis mit welcher Frequenz man den Laser abschickt, man weiß die Wellenlänge des Laserlichtes, man weiß in etwa die Laufzeit. Damit hat man nur ein kleines Fenster an Signalen die in Frage kommen. Und dann sucht man sich die peaks raus wo ein zusätzliches Photon aus dem Grundrauchen auftritt. Soweit meine primitive Vorstellung der Messung.
Ich schreibe es nochmal: Lese den Link.
Man weis mit welcher Frequenz man den Laser abschickt, man weiß die Wellenlänge des Laserlichtes, man weiß in etwa die Laufzeit. Damit hat man nur ein kleines Fenster an Signalen die in Frage kommen. Und dann sucht man sich die peaks raus wo ein zusätzliches Photon aus dem Grundrauchen auftritt. Soweit meine primitive Vorstellung der Messung.
Primpfmümpf schrieb:Ein Photon kann keine Farbe haben weil es von nichts reflektiert werden kann.Farbe eines Photons ist nur der umgangssprachliche Ausdruck seiner Frequenz. Farbe oder Frequenz ist im prinzip das gleiche. Und ein Photon das mit einer Wellenlänge von 550nm schwingt und auf deinen Netzhaut fällt sieht nunmal grün aus.
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:03Mal eine ganz primitive Frage.
Vermischen sich die Photone des Umgebungslicht nicht mit der Photonendichte des Lasers?
Dann müssten ja viele bunte Photone, also wie smartis, auf den Detektor treffen.
Es wird also nur das spezielle einzigartige grüne Photon unter den anderen Photonen vom Detektor aufgespührt?
Vermischen sich die Photone des Umgebungslicht nicht mit der Photonendichte des Lasers?
Dann müssten ja viele bunte Photone, also wie smartis, auf den Detektor treffen.
Es wird also nur das spezielle einzigartige grüne Photon unter den anderen Photonen vom Detektor aufgespührt?
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:03Hi,
@Primpfmümpf
Wenn du den Begriff der Modulation nicht verstanden hast, dann ist die Diskussion sinnlos. Siehe zum Thema Modulation BITTE Wikipedia: Wikipedia: Modulation (Technik)
Wenn jemand in deinem Zimmer mit einem Dimmer das Licht ständig heller und dunkler regelt, dann moduliert er das Licht.
-TR
@Primpfmümpf
Wenn du den Begriff der Modulation nicht verstanden hast, dann ist die Diskussion sinnlos. Siehe zum Thema Modulation BITTE Wikipedia: Wikipedia: Modulation (Technik)
Wenn jemand in deinem Zimmer mit einem Dimmer das Licht ständig heller und dunkler regelt, dann moduliert er das Licht.
-TR
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:04Primpfmümpf schrieb:Es wird also nur das spezielle einzigartige grüne Photon unter den anderen Photonen vom Detektor aufgespührt?Dazu ist der Filter mit 0.1nm Bandbreite.
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:04@Primpfmümpf
Filterung von SIgnalen ist Grundlage von Signalverarbeitung.
Wenn es dich wirklich interessiert musst du dich da selber etwas einlesen.
Wikipedia: Signalverarbeitung
Wikipedia: RC-Glied#Tiefpass
DAs ist die simpelste aller Tiefpassschaltungen. So eine Schaltung wird dann z.B. hinter deinen Detektor geschalten.
DAmit man aber z.B. Umgebungslicht ausblenden kann benötigt man keinen Tiefpass sondern einen hochpass, da Umgebungslicht kontinuierlich strahlt.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm
Dieser läst keine Gleich-Spannung (oder Ströme, da bräuchte man allerdings eine Spule anstatt eines Kondensators)) durch. Das heißt alle Quellen die kontinuierlich Licht abstrahlen erzeugen eine kontinuierliche Spannung im Detektor, die allerdings herausgefiltert wird. Somit können Wechselsignale gemessen werden unabhängig vom kontinuierlichen Umgebungslicht.
Dabei hat aber die Modulationsfrequenz des Lichts nichts mit der Frequenz der Photonen zu tun.
Filterung von SIgnalen ist Grundlage von Signalverarbeitung.
Wenn es dich wirklich interessiert musst du dich da selber etwas einlesen.
Wikipedia: Signalverarbeitung
Primpfmümpf schrieb:Meinst du mit "aller Frequenzen" die Störfrequenzen der Umgebungsbeleuchtung?Jedes Photon, unabhängig von dessen Frequenz erzeugt einen Strom oder Spannung im Detektor. Dieser Strom kann gemessen werden. Die Photonen die von der gepulsten Laserquelle kommen erzeugen daher eine gepulsten strom (oder Spannung). Das heuißt man hat ein strom (spannung) der völlig randomisiert ist. Man kann nun aber zum beispiel mit einem Kondensator und einem Widerstand eine Schaltung bauen die nur bestimmte Stromfrequenzen durchlässt:
Wenn ja, wie soll man diese störfrequenzen aus der Laserfrequenz rauscutten?
Wikipedia: RC-Glied#Tiefpass
DAs ist die simpelste aller Tiefpassschaltungen. So eine Schaltung wird dann z.B. hinter deinen Detektor geschalten.
DAmit man aber z.B. Umgebungslicht ausblenden kann benötigt man keinen Tiefpass sondern einen hochpass, da Umgebungslicht kontinuierlich strahlt.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm
Dieser läst keine Gleich-Spannung (oder Ströme, da bräuchte man allerdings eine Spule anstatt eines Kondensators)) durch. Das heißt alle Quellen die kontinuierlich Licht abstrahlen erzeugen eine kontinuierliche Spannung im Detektor, die allerdings herausgefiltert wird. Somit können Wechselsignale gemessen werden unabhängig vom kontinuierlichen Umgebungslicht.
Dabei hat aber die Modulationsfrequenz des Lichts nichts mit der Frequenz der Photonen zu tun.
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02.10.2012 um 16:06@Primpfmümpf
Magst Du nicht den verlinkten Artikel mal lesen und zu verstehen versuchen - er ist recht einfach und leicht verständlich geschrieben.
Übrigens: Das Licht von Halogenlampen "pulsiert" nicht, es ändert nur im Rhytmus von 100 Hz (Europa) bzw 120 HZ (USA) geringfügig seine Farbe. Das gleiche gilt auch für normale Glühlampen.
Magst Du nicht den verlinkten Artikel mal lesen und zu verstehen versuchen - er ist recht einfach und leicht verständlich geschrieben.
Übrigens: Das Licht von Halogenlampen "pulsiert" nicht, es ändert nur im Rhytmus von 100 Hz (Europa) bzw 120 HZ (USA) geringfügig seine Farbe. Das gleiche gilt auch für normale Glühlampen.
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02.10.2012 um 16:09Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:11@Primpfmümpf
Primpfmümpf schrieb:Dann könnte ich also mit meiner Deckenlampe wiedr Strom einfangen?Natürlich... Wenn du es schaffst die freiwerdenden Elektronen die beim Absorptionsprozess von Photonen entstehen räumlich von einander zu trennen... Photo-Elektrischer-Effekt.
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02.10.2012 um 16:12@mojorisin
Primpfmümpf schrieb:Dann könnte ich also mit meiner Deckenlampe wiedr Strom einfangen?Wie um alles in der Welt kommst Du denn darauf?
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02.10.2012 um 16:13Naja wenn die Detektoren einen guten Wirkungsgrad haben könnte man eine riesige Lupe zwischen Sonne und Detektor stellen
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02.10.2012 um 16:14Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:18mom... Die Detektoren haben einen hohen "Nachweisgrad"... Wenn man das gleich dem Wirkungsgrad setzt, dann ist der recht hoch... Allerdings kann man damit nur bestimmte Photonen detektieren.
Was für Stromerzeugung (vermutlich wolltest du das machen mit dem Beispiel der Lupe Sonne und Detektor) wichtig ist, ist nicht die Detektion (Absorption) eines bestimmten Photons der Farbe sowieso... sondern die Absorption von vielen verschiedenen Photonen, sodass das gesammte Spektrum der Lichtquelle absorbiert wird.
Was für Stromerzeugung (vermutlich wolltest du das machen mit dem Beispiel der Lupe Sonne und Detektor) wichtig ist, ist nicht die Detektion (Absorption) eines bestimmten Photons der Farbe sowieso... sondern die Absorption von vielen verschiedenen Photonen, sodass das gesammte Spektrum der Lichtquelle absorbiert wird.
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02.10.2012 um 16:19@Primpfmümpf
Oben ist der Laserpuls mit pulsweite w, unten das was man am Detektor misst.
Das Signal ist vom Rauschen schon zu unterscheiden oder?
Oben ist der Laserpuls mit pulsweite w, unten das was man am Detektor misst.
Das Signal ist vom Rauschen schon zu unterscheiden oder?
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02.10.2012 um 16:27Warum setzt man eigendlich ein Teleskop vor dem Detektor?
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02.10.2012 um 16:37@Primpfmümpf
Du springst von einem Thema zum nächsten ohne den geringsten Versuch etwas nachzuvollziehen. ZUmindest fehlen dir so ziemlich alle Grundlagen dazu.
Wenn es dich wirklich interessiert wirst du nicht umhinkommen dich selber einzulesen. Dazu gehören Grundlagen von Detektoren basierend auf dem inneren Photoeffekt (der gleiche wie bei Solarzellen) sowie Grundlagen der Messtechnik und Signalverarbeitung. Dazu gehören dann auch Kentnisse über das Signal-Rausch-Verhältnis bei Messungen und warum es sich dann anbietet mit modulierten Signalen zu arbeiten.
Ohne jegliches Grundlagenwissen aber die Messung des Lunar Laser Rangings verstehen zu wollen, ist völlig aussichtslos.
Primpfmümpf schrieb:Warum setzt man eigendlich ein Teleskop vor dem Detektor?Ich werde das Gefühl nicht los das du hier nur rumtrollst.
Du springst von einem Thema zum nächsten ohne den geringsten Versuch etwas nachzuvollziehen. ZUmindest fehlen dir so ziemlich alle Grundlagen dazu.
Wenn es dich wirklich interessiert wirst du nicht umhinkommen dich selber einzulesen. Dazu gehören Grundlagen von Detektoren basierend auf dem inneren Photoeffekt (der gleiche wie bei Solarzellen) sowie Grundlagen der Messtechnik und Signalverarbeitung. Dazu gehören dann auch Kentnisse über das Signal-Rausch-Verhältnis bei Messungen und warum es sich dann anbietet mit modulierten Signalen zu arbeiten.
Ohne jegliches Grundlagenwissen aber die Messung des Lunar Laser Rangings verstehen zu wollen, ist völlig aussichtslos.
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02.10.2012 um 16:38Was denn durch euch verstehe ich doch alles. Danke nochmal. Muss ich jetzt ein Referat schreiben?
Laserentfernungsmessung Erde Mond
02.10.2012 um 16:41Ich frag mich nur warum man ein Teleskop nimmt, satt ein Weitwinkelobjektiv mit extrem kurzer Brennweite. Denn der Spot soll ja total großflächig sein.