Goby schrieb:In den Frühnachrichten auf Sat1 wurde berichtet, das der Wind sich gedreht hat und das die Radioaktiven Partikel aufs Land geweht werden. Aus diesem Grunde, wurden alle Nachrichtenagenturen angehalten, diese Nachricht nicht mehr aus zu strahlen, um Panik zu vermeiden, auch im Netz soll aktuell darüber nichts mehr zu finden sein...
Mal schauen was ich so finde bei
http://www.dwd.de/Wetterlage und Ausbreitungsbedingungen in Japan
Offenbach, den 05.04.2011
Original anzeigen (0,4 MB)Bild oben: Ausbreitungsbedingungen / Vorhersage der relativenKonzentration am Donnerstagmorgen in Japan vom Modelllauf 05.04.2011 00 UTC
Das Hochdruckgebiet, das zuvor über der japanischen Hauptinsel Honshu lag, verlagert seinen Schwerpunkt in östliche Richtung auf den Pazifik. Dadurch dreht der Wind auf südwestliche Richtungen und nimmt allmählich an Stärke zu. Mögliche radioaktive Freisetzungen werden nordostwärts auf den Pazifik verfrachtet, wo sie sich bei abnehmender Konzentration ein Stück weit nach Süden verlagern.
Original anzeigen (0,4 MB)Bild mitte: Ausbreitungsbedingungen / Vorhersage der relativenKonzentration am Freitagmorgen in Japan vom Modelllauf 05.04.2011 00 UTC
Während das Hoch über dem Pazifik ostwärts abwandert, nähert sich von Korea und dem Japanischen Meer eine Störung, die im Laufe des Freitags Regenfälle nach Japan bringt. Der Wind nimmt noch etwas zu und kommt weiterhin aus südwestlichen Richtungen. Entsprechend verlagert sich der Hauptteil möglicher radioaktiver Partikel in Richtung Nordosten hinaus auf den Pazifik.
Die Bildanimation in 6-stündigen Zeitschritten (bitte Bildunten anklicken) zeigt die Ausbreitung radioaktiv belasteterLuft ausgehend vom Kraftwerk Fukushima I in 250 m Höhefür drei Tage. Da die Stärke der Emission unbekannt ist,sind die Werte lediglich als relative Verteilung und Verdünnungausgehend von einer unbekannten Quellkonzentration zuinterpretieren. Ein Rückschluss auf die tatsächlicheradioaktive Belastung vor Ort ist damit nicht möglich!Informationen zur Lage finden Sie auf der Internetseite des BMU(www.bmu.de).
PS: Aber wann haben die Wetterfrösche mal Recht mit der Wettervorhersage?