@hundedame:
"Also ertens Hunde sind NICHT kurz sichtig und zweitens haben sie ein 10mal stärkeres gehör-und geruchsinn......"
Was man so aus menschlicher Sicht als "Kurzsichtigkeit" (sollte eher Weitsichtigkeit sein) interpretiert, ist der unterschiedliche Aufbau des Hundeauges im Vergeleich zum Menschenauge. Hundeaugen sind darauf ausgelegt, Bewegungen (und nur die) in großer Entfernung zu sehen (locker bis 1KM). Details auf kurze Entfernung benötigen sie schlicht nicht, dafür gibt es die Nase.
Was die Nase betrifft: Menschen haben ein paar tausend Geruchszellen, der Hund hat Millionen davon. Der riecht einzelne Moleküle.
Was dabei viel wichtiger ist: er kann Gerüche selektieren/unterscheiden; es kommt zu keiner Überlagerung wie bei uns Menschen. (Stecke ich mir 'ne ekelige Zigarre an, riecht kein Mensch mehr, wenn jemand einen fahren lässt... nur der Hund).
Beim Gehör sagt man, der Hund kann achtel Noten erkennen.
"sie sehen auch nichts in Farbesonder können nur Schwarz weiss sehen"
Sagte man früher. Dass der Hund zumindest auch rot erkennen kann, ist mittlerweise anerkannt, sogar besser als der Mensch.
"und im Dunkelen sehen sie besser als im hellen"
"Besser" ist sehr relativ. Wie gesagt ist ihr Auge auf Bewegungserkennung optimiert. Das aber auch nicht, wenn es stockdunkel ist, sondern besonders in den Dämmerungsphasen, der Jagdzeit.
"sie sehen keine "geister oder untoten"
Mann kann es nur so schön hineininterpretieren;)
"Man darf nicht vergessen Hunde sind nicht nur Haustiere sondern auch treue begleiter fürs Leben und sein Bester Freund"
Aktuell sind auch wieder einige Theorien und Überlegungen, dass die menschliche soziale Entwicklung auch durch Hunde geprägt wurde oder mit der Entwicklung des Hundes zumindest in einem wechselseitigen Verhältnis steht.
Ein reines Nutztier ist er jedenfalls nicht!
Ist nebenbei immer wieder interessant, wie leicht allein durch dieAnwesenheit eines Hundes soziale Kontakte hergestellt werden können. Der Vierbeiner ist besser im Anmachen als ein Porsche...;)