Der Sinn des Kosmos

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Der Sinn des Kosmos?????? muß immer alles einen sinn ergeben?

Ich hab schon mal von 21.00uhr abends bis zum Frühshoppen mit nem kumpel diskotiert und des ende von lied war das wir drauf gekommen sind das es unendlich ist.

aber vllt sinn wir nur teil eines atomkerns in dem was man gott oder so nennt.

wäre es euch lieber wenn es keinen sinn und zweck hätte?

hmmmmm hmmmm dann wäre alles nutzlos.

eines tages werden wir(die menschheit + aliens(wenns die hier bei uns gibt) drauf kommen oder nicht.

@slider
Ein Schwarzes Loch reicht als Erklärung ;-)

petronius schrieb:Man könnte Sinn doch durchaus als ''zweckhafte Bestimmung''definieren.

:D

Etwas Undefiniertes durch etwas, was ebenso nicht definiert ist, zu definieren (^^), erscheint mir kontraproduktiv. Findest Du nicht?

@Mr.Dextar
Langsam,du wolltest 'ne Sinndefinition!Jetzt 'ne Definition dieser Definition?
Richtig?(wenn ja,mag ich auf Anhieb:)

@petronius

Ja logisch, woher soll ich wissen, was "zweckhafte Bestimmung" für Dich bedeutet?

@Mr.Dextar
Bist Du dir im Klaren,daß uns das Forschen nach dem Sinn des Universum's automatisch u.schmerzhaft auf den Glauben zurückwirft?
Das Hirnareale für ''Glauben''verantwortlich sind?
Was auch immer dies verursacht hat u.was auch immer das Ziel ist,ein Zufall ist mir paradox!
Die Zweckfrage allerdings,kann weder Wissenschaft noch Religion befriedigend beantworten.
Das ist das Alpha und das Omega.
Unser Aller Versagen!

alles hat einen sinn doch nicht im allem versteht der mensch einen ...

@petronius

Nein, das ist kein Zufall. Der Mensch erkennt, dass da nicht mehr ist und das schädigt sein Ego, weil er eben was "Besonderes" sein möchte.

Ich weiß nicht, ob ich über so etwas lachen oder weinen soll.

Mr.Dextar
Lachen oder Weinen.
Ich weiß es nicht.
Vielleicht beides.
Gleichzeitig.

Vielleicht ist die Evolution des Menschen in diesem übergeordneten Bezugssystem Universum keine ziellose,beliebige Entwicklung.
Die Nutzung des Feuers hätte für eine Vormachtstellung wohl doch ausgereicht.
Trotzdem ging es und gehts weiter.

Wahrscheinlich bin ich OT.

petronius schrieb:Die Nutzung des Feuers hätte für eine Vormachtstellung wohl doch ausgereicht.

Warum? Mit Entwicklung der Kultur und Wissenschaft haben wir ein NOCH mächtigeres Werkzeug, dass diese "Vormachtstsellung" konsolidiert.

@Mr.Dextar
Von Werkzeug kann da keine Rede mehr sein,jedenfalls nicht zu diesem Zweck.
Wir haben hier doch schon lange keine Konkurrenz mehr und müssen schauen,nicht den letzten Rest der ehemals mächtigen Wildnis zu vereinnahmen.
Kultur u. Wissenschaft haben uns weit gebracht und das geht sicher weiter.
Die Kehrseite waren die Konflikte mit geradezu perversen Opfermengen u.die Atomwaffen,die in den Silo's warten.

Ich kann nicht sagen,schwarz oder weiß,daß geht einfach nicht:)!
Weils falsch ist.

@petronius

Doch, es SIND aber ganz besondere Werkzeuge. ;)

Und ja, dass soviel Macht auch Niedergang bedeuten kann, stimmt.

Wir kennen ihn noch nicht einmal und sollen uns über seinen Sinn Gedanken machen?
Ziemlich überheblich!

Das Problem ist das der Begriff " Sinn " seinen Ursprung im menschlichen Denken hat und warscheinlich einfach nur ein Produkt des allgemeinen humanen Egos ist.(Wie auch schon oft geschrieben)
Die Sinnfrage lässt sich nicht allgemeingültig klären, ein MEnsch kann sie für sich beantworten, aber wissenschaftlich ist sie ganz sicher unlösbar, einfach weil der Begriff " Sinn" nicht wirklich (nach wissenschaftlichen Kriterien) definiert ist.

@ramisha
Aus deiner Sicht ist es das wohl.
Ich find's einfach nur menschlich.
Und Dogmen,wissenschaftlich oder klerikal,stützen doch nur ihr eigenes Fundament.

petronius schrieb:Und Dogmen,wissenschaftlich oder klerikal,stützen doch nur ihr eigenes Fundament.

Es gibt keine Dogmen in der Wissenschaft...

@Fipse
Wenn du das aus Erfahrung schreibst,so danke deinem toleranten Umfeld.
Ich für meinen Teil werte deinen Post als ''wie es sein sollte''.
Und verbleibe in der Hoffnung,daß es irgendwann so ist.

@petronius

Wenn du Belege gegen z.b. die Lichtgeschwindigkeit vorlegst wird dich niemand verbrennen. Solange man etwas Belegen kann in der Wissenschaft wird es akzeptiert.

@Fipse
Lichtgeschwindigkeit.
Das Verbrennen von Ketzern und Häretikern.
So hoch greife ich garnicht.
Ich denke z.B.an das aristoteleische Weltbild und die med.Lehre des Galen.
Beides Erfolgsmodelle,die sich aber durch eine ''dogmatisierung'',lange hielten.
Und ich denke natürlich an den menschlichen Faktor.
Der veranlasst bisweilen,''Gott'' mit Newton zu tauschen;).

@petronius

Natürlich tuen sich Wissenschaftler immer Schwer neue Theorien oder Konzepte zu akzeptieren. Vor allem wenn sie vieles umwerfen was bisher funktioniert hat. Früher oder später wird sich das "richtige" (was ja auch nur Näherungen sind) in der Naturwissenschaft immer durchsetzen.