@photon: Als Alternative zur String-Theorie, gibt es auch noch die Loop-Quantengravitation-Theorie.
Zur String Theorie: Erklärungen, grobe Übersicht der Theorie:
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Im Eigentlichen könnte man sagen, das die String-Theorie (auch Super-String- Theorie) eine Theorie allens werden sollte.
Mit der S-T versucht man Einsteins Relativitätstheorie und die Quantenmechanik zu vereinigen. Erste ist erfolgreich, wenns um Makrokosmos geht, zweite im Bereich Mikrokosmos.
Strings = Fäden, stellen unterschiedliche Sorten von Elementarteilchen dar, wie Elektronen. Diese Fäden schwingen je nach Teilchen mit unterschiedlicher Frequenz (f oder auch v). So ein String hat eine Länge um die Planck-Länge (wenn etwas kleiner ist, wird es, weil es zu viel Masse hat zu einem Schwarzen Loch, was die Grenzen des physikalisch erklärbaren übertrifft).
Die String-Theorie ist auf 10 oder 11 Dimensionen ausgelegt. Einsteins Relativitätstheorie arbeitet mit 4 Dimensionen. Die 6 oder 7 Dimensionen, die die Stringtheorie mehr besitzt, sind also somit (nach heutigen Erkenntnissen) nicht einsehbar. Die String-Theorie ist glaube ich eben nur in 11 oder je nachdem 10 Dimensionen voll und ganz präzise. Würde also bedeutet, das die Theorie Einsteins nur eine "Approximation" des wirklichen Zustandes (11 dimensional), sofern es ihn gibt, darstellt.
Insgesammt existieren 5 verschiedene String-Theorien. Die M-Theorie versucht diese 5 zu vereinheitlichen. Gelingt das, ist das GANZE SYSTEM, DAS GANZE UNIVERSUM mit einer Formel und nur einer Formel einsichtig und vollständig erklärt, weil ja eben in diesen Theorien alle Kräfte enthalten sein werden.
(Um die String-Theorie experimentell zu überprüfen, wäre meines Wissens ein Teilchenbeschleuniger von der Grösse unseres Sonnensystems notwendig, korrigiert mich in diesem Punkt, wenn das nicht der Wahrheit entspräche).
Nichts und wieder Nichts.