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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, Lichtgeschwindigkeit, Einstein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

05.10.2011 um 19:19
Die Galilei Transformation gilt nur bei kleinen Geschwindigkeiten, nahe C0 werden Geschwindigkeiten mit der LT „addiert“. Da addieren sich keine Geschwindigkeiten auf das Licht. Es ist egal ob man einer Lichtquelle entgegen fliegt, oder diese einen, man misst das Licht immer mit C0. Und man kann eh nicht unterscheiden, ob die Quelle oder der Beobachter bewegt ist, es gilt auch hier das Relativitätsprinzip.
Mir ging es da lediglich darum, dass der Abstand zur vorderen Lichtquelle kleiner ist als zur hinteren und deshalb das vordere Licht zuerst gesehen wird - zumindest theoretisch, auch wenn es sich hier um nur eine winzig kleine und minimale Zeiteinheit handelt. Da man C auch als Laufstrecke betrachten kann und die Signale im Körper in der Geschwindigkeit C (jedenfalls nahezu) übertragen werden, wird das Gehirn auch jeden noch so kleinen Entfernungsunterschied feststellen ;) @nocheinPoet


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

05.10.2011 um 19:32
@PetersKekse


Müssten es nicht das doppelte von 1/(299792458) sein weil das Licht wieder 1 Meter zurück zum Beobachter muss?

Angenommen steht der Beobachter genau auf Mitte zwischen Kreiswerden und Spiegelfreund(mit extragroßen Spiegelaugen)..
Ereigniss->(1/2 Lichtjahr)->Beobachter->(1/2 Lichtjahr)->Spiegelfreund.
Sieht dieser dann etwa die Kreis-schließung beim direkten Hinsehen um die Hälfte früher als in den Augen des "Spiegelfreunds"?.

Wäre die Verzögerung dann 1/2 Jahr zum Spiegelfreund?

Oder doch ein ganzes Jahr weil die Reflektion des Spiegelfreunds 1/2 Lichtjahr wieder zurück zum Beobachter muss?


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

05.10.2011 um 20:07
@Rosalie94
Zitat von Rosalie94Rosalie94 schrieb:Gibt es eigentlich Experimente bezüglich der Lichtgeschwindigkeit, die im All durchgeführt wurden und nicht auf der Erdoberfläche?
Ja.

Seit über 50 Jahren wird die Entfernung zur Venus per Radarstrahen gemessen. Inzwischen mit einer Genauigkeit von einigen Metern. Je nachdem welcher Äthertherie du anhängst würde man dabei eine Abweichung der gemessenen Position von bis zu mehreren hundert Kilometern zur realen Position ermitteln. Dabei ist die Stärke dieser Abweichung von der Position von Venus und Erde abhängig.

Praktisch würde sich also Venus scheinbar nicht nach den Keplerschen Gesetze bewegen. Und das wäre aufgefallen.


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06.10.2011 um 00:12
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Müssten es nicht das doppelte von 1/(299792458) sein weil das Licht wieder 1 Meter zurück zum Beobachter muss?
Diese Frage ergibt keinen Sinn. Der Weg den du damit vorschlägst ist unsinnig. Das Licht breitet sich vom Stern kugelförmig in alle Richtungen aus. Wenn du direkt hinsiehst, siehst du Licht, das direkt vom Stern exakt in DEIN Auge gelangt. Wenn du auf deinen Kollegen schaust siehst du Licht, das direkt in SEIN Augen gelangt und von dort in dein Auge gelangt, also 1 Lichtjahr(nicht vergessen ein Lichtjahr ist eine Längenangabe keine Zeitangabe) + 1m zurücklegt.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Angenommen steht der Beobachter genau auf Mitte zwischen Kreiswerden und Spiegelfreund(mit extragroßen Spiegelaugen)..
Ereigniss->(1/2 Lichtjahr)->Beobachter->(1/2 Lichtjahr)->Spiegelfreund.
Das Licht, über den Spiegelfreund ist ein Jahr länger unterwegs als das Licht, welches der Beobachter bei direkter Betrachtung sieht. Die Bilder zeigen also Ereignisse die ein Jahr länger zurückliegen.

Direkte Betrachtung: 0.5 Jahre alte Bilder
Spiegelfreund Betrachtung: 1.5 Jahre alte Bilder


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06.10.2011 um 01:03
@PetersKekse

Der Empfänger(Detektor) des Lichtsenders weiß dann schon wie weit der Sender weg ist. Natürlich nur wenn der Tester die Strecke schon im Vorfeld weiß. egal..
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zum Laserstrahl zum Mond
Wenn er die Station verlässt ist er 1,5 Meter breit, auf dem Mond rund 10 Kilometer. Die Wissenschaftler schießen also nur in die "vage" Richtung. Dieser Vorteil ist aber auch ein Nachteil. Von den 1019 (10 Trillionen) Photonen eines Laserpulses findet meist gerade eines den Weg zurück in das Teleskop. Dieses Signal zu entdecken ist eine messtechnische Meisterleistung, die aber regelmäßig gelingt. Wenn die Erdatmosphäre aber zu unruhig ist oder durch nahe Orte oder auch den Mond selbst zuviel Streulicht in das Teleskop fällt, kann eine Messung aber auch scheitern.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2003/0617/008_licht.jsp

Sie sagen viel aber nicht genau wie sie genau das Photon des Lasers ermitteln und nicht etwa irgend eins was die Straßenlaternen in Alaska zurückreflektieren. Oder noch besser Gewitterblitze. :D Denn sie brauchen keine Fokusierung, es reicht wenn das Licht streut und richtung Spiegel geht. Wüste nicht warum der Spiegel so einen Blitz von hunderten in der Minute nicht den Mondspiegel erreichen soll. Aber natürlich es wird gewartet bis die gesammte Halbkugel der Erde in Richtung Mond eine Gewitterfreie Zone ist. Und der Strom der Laternen wird für eine milisekunde unterbrochen während man feuert.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

06.10.2011 um 01:52
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Sie sagen viel aber nicht genau wie sie genau das Photon des Lasers ermitteln und nicht etwa irgend eins was die Straßenlaternen in Alaska zurückreflektieren. Oder noch besser Gewitterblitze. :D Denn sie brauchen keine Fokusierung, es reicht wenn das Licht streut und richtung Spiegel geht. Wüste nicht warum der Spiegel so einen Blitz von hunderten in der Minute nicht den Mondspiegel erreichen soll. Aber natürlich es wird gewartet bis die gesammte Halbkugel der Erde in Richtung Mond eine Gewitterfreie Zone ist. Und der Strom der Laternen wird für eine milisekunde unterbrochen während man feuert.
Blitze so wie fast alle anderen natürlichen Lichtquellen senden die Photonen kugelförmig aus (dh. die Photonendichte nimmt quadratisch mit dem Abstand ab). Es ist also ziemlich unwahrscheinlich das genau in dem Augenblick der Messung ein Photon einer solchen relativ schwachen Lichtquelle 1.genau auf den Spiegel trifft und 2. dann genau zum Teleskop zurück reflektiert wird (wenn nicht sogar praktisch unmöglich, da der Spiegel ja auf das Teleskop ausgerichtet ist und deshalb Licht das aus anderen Richtungen kommt auch wieder in andere Richtungen zurück reflektiert wird). Aber mal abgesehen davon wissen sie ja welche Frequenz ihr Laser hatte und können das gemesse Signal damit vergleichen...


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06.10.2011 um 02:17
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Blitze so wie fast alle anderen natürlichen Lichtquellen senden die Photonen kugelförmig aus (dh. die Photonendichte nimmt quadratisch mit dem Abstand ab.
Und die unnatürlichen des unnatürlichen Lasers sind Rechteckig und die Dichte nimmt zu?

ich zitiere..
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:"Wenn er die Station verlässt ist er 1,5 Meter breit, auf dem Mond rund 10 Kilometer"
Zitat von naasnaas schrieb:Es ist also ziemlich unwahrscheinlich das genau in dem Augenblick der Messung ein Photon einer solchen relativ schwachen Lichtquelle 1.genau auf den Spiegel trifft und 2. dann genau zum Teleskop zurück reflektiert wird (wenn nicht sogar praktisch unmöglich, da der Spiegel ja auf das Teleskop ausgerichtet ist und deshalb Licht das aus anderen Richtungen kommt auch wieder in andere Richtungen zurück reflektiert wird)
Ich zitiere..
"Die Spiegel haben eine Fläche von jeweils einem Quadratmeter und sind in keinem Teleskop zu erkennen. Die Forscher tasten sich jedes Mal an die richtige Position heran, denn sie kennen die Entfernung von bestimmten Mondkratern."
Es ist ehr unwahrscheinlich dass überhaupt eines von den auf 10km verteilten Photonen eins zurück ins Teleskop kommt, wenn is nicht gelingt das mittigste, abfälschungssicherste Photon im exakt 90 grad Winkel auf den nicht erkennbaren (bewegenden)Spiegel eintreffen zu lassen.

Gibs schon ne Formel sammt Messwerkzeug mit der man berechnen kann welches Photon vor dem Schuß am geradliniegsten läuft? Dann brauch man nur noch ziehlen zu müssen.

Denn:
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:"Von den 1019 (10 Trillionen) Photonen eines Laserpulses findet meist gerade eines den Weg zurück in das Teleskop"



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06.10.2011 um 02:34
Natürlich können sie nichts anderes als "meist gerade eines den Weg zurück in das Teleskop"
schreiben

Denn welche elektronische Schaltung im Empfänger ist kleiner gebaut als die Distanz zwischen 2 Photonen bei Trillionen von Photonen auf 1,5 Meter Fläche oder 1,5 m² Raum?, welche die Zeitdifferenz der "nacheinande"? eintreffenden Photonen berechnen kann?

Dann ist die Oberflächenbeschaffenheit des Spiegels bestimmt nicht "Photonen"-glatt. Mann könnte das mal unterm Microskop nachforschen. Ich wette zwischen einer Unebenheit passen schon mindestens 2 Photonen.


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06.10.2011 um 10:09
Und die unnatürlichen des unnatürlichen Lasers sind Rechteckig und die Dichte nimmt zu?

ich zitiere..

"Wenn er die Station verlässt ist er 1,5 Meter breit, auf dem Mond rund 10 Kilometer"
Ja hallo??? Man braucht doch echt kein Physikprofessor zu sein um zu wissen das es DIE Eigenschaft des Lasers schlechthin ist dass er im gegensatz zu normalen Lichtquellen einen konzentrierten Lichtstrahl erzeugt.

Wenn er auf der Erdoberfläche 1.5 m breit ist und auf der Mondoberfläche 10 Kilometer dann kann man das über eine Entfernung von ca. 380 000 km immer noch als konzentrierten Strahl bezeichnen.

Wenn du dir Texte wie diesen mal durchlesen würdest würde das sicher einige deiner Fragen beantworten:
Ablauf der Messungen und Abschätzung der Anzahl empfangener Photonen

Beim Lunar Laser Ranging wird nach dem Puls-Echo-Verfahren gearbeitet. Gemessen wird die Laufzeit zwischen dem Abgang eines Pulses bis zu dessen Rückkehr. Dazu werden kurze Laserpulse mit einer Pulslänge von 150 Picosekunden von einer Station auf der Erde abgestrahlt, diese werden von den auf dem Mond befindlichen Reflektoren zurückgesendet, um von den Bodenstationen wieder empfangen zu werden. Eine Messung besteht aus mehreren Einzelpulsen mit einer Einzelpulsleistung bis zu einem Gigawatt. Ein Einzelpuls bildet eine Strahlungsscheibe mit einem Durchmesser von 75–150 cm und einer Dicke von 4.5cm. Die auf dem Mond ausgeleuchtete Fläche ist dabei ca. 70 km² gross. Eine Messung besteht aus mehreren Einzelpulsen mit total 1019 Photonen, von denen nach 2.5s im Mittel nicht einmal ein einziges Photon den Weg zum Empfänger zurückfindet. [2]

Nimmt man für den obigen Fall die Transmission durch das Teleskop und durch die Atmosphäre [3] je zu 71% an, so kommen von den 1019 Photonen die Hälfte auf dem Mond an. Auf die 100 Tripelprismen mit je einem Durchmesser von 3.8cm im Falle von Apollo 11 treffen im Mittel noch etwa 8.109 Photonen, wie man aus dem Verhältnis der Flächen berechnen kann. Der zentrale reflektierte Spot auf der Erde hat einen Durchmesser von 10 Meilen [4], aus dem dann das Teleskop mit seinem Durchmesser von 75 cm Photonen empfängt. Rechnet man einen Wirkungsgrad von 10% des Retroreflektors ein (Reflexions- und Streuverluste), so resultieren im Mittel 0.7 empfangene Photonen, berechnet als Verhältnis der Teleskopfläche zur Spotfläche, mit Berücksichtigung des 10%-Wirkungsgrades und der 50%-Transmission wie oben: 8 \cdot 10^9 \cdot 0.1 \cdot 0.5 \cdot ( \frac {0.75m} {18520m})^2 \approx 0.7.

Bei einer Laserdistanzmessung zum Mond werden auch Photonen von der angestrahlten Mondoberfläche zurückgestreut. Nimmt man die ausgeleuchtete Fläche als Lambertstrahler an und integriert die zurückgestreuten Photonen über die Teleskopfläche, so erhält man 10^{19} \cdot 0.5^2 \cdot 0.1 \cdot ( \frac {0.375m} {380{'}000km})^2 \approx 0.2 zusätzlich empfangene Photonen durch Streuung an der Mondoberfläche. Der Faktor 0.5 ist dabei wie oben die Einwegtransmission , 0.1 das Mondalbedo, 0.375m der Radius des Empfangsteleskopes und 380‘000km die Distanz Erde-Mond.

Auswertung der LLR-Messung

Die Herausforderung bei der Auswertung besteht darin, einzelne angekommene Photonen aus einer Menge von Störphotonen herauszufinden. Dazu werden Fenster im Frequenz- und Zeitbereich gesetzt, in dem die richtigen Photonen zu erwarten sind. Während die Störereignisse mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte Registrierungsintervall verteilt sein werden, ist das Nutzsignal in einem wesentlich engeren Bereich zu erwarten. Das Registrierungsintervall wird in viele Teilintervalle zerlegt und ein Histogramm gebildet. Aus diesem wird ein Normalpunkt konstruiert, der in gewissem Sinne eine Pulsankunftszeit repräsentiert. Derzeit stehen über 11.500 Normalpunkte zur Verfügung. Die Analyse der Normalpunkte gelingt mit Hilfe umfangreicher Programmpakete. Diese enthalten einen Ephemeridenteil für die Bewegung der astronomischen Körper einerseits und einem Teil, welcher der Parameterschätzung dient.


Quelle: Wikipedia: Lunar Laser Ranging
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Gibs schon ne Formel sammt Messwerkzeug mit der man berechnen kann welches Photon vor dem Schuß am geradliniegsten läuft? Dann brauch man nur noch ziehlen zu müssen.
Wie stellst du dir das vor? Das klingt so als ob Photonen Kanonenkugeln wären die man in eine Kanone steckt und dann abschießt.... Ein Laser ist ein Gerät das Photonen mit bestimmten Eigenschaften erzeugt. Man kann da weder jedes Photon einzeln manipulieren, noch gibt es praktisch gesehen für die Photonen ein "vor dem Schuss".
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Denn welche elektronische Schaltung im Empfänger ist kleiner gebaut als die Distanz zwischen 2 Photonen bei Trillionen von Photonen auf 1,5 Meter Fläche oder 1,5 m² Raum?, welche die Zeitdifferenz der "nacheinande"? eintreffenden Photonen berechnen kann?
Warum gehst du davon aus das hier Größe von elektronischen Schaltungen eine Rolle spielt?


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06.10.2011 um 14:33
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Ja hallo??? Man braucht doch echt kein Physikprofessor zu sein um zu wissen das es DIE Eigenschaft des Lasers schlechthin ist dass er im gegensatz zu normalen Lichtquellen einen konzentrierten Lichtstrahl erzeugt..Wenn er auf der Erdoberfläche 1.5 m breit ist und auf der Mondoberfläche 10 Kilometer dann kann man das über eine Entfernung von ca. 380 000 km immer noch als konzentrierten Strahl bezeichnen
Ja aber nur wenn man die Distanz berücksichtig. Mann kann auch aus einer gewussten kürzeren Distanz die Photonen einer Taschenlampe zum Spiegel feuern. Nur weil der "Strahl" nicht so gebündelt ist wie beim Laser sind die Photonen doch keine anderen. 10 Km verteilung reicht aus damit theoretisch nur das Photon im reklektierenden Winkel eintrifft welches sich vom Teleskop winkelfrei fortbewegt.
Zum Text schreib ich nichts weil es alles trugschlüssige Geschichten innerhalb des Märchen sind welches ich schon so mit Erfolg als Märchen darstellen lassen habe.
Zitat von naasnaas schrieb:Ein Laser ist ein Gerät das Photonen mit bestimmten Eigenschaften erzeugt. Man kann da weder jedes Photon einzeln manipulieren, noch gibt es praktisch gesehen für die Photonen ein "vor dem Schuss".
Und wenn der Photon sichtbar erzeugt ist, dann hat der Wahrnehmer bereits die Photonen des Erzeugten empfangen. Und sofern er noch nicht erzeugt wurde, kann man auch vor dem "Schuss" sprechen, so wie es in vielen Artikeln wie z.B. Dopelspaltexperiment mit "Beschuss" ausgedrückt wird.


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06.10.2011 um 14:58
@Primpfmümpf
Du weist schon das man nur deswegen einen Laserstrahl verwendet um eine identifizierbare Lichtfrequenz zuerhalten und um genügend Photonen in einen Exakt kleinen Zeitraum pi mal daumen in die richtige Richtung zu schiessen damit die Chance gegeben das überhaupt was refklektieres Wahrzunehmen.

Ich verstehe dein Problem so nicht ganz... der Beitrag von Naas war doch recht einleuchtend.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

06.10.2011 um 15:43
Ich versteh sein Problem auch nich so ganz. Scheinbar will er sich auch gar nicht wirklich mit der Thematik ausseinandersetzen
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Zum Text schreib ich nichts weil es alles trugschlüssige Geschichten innerhalb des Märchen sind
Vielleicht aus Angst zu erkennen das seine Gedanken ziemlich wirr und realitätsfremd sind..
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Ja aber nur wenn man die Distanz berücksichtig. Mann kann auch aus einer gewussten kürzeren Distanz die Photonen einer Taschenlampe zum Spiegel feuern. Nur weil der "Strahl" nicht so gebündelt ist wie beim Laser sind die Photonen doch keine anderen. 10 Km verteilung reicht aus damit theoretisch nur das Photon im reklektierenden Winkel eintrifft welches sich vom Teleskop winkelfrei fortbewegt.
Natürlich muss man die Distanz berücksichtigen wenn man beurteilen will wie stark die Streuung ist.
Sag mal wo bist du da jetzt eigentlich gelandet? Wir befinden uns immer noch auf der Erde und nicht auf der Mondoberfläche wo wir uns theoretisch 200 Meter vor den Reflektor stellen könnten und mit deiner Taschenlampe drauf leuchten. Es ging ursprünglich um die Abstandsmessung zum Mond, schon klar oder? Das macht nur von der Erde aus Sinn. So einen exakten Strahl bekommt man nunmal nur mit einem Laser hin.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:welches ich schon so mit Erfolg als Märchen darstellen lassen habe.
Davon hab ich bis jetzt noch nichts gesehen wann war das denn?
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Und wenn der Photon sichtbar erzeugt ist, dann hat der Wahrnehmer bereits die Photonen des Erzeugten empfangen. Und sofern er noch nicht erzeugt wurde, kann man auch vor dem "Schuss" sprechen, so wie es in vielen Artikeln wie z.B. Dopelspaltexperiment mit "Beschuss" ausgedrückt wird.
In dem Zusammenhang in dem du es benutzt hast, nämlich das man mit einzelnen Photonen vor dem Schuss irgend etwas tun können soll macht es keinen Sinn. Ja in dem Moment wo ein Photon wahrgenommen oder gemessen wird ist es "weg" es hat seine Energie an das Messinstrument oder das Auge abgegeben. Aber was hat das mit dieser Diskussion zu tun?

In dem Moment wo es noch nicht erzeugt wurde (also "vor dem Schuss") kann man auch noch nichts damit machen das ergibt einfach keinen Sinn.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

06.10.2011 um 22:40
@subgenius
Zitat von subgeniussubgenius schrieb: Du weist schon das man nur deswegen einen Laserstrahl verwendet um eine identifizierbare Lichtfrequenz zuerhalten und um genügend Photonen in einen Exakt kleinen Zeitraum pi mal daumen in die richtige Richtung zu schiessen damit die Chance gegeben das überhaupt was refklektieres Wahrzunehmen.


Achso, klar, der Empfänger erkennt die "andere" Lichtfrequenz obwohl ein permanentes Frequenzwirwar schon beim Abschuß vorhanden sein muss sofern es nicht stock "Lichtstrahlenlos" ist. Dann frag ich mich warum der Empfänger komischer Weise nur die Reflektion des Photons registriert, und nicht schon zu vor wenn das Photon sich vom Sender entfehrnt. Hat der Empfänger auch ein Entfehrnungsmesser?

Und zur Menge der Photonen/Raum.

Ich sagte schon vorher etwas dazu.

Selbst wenn die Verteilung der Photonen sich auf 100 Km verteilen ist der Laserstrahl nicht genügend "photonenkomprimiert". Auch wenn der Laser nur photonenbreit wäre hätte man ihn nicht empfangen können weil sie ja wie dort zu lesen ist, nicht wissen wo der Spiegel genau steht.
Wüste man es und der Spiegel würde zielgenau ausgerichtet sein, dann gehts trotzdem nicht weil die grobe Oberflächenstruktur des Spiegels das weit kleinere "Photon" daran hintern zielgenau zu reflektieren.

@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Natürlich muss man die Distanz berücksichtigen wenn man beurteilen will wie stark die Streuung ist.
Sag mal wo bist du da jetzt eigentlich gelandet? Wir befinden uns immer noch auf der Erde und nicht auf der Mondoberfläche wo wir uns theoretisch 200 Meter vor den Reflektor stellen könnten und mit deiner Taschenlampe drauf leuchten. Es ging ursprünglich um die Abstandsmessung zum Mond, schon klar oder? Das macht nur von der Erde aus Sinn. So einen exakten Strahl bekommt man nunmal nur mit einem Laser hin.


Es geht hir nicht um die konzentration des Lasers in Erdnähe, sondern auf dem Mond beim Spiegel, und da spielt nun die zurückgelegte Distanz logischer Weise keine Rolle mehr.
Zitat von naasnaas schrieb:
In dem Zusammenhang in dem du es benutzt hast, nämlich das man mit einzelnen Photonen vor dem Schuss irgend etwas tun können soll macht es keinen Sinn. Ja in dem Moment wo ein Photon wahrgenommen oder gemessen wird ist es "weg" es hat seine Energie an das Messinstrument oder das Auge abgegeben. Aber was hat das mit dieser Diskussion zu tun?


Es verlief durch meine Aussage:

Ob es schon ne Formel sammt Messwerkzeug gibt, mit der man berechnen kann welches Photon vor dem Schuß am geradliniegsten läuft? Dann brauch man nur noch ziehlen zu müssen.

Ich war etwas voreilig, denn du schriebst ja bereit darauf..
Zitat von naasnaas schrieb:
Wie stellst du dir das vor?


Ich tus auch nicht.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

06.10.2011 um 23:04
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Achso, klar, der Empfänger erkennt die "andere" Lichtfrequenz obwohl ein permanentes Frequenzwirwar schon beim Abschuß vorhanden sein muss
Ein Laser erzeugt monochromes Licht, also Licht das aus nur eine Farbe hatte. Nix mit Frequenzwirwar. Anderes Licht läßt sich durch einen passenden Farbilfter entfernen.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Dann frag ich mich warum der Empfänger komischer Weise nur die Reflektion des Photons registriert, und nicht schon zu vor wenn das Photon sich vom Sender entfehrnt.
Weil Laser ihr Licht nur nach Vorne abstrahlen, wie jeder weiß außer dir.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Auch wenn der Laser nur photonenbreit wäre hätte man ihn nicht empfangen können weil sie ja wie dort zu lesen ist, nicht wissen wo der Spiegel genau steht.
Deshalb ist es doch von Laser so Nett sich auf 10km zu verbreitern. Du musst die Spiegel nur "ungefähr" treffen.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Mann kann auch aus einer gewussten kürzeren Distanz die Photonen einer Taschenlampe zum Spiegel feuern.
Z.zt. stehen relativ wenige Menschen mit Taschenlampe auf dem Mond.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Es geht hir nicht um die konzentration des Lasers in Erdnähe, sondern auf dem Mond beim Spiegel, und da spielt nun die zurückgelegte Distanz logischer Weise keine Rolle mehr.
Doch, wenn das Licht aus einer Taschenlampe kommt schon. Denn auf dem Rückweg vom Mond zur Erde wird sich dieses Verteilen und so abschwächen das du das Taschenlampenlicht nicht nachweisen kannst.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Ob es schon ne Formel sammt Messwerkzeug gibt, mit der man berechnen kann welches Photon vor dem Schuß am geradliniegsten läuft?
Photonen laufen grundsätzlich geradlinig.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

06.10.2011 um 23:19
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Dann frag ich mich warum der Empfänger komischer Weise nur die Reflektion des Photons registriert, und nicht schon zu vor wenn das Photon sich vom Sender entfehrnt. Hat der Empfänger auch ein Entfehrnungsmesser?
Maik, das versuche ich dir bereits seit mehreren Seiten zu erklären. Das sich entfernende Photon, dass der Laser in Richtung Mond abschießt ist kein Feuerball, der vom Detektor registriert werden kann. Im Gegensatz zu einem Feuerball, der die ganze Zeit kugelförmig Photonen in alle Richtungen aussendet, sendet ein Photon "garnichts" aus. Ein sich entfernendes Photon wird nicht registriert, weil der Detektor nur den Einschlag von Photonen registriert. Ein sich entfernendes Photon kann aber niemals in den Detektor einschlagen, weil es sich wie der Name sagt entfernt.

Das Photon kann daher erst registriert werden wenn es auf dem Spiegel reflektiert worden ist und sich zum Detektor ausbreitet.

(Vereinfachend weggelassen ist hier z.B. die ebenfalls mögliche Streuung des Photons in der Atmossphäre und andere Störfaktoren, die mit deinem grundlegenden Verständnisproblem NICHTS zu tun haben.)

Vereinfacht: Ein Photon ist von der Seite oder von hinten praktisch unsichtbar, du siehst es nur wenn es auf deinem Detektor einschlägt.


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07.10.2011 um 00:14
@zodiac68
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Ein Laser erzeugt monochromes Licht, also Licht das aus nur eine Farbe hatte. Nix mit Frequenzwirwar. Anderes Licht läßt sich durch einen passenden Farbilfter entfernen.
Und ob Frequenzwirwar. Gerade wenn nur weißes Licht, was angeblich alle monochromatischen Farben, oder Lichter beinhaltet, mit empfangen werden glaub ich nicht dass ausgerechnet das monoch. Licht des Lasers erkannt wird. Vielleicht durch aprupt veränderte Frequenzabweichung der "Umgebungsfarbwelt"?

maik480 schrieb:
Dann frag ich mich warum der Empfänger komischer Weise nur die Reflektion des Photons registriert, und nicht schon zu vor wenn das Photon sich vom Sender entfehrnt.


Weil Laser ihr Licht nur nach Vorne abstrahlen..
Was ist das für eine Antwort?

Selbst wenn er nach hinten abstrahlt wäre es vorne wenn da das Ziel liegt.
Gerade weil er sich (meinetwegen vorwärts) bewegt müste dieses Photon schon während der Vortbewegung zum Spiegel registriert werden. Und nicht erst wenn er zurück kommt. Würde vielleich etwas Sinn machen wenn stehts der dunkle Spiegel überwacht wird und beim Eintreff,- je nach winkel zwischen Spiegel, Photon und Empfänger(damit das Photon nicht schon vorher im Spiegel gesehen wird)-,eine Reflektion im Spiegel ermittelt wird. Doch sie sehen den Spiegel nicht, aber anscheinend ein zurückkommendes Photon vom Spiegel.
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Deshalb ist es doch von Laser so Nett sich auf 10km zu verbreitern.
Du musst die Spiegel nur "ungefähr" treffen.
Und deshalb nicht möglich weil selbst das abgefangende Photon nicht entweder den falschen Rückkehrwinkel einschlägt, im Falle photonengrößenmeter genauen anpeilung des Spiegels, oder das Photon wird nicht schon immer registriert, und nicht erst wenn es vom Spiegel reflektiert wird.

maik480 schrieb:
Es geht hir nicht um die konzentration des Lasers in Erdnähe, sondern auf dem Mond beim Spiegel, und da spielt nun die zurückgelegte Distanz logischer Weise keine Rolle mehr.


Doch, wenn das Licht aus einer Taschenlampe kommt schon. Denn auf dem Rückweg vom Mond zur Erde wird sich dieses Verteilen und so abschwächen das du das Taschenlampenlicht nicht nachweisen kannst.
Ja wenn. Es ging aber nur um die konzentration des LASERS in Spiegelnähe
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Photonen laufen grundsätzlich geradlinig.
Und warum die Photonenverteilung auf 10 km?


@PetersKekse
Zitat von PetersKeksePetersKekse schrieb:Ein sich entfernendes Photon wird nicht registriert, weil der Detektor nur den Einschlag von Photonen registriert. Ein sich entfernendes Photon kann aber niemals in den Detektor einschlagen, weil es sich wie der Name sagt entfernt.
Registriert wird der "Einschlag" im Empfänger des Teleskops. Nicht der Aufprall auf dem Spiegel. Die Strecke kann dann durch 2 geteilt werden und man hat die Zeit zum Spiegel. Ist klar soweit?

Ist das Photon dann jetzt eine Masse die registriert wird?
Das Photon kann ja deiner Meinung nicht mal im Spiegel reflektiert werden wenn es 1 mm vor dem Spiegel für den Aufprall wäre. Es macht also ein winziges "pong"? Wird da etwa ein Einschlag einer Frequenz ala Rockwell Härteprüfung gemessen?

Weiß man schon wie hart ein Photon ist? Nicht das es ein Quanten oder Molekühlwirwarr beim Empfang gibt.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

07.10.2011 um 00:23
@zodiac68

(Berichtigung)

Und deshalb nicht möglich weil selbst das abgefangende Photon entweder den falschen Rückkehrwinkel einschlägt, im Falle photonengrößenmeter genauen anpeilung des Spiegels, oder das Photon wird schon immer registriert, und nicht erst wenn es vom Spiegel reflektiert wird.


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Es gibt keine Photonen oder Lichtstrahlen.

07.10.2011 um 08:04
@Primpfmümpf
Ich glaube, dass du noch 100x sagen kannst, dass du es nicht glaubst (oder eher einfach überhaupt nicht kapierst, weil du nicht weißt wie ein solcher Detektor, Laserstrahl oder die Photonenausbreitung funktioniert).
Aber die bösen Wissenschaftler werden immer wieder auf diese Art und Weise die richtige Entfernung von Mond zu Erde messen. :D Ganz egal, ob du das jetzt für möglich hältst, oder nicht.


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07.10.2011 um 08:52
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Es macht also ein winziges "pong"? Wird da etwa ein Einschlag einer Frequenz ala Rockwell Härteprüfung gemessen?
Schon wieder vergessen, dass Photonen keine Masse haben?


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07.10.2011 um 13:41
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Schon wieder vergessen, dass Photonen keine Masse haben?
Nein, ich habe die Photonen vergessen.


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