@Schdaiff Ich bezog mich in meiner Aussage eigentlich mehr auf den Kenntnissstand der Atronomie in der damaligen Zivilisation, als die von Dir beschriebene Isolation
der einzelnen Völker und die parallel verlaufenen Handlungsmotive der damaligen Völker bzw. eine natürliche menschliche Handlung, die auf den
Kenntnissstand und auf die Lebensweise(Beobachten der Sterne) der Völker begründet ist.
Aber gut Dir zu liebe werde ich mal näher darauf eingehen.
>>Wieso sollte ein und diesselbe Rasse (selbe Denkweise, selbe Probleme) nicht zu ähnlichen Ergebnissen kommen? Außerdem sind die hervorgehobenen Sternkonstellationen diese, welche (zum Teil heute noch) am besten zu beobachten sind. <<
Stimmt, aber Dein sogenanntes Ergebniss hat es wirklich in sich.
Die alten Summerer gelten wie du weißt, als erste zivilisierte Gesellschaft der Erde. Man fand Tontafel in Mesopotamiens (heute Irak) , wovon ein Planet X
die Rede ist, bemerkenswerterweise stimmen die uralten Beschreibungen dieses unbekannten Planeten genau mit den Merkmalen des Planenten X
überein, nach dem die Astronomen in unserem Sonnensystem immer wieder
Ausschau halten. Obwohl die moderne Astronomie seine Existenz erst vor kurzem rein theoretisch festgestellt hat, ist die Entdeckung der sumerischen Tontafeln der früheste Beweis, dass der Planet in der Antike bekannt war.
Diese Entdeckung mit einer einfachen Beobachtung gleichzusetzen grenzt fast schon an Ignoranz.
>>Ja die Systeme der Verbindung von diesen Konstellationen sind sogar teilweise die gleichen in Indein und Südamerika und überall auf der Welt. Aber müssen die Völker nicht zwangsweise auf ähnliche oder sogar die gleichen Ergebnisse kommen, wenn sie doch diesselben Dinge sehen? <<
Das Zauberwort hier heisst wieder, "Ergebniss".
Hier noch mal Deine Logikkette:
Alle Völker= beobachten und sehen=Sterne und Kosmos= gleiches Ergebniss
Hier noch ein Beispiel, man hat vor einigen Jahren ein über 4000 Jahre alter
heiliger Text der Babylonier namens "Enuma Elish" gefunden.
Der Inhalt und der damit verbundene Wissen ist wirklich verblüffent.
Einige Wissenschaftler stellen sogar eine provokante These auf, die
besagt, dass dieser Text ein Kosmologisches Epos beschreibt, in dem die Entstehung des Sonnensystems vor 4,6mrd. Jahren präzise beschrieben wird.
Aber nach deiner Auffassung, geschieht alles in einer chronologischen Reihenfolge und keiner tanzt da aus der Reihe oder anders gesagt, ein Rad
in der Wertschöpfungskette bleibt auch nicht stehen.
>>Wieso verwundert es uns wenn die Menschen auf gleiche Ergebnisse kommen?<<
Dazu werde ich wieder mal ein Beispiel nennen.
Dir ist sicherlich bekannt , dass es 3 Länder mit unterschiedlichen Kultur und
Geschichte gibt, die allesamt Pyramiden aufzuweissen haben.
Die einzelnen Unterschiede zwischen Bauweise und Größe lassen wir mal
ausser acht.
Warum sollen drei verschiedene Völker in drei weit von einanderentfernten
Erdteilen dieser Welt, dieses so schwierig und komplex zu bauendes Bauwerk,
der Pyramide errichten? Und ist das ein Zufall, das die meisten Forscher davon ausgehen, dass alle Pyramiden zur Zweck der Bestattung gebaut wurde??
Die Unterschiede, die zwischen den Mays, den Ägypter und den Chinesen
bestehen, braucht man glaub ich nicht zu erläutern.
Aber warum ist der allgemeine Baustill zu anderen und normalen Bauwerke völlig verschieden? Wieso gibt es nur bei den Pyramiden Ähnlichkeiten?
>>Wieso verwundert es uns dann nicht wenn verwandte Tierarten in Südamerika und Indien die gleichen Lebensweisen zeigen? <<
Tiere verhalten sich nach strickten und einfachen Mustern/Regeln der Natur,
alles wird den eigenen überleben und das überleben der eigenen Artgenossen untergeordnet.
Hinzu kommen geographische und klimatische Anpassung der Umgebung.
Je nach dem welche Position es in der Maslowschen Pyramide(oder Nahrungskette) einnimmt, wird es dementsprechend sich verhalten.
>> Sind wir nicht auch ein und diesselbe Rasse, ist unser denken in den Grundzügen etwa nicht genauso wie das jedes anderen Menschen? Ich sage JA. Und wenn das stimmt, dann ist die Ähnlichkeit der damaligen Rassen nicht verwunderlich, sondern eine Folge unserer Abstammung. <<<
Ich sag's mal so, ein "Westler" denkt und verhält sich nicht so, wie Einer aus'n
3.Weltland.
Was heisst schon Denken? Denken ist ein Prozess, dass sich in allgemeinen
aus Bildung und Erziehung bzw. beeinflussung des Umfelds zusammensetzt.
Ein Mensch,dass aus einer anderen Kulturkreis kommt, wird dementsprechende Unterschiede, in Verhalten und Denkmuster auf zuweisen haben als Einer hier zu Lande.
Aber ich glaub, dieses Denken meinst du gar nicht, denn jeder Mensch lässt sich durch Umfeld und Gesellschaft formen.....
Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.