Zeiteinteilung
17.08.2011 um 20:22Ja, der Organismus hat dann den Bezug zu der Eigenzeit, woher weiß er aber das bei relativistischen G. eine Veränderung angesagt ist...
snafu schrieb:Das ist die frage, ich denke es ist keine Veränerung, abgesehen von den gedanken die vermutlich dem Organismus dies vermitteln. auf gedankliche Weise. und er dann insoferne eine Veränderung bemerken könnte.... ^^Also ich finde das ein wenig einfach, nur festzustellen das die Eigenzeit sich bei relativistischen Geschwindigkeiten verlangsamt, im Gegensatz zum „ruhenden Beobachter“. Wobei ja eigentlich nichts im Universum ruht. Was da physikalisch/zeitlich passiert weiß ich auch. Es wird aber einfach angenommen, das sich die neue Eigenzeit des z.B. zu 90% LG Reisenden, irgendwie über den massebehafteten Körper zum Beispiel ein raumfahrender Mensch ergießt und nicht bemerkt wird.
Doch meine ich, dass er es gar nicht wissen muss, da vllt kein Unterschied ist.
Ist ja eine fiktive Vorstellung. :)
darkExistence schrieb:Doof gesagt, wie kommt die Zeit in die Zelle?hmmm... habe wenig Ahnung von Physik ^^, ich denke Materie entsteht durch verlangsamung des "Lichts" , so könnte ich mir vorstellen, dass die Beschleunigung die Materie in einen Zustand bringt, in dem sie sich an ihre Auflösung annähert, da sie sonst diese Geschwindigkeit nicht zustandebringen könnte.
snafu schrieb:ich denke Materie entsteht durch verlangsamung des "Lichts"Materie besteht aus Atomen, die bestehen aus Atomkern und Elektronen. Der Atomkern besteht je nach Element aus Protonen und Neutronen, welche wiederrum aus Quarks bestehen, nichts mit verlangsamten Licht, den dieses besteht aus Photonen.
snafu schrieb:habe wenig Ahnung von PhysikOK das erklärt einiges^^
Unilogon schrieb:Ich erlaube mir nochmals grundsätzlich zu fragen. Kann den jemand hier die Zeit als solche psysikalisch oder philosophisch definieren?Über die Zeit haben viele Philosophen viel geschrieben DIE Definition gibts da nicht. Zeit ist z.B. zunächst einfach nur ein Begriff, der ein Phänomen beschreibt: Die menschliche Erfahrung der Veränderung. Die griechische Philosophie kannte zwei unterschiedliche Zeitvorstellung: chronos (die Ewigkeit) und kairos (der Augenblick)