canpornpoppy
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2007
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Kosmische Evolution, ist unser Universum optimal?
07.11.2009 um 13:34hallo,
ich weiß das wir hier schon ein paar universums-threads haben.. die unterscheiden sich aber schon von einander..
ich bin mal vor langer zeit auf etwas gestoßen, da wurde erzählt was wäre wenn die grundkräfte nicht so wären wie sie sind.. wie wirkt sich die veränderung der vier fundamentalen kräfte auf die lebenszeit unseres universums aus?
ließe sich die lebenserwartung steigern oder ist die lebenserwartung unseres universums.. optimiert?
wenn ja.. was bedeutet das für unser universum?.. wäre es möglich das sich universen weiterentwickeln? sich mit jedem neuen universum die grundkräfte vererben?.. oder werden diese nur willkürlich mutiert beim urknall eines jeden universums 'festgelegt' und je nach stärke der grundkräfte vernichten sich die universen nach unterschielich langer/kurzer zeit wieder?
gravitation
"Quantenfluktuationen des Vakuums erzeugen ständig für Zeiträume von 10-43 s in kleinen Gebieten der Ausdehnung einer Plancklänge virtuelle Energiekonzentrationen, die den Charakter von Schwarzen Löchern haben und durch den Prozeß der Inflation zu statistisch schwankender Größe aufgeblasen werden. Durch Dauer und Geschwindigkeit der Inflation werden die Stärken der Urkräfte festgelegt. Ist die Stärke der Gravitation zu groß, so kollabiert das Schwarze Loch sehr schnell und verschwindet wieder. Liegt die Stärke der Gravitation unter einem kritischen Wert, so entsteht ein expandierendes Universum, in dem sich die Materiewolken nicht zu Sternen zusammenballen können und das schnell unendlich groß wird und mit unendlich dünner Materie besetzt ist, in dem nichts passiert und das somit wieder in Vakuum übergeht. Liegt die Stärke der Gravitation genügend dicht am kritischen Wert, so entsteht ein Universum, das dem unserigen ähnlich ist und das um so länger existiert, je dichter die Gravitation am kritischen Wert liegt. In einem solchen Universum setzt die Bildung und Entwicklung von Sternen, Planetensystemen, Galaxien und Galaxienhaufen ein."
starke kernkraft
"Die Entwicklung der Sterne wird im wesentlichen durch die Stärke der Kernkraft und den davon abhängigen Prozessen zur Bildung schwerer Elemente beeinflußt. Liegt die starke Kernkraft in einem günstigen Bereich, so entwickeln sich die Sterne so ähnlich wie in unserem Universum. Ist die Kernkraft zu schwach, so werden durch die überwiegende Gravitation auch kleinere Sterne sich sehr schnell entwickeln und erlöschen oder in Schwarze Löcher übergehen. Das Universum altert schneller und alle Sterne erlöschen und stellen ihre Aktivitäten ein, bevor der heutige Zustand erreicht wird und Leben entstehen konnte. Ist die Kernkraft zu stark, so werden auch massereichere Sterne nicht in die Phase des Heliumbrennens kommen und erlöschen. Die Anzahl der Supernova - Explosionen wird stark herabgesetzt und es entstehen nur wenig Schwarze Löcher."
elektromagnetismus
"Die Stärke der elektromagnetischen Kraft beeinflußt die Bildung der schwereren Kerne in den Sternen und die Bildung der Moleküle in den interstellaren Gaswolken der Spiralgalaxien. Eine wesentlich stärkere elektromagnetische Kraft verhindert die Bildung von Heliumkernen und hat den gleichen Effekt wie eine zu schwache Kernkraft. Die Energiequelle der Sterne fehlt, sie verlöschen schnell und massereiche Sterne kollabieren zu Neutronensternen und Schwarzen Löchern, bevor Kernprozesse einsetzen. Die Lebensdauer des Universum wird herabgesetzt. Eine wesentlich schwächere elektromagnetische Kraft verhindert die Bildung von Molekülen in den instellaren Gaswolken der Spiralgalaxien und verhindert damit die Abstrahlung der durch Kondensation freiwerdenden Gravitationsenergie. Die Wolken heizen sich auf und werden durch die Strahlungsenergie auseinandergetrieben. Dadurch vermindert sich die Bildung großer, kurzlebiger Sterne in den Spiralarmen und die Anzahl der Supernova - Explosionen und die Bildungsrate Schwarzer Löcher wird herabgesetzt. Möglicherweise kollabiert das gesamte Universum wieder zu einem Schwarzen Loch, bevor die gesamte interstellare Materie verbraucht ist."
schwache kernkraft
"Die schwache Kernkraft wirkt in der vorhandenen Stärke in maximaler Weise bei der Energieübertragung der bei der Explosion einer Supernova entstehenden Neutrinos auf die Stoßwelle in den äußeren Schichten und trägt damit maximal zu Erneuerung der interstellaren Materie und zur Ausbildung der Stoßwellen in den Spiralarmen bei, wodurch die Anzahl der Supernova - Explosionen maximiert wird."
"[...]Bisher nachgewiesen ist, dass bei einer Variation von 8 verschiedenen Parametern unseres Universums (von über 20 möglichen) die Bildungsrate von schwarzen Löchern eindeutig abnimmt, während der Einfluss einiger weiterer Parameter nicht eindeutig bestimmt werden konnte, ein Fall für die Zunahme aber bisher nicht gefunden wurde. Dies deutet darauf hin, dass unser Universum sich durch kosmische Evolution so entwickelt hat, dass es ausreichend langlebig und für die Entstehung biologischen Lebens bestens geeignet ist."
was haltet ihr davon? :)
sry.. aber ich hab die quelle nicht mehr, hab das mal vor jahren im netz gefunden und mir nur in einer text-datei weggespeichert
also es hat jedenfalls den anschein das unser universum optimal ist.. schon ein wenig überraschend.. oder etwa doch nich?.. o.O
ich weiß das wir hier schon ein paar universums-threads haben.. die unterscheiden sich aber schon von einander..
ich bin mal vor langer zeit auf etwas gestoßen, da wurde erzählt was wäre wenn die grundkräfte nicht so wären wie sie sind.. wie wirkt sich die veränderung der vier fundamentalen kräfte auf die lebenszeit unseres universums aus?
ließe sich die lebenserwartung steigern oder ist die lebenserwartung unseres universums.. optimiert?
wenn ja.. was bedeutet das für unser universum?.. wäre es möglich das sich universen weiterentwickeln? sich mit jedem neuen universum die grundkräfte vererben?.. oder werden diese nur willkürlich mutiert beim urknall eines jeden universums 'festgelegt' und je nach stärke der grundkräfte vernichten sich die universen nach unterschielich langer/kurzer zeit wieder?
gravitation
"Quantenfluktuationen des Vakuums erzeugen ständig für Zeiträume von 10-43 s in kleinen Gebieten der Ausdehnung einer Plancklänge virtuelle Energiekonzentrationen, die den Charakter von Schwarzen Löchern haben und durch den Prozeß der Inflation zu statistisch schwankender Größe aufgeblasen werden. Durch Dauer und Geschwindigkeit der Inflation werden die Stärken der Urkräfte festgelegt. Ist die Stärke der Gravitation zu groß, so kollabiert das Schwarze Loch sehr schnell und verschwindet wieder. Liegt die Stärke der Gravitation unter einem kritischen Wert, so entsteht ein expandierendes Universum, in dem sich die Materiewolken nicht zu Sternen zusammenballen können und das schnell unendlich groß wird und mit unendlich dünner Materie besetzt ist, in dem nichts passiert und das somit wieder in Vakuum übergeht. Liegt die Stärke der Gravitation genügend dicht am kritischen Wert, so entsteht ein Universum, das dem unserigen ähnlich ist und das um so länger existiert, je dichter die Gravitation am kritischen Wert liegt. In einem solchen Universum setzt die Bildung und Entwicklung von Sternen, Planetensystemen, Galaxien und Galaxienhaufen ein."
starke kernkraft
"Die Entwicklung der Sterne wird im wesentlichen durch die Stärke der Kernkraft und den davon abhängigen Prozessen zur Bildung schwerer Elemente beeinflußt. Liegt die starke Kernkraft in einem günstigen Bereich, so entwickeln sich die Sterne so ähnlich wie in unserem Universum. Ist die Kernkraft zu schwach, so werden durch die überwiegende Gravitation auch kleinere Sterne sich sehr schnell entwickeln und erlöschen oder in Schwarze Löcher übergehen. Das Universum altert schneller und alle Sterne erlöschen und stellen ihre Aktivitäten ein, bevor der heutige Zustand erreicht wird und Leben entstehen konnte. Ist die Kernkraft zu stark, so werden auch massereichere Sterne nicht in die Phase des Heliumbrennens kommen und erlöschen. Die Anzahl der Supernova - Explosionen wird stark herabgesetzt und es entstehen nur wenig Schwarze Löcher."
elektromagnetismus
"Die Stärke der elektromagnetischen Kraft beeinflußt die Bildung der schwereren Kerne in den Sternen und die Bildung der Moleküle in den interstellaren Gaswolken der Spiralgalaxien. Eine wesentlich stärkere elektromagnetische Kraft verhindert die Bildung von Heliumkernen und hat den gleichen Effekt wie eine zu schwache Kernkraft. Die Energiequelle der Sterne fehlt, sie verlöschen schnell und massereiche Sterne kollabieren zu Neutronensternen und Schwarzen Löchern, bevor Kernprozesse einsetzen. Die Lebensdauer des Universum wird herabgesetzt. Eine wesentlich schwächere elektromagnetische Kraft verhindert die Bildung von Molekülen in den instellaren Gaswolken der Spiralgalaxien und verhindert damit die Abstrahlung der durch Kondensation freiwerdenden Gravitationsenergie. Die Wolken heizen sich auf und werden durch die Strahlungsenergie auseinandergetrieben. Dadurch vermindert sich die Bildung großer, kurzlebiger Sterne in den Spiralarmen und die Anzahl der Supernova - Explosionen und die Bildungsrate Schwarzer Löcher wird herabgesetzt. Möglicherweise kollabiert das gesamte Universum wieder zu einem Schwarzen Loch, bevor die gesamte interstellare Materie verbraucht ist."
schwache kernkraft
"Die schwache Kernkraft wirkt in der vorhandenen Stärke in maximaler Weise bei der Energieübertragung der bei der Explosion einer Supernova entstehenden Neutrinos auf die Stoßwelle in den äußeren Schichten und trägt damit maximal zu Erneuerung der interstellaren Materie und zur Ausbildung der Stoßwellen in den Spiralarmen bei, wodurch die Anzahl der Supernova - Explosionen maximiert wird."
"[...]Bisher nachgewiesen ist, dass bei einer Variation von 8 verschiedenen Parametern unseres Universums (von über 20 möglichen) die Bildungsrate von schwarzen Löchern eindeutig abnimmt, während der Einfluss einiger weiterer Parameter nicht eindeutig bestimmt werden konnte, ein Fall für die Zunahme aber bisher nicht gefunden wurde. Dies deutet darauf hin, dass unser Universum sich durch kosmische Evolution so entwickelt hat, dass es ausreichend langlebig und für die Entstehung biologischen Lebens bestens geeignet ist."
was haltet ihr davon? :)
sry.. aber ich hab die quelle nicht mehr, hab das mal vor jahren im netz gefunden und mir nur in einer text-datei weggespeichert
also es hat jedenfalls den anschein das unser universum optimal ist.. schon ein wenig überraschend.. oder etwa doch nich?.. o.O