4D Quadrat

@Radix
Das ist mir schon alles klar ,aber trotzdem danke ;).
Meins bezog sich auch eher auf den "logischn Zustand" eines "realen" objektes in unserer 3d Welt ^^.
Evt . ein wenig umstänlich umschrieben alles,war auch schon was spät.

Mfg

Netaa

wer gibt dem 3D quadrat die 4 Dimension?
Die 2D Fläche wird zum 3D Raum durch die Stärke 1punkt.

wrentzsch schrieb:wer gibt dem 3D quadrat die 4 Dimension?
Die 2D Fläche wird zum 3D Raum durch die Stärke 1punkt.

Die zeitliche Komponente ...

Zu den Koordinaten der 3 Dimensionen könnte man noch einen Zeitstempel hinzufügen, wann dieser Körper dort 'anwesend' war ...

Und ein quadrat ist immer nur eine fläche, also kann es keine dimensionen mehr haben, ansonsten war die überschrift irreführend

Klar, es muss Würfel oder Quader heißen ;)

Selbst wenn man ein zwei dimensionales Lebewesen ist benötigt man zeit, unterliegt also drei Dimensionen. Aber hier geht es um vier Raumdimensionen. Ich würde also sagen es geht hier nicht darum die Zeit irgendwie räumlich darzustellen. Man muss sie also beiseite lassen und als Erweiterung des vierdimensionalen Raumes verstehen, so wie sie eine Erweiterung unseres dreidimensionalen Raumes ist - oder als Teil davon und nicht als eigene Dimension. Eben weg damit. :)
Ein dreidimensionales Objekt hat Begrenzungen die zweidimensional sind und es so von anderen Objekten trennt. Das geht genauso mit zweidimensionalen Objekten. Ein vierdimensionales Objekt hat vermutlich Begrenzungen die dreidimensional sind. Das ist schwierig. Ich würde sagen es ist etwas das sich mit unterschiedlicher Intensität überall befindet. "Dunkle Energie" - um mal ein Konzept zu nennen das man sich vorstellen kann.

Was meint ihr?

Kann nicht mehr bearbeiten... :
Eigentlich gibt es ja garnicht das Objekt "Würfel". Es besteht ja aus anderen Objekten. Die bestehen irgendwo ganz unten am Ende der Assoziationskette aus Energie. Da stimmt mir doch sicherlich jeder zu, oder? Alles ist Energie.
Wenn alles ganz unten aus Energie ist, dann ist der Unterschied zwischen zwei Objekten im dreidimensionalen Raum die Wechselwirkung zwischen zwei Bereichen mit hoher Konzentration von Energie. Demnach sollte man das Konzept von Raumdimensionen nicht auf die echte Welt anwenden sondern nur als ein Werkzeug der Mathematik verstehen, wofür es ja schließlich auch da ist.
Wenn es zwischen zwei "Objekten" (Also definiert als Energie-"klumpen") keine Wechselwirkung gibt, so befinden Sie sich nicht im selben Universum. (Also definiert als inhomogene Ansammlung von Energie)
Ist das verständlich?

Ich habe das Gefühl ich müsste ein Buch schreiben und es unter dem Titel "Wo die Wissenschaft irrt" vertreiben... :D
Aber es ist halt genauso wissenschaftlich wie alles andere hier. Also, ich habe kein ominöses Buch gelesen oder so sondern einfach mal ne halbe Stunde nachgedacht.

Ach, ich wünschte man könnte hier editieren. Mir ist noch was aufgefallen.
Wenn man sich versucht ein vierdimensionales Objekt vorzustellen so tut man dies scheinbar immer mit der Prämisse das diese Objekte ähnliche Ausmaße haben als die Dinge unserer Umgebung. Dabei können vierdimensionale Objekte auch ohne weiteres die Ausmaße mehrerer Galaxiencluster haben. Es gibt so weit ich weiß keinen Grund warum das nicht so sein könnte.
Schließlich wissen wir nicht wie wir den "Schatten" eines solchen Objektes wahrnehmen würden. Es könnte genauso gut sein, dass das Phänomen der dunklen Energie so ein Schatten ist.
Falls es überhaupt außerhalb der theoretischen Physik vier Raumdimensionen gibt. Natürlich.

Warum sagen eigentlich alle Leute dass eine Linie 1-D ist? Ist sie nicht eigentlich 2-D wie das Quadrat, da sie ja auch eine Höhe hat?

Reila schrieb:Warum sagen eigentlich alle Leute dass eine Linie 1-D ist? Ist sie nicht eigentlich 2-D wie das Quadrat, da sie ja auch eine Höhe hat?

Wenn du eine Linie auf einem Papier malst, ist sie sogar 3-dimensional. :D

@Reila
Mit einer geeigneten Verschiebung (so dass die LInie durch den Nullpunkt läuft) und einer geeigneten Basistransformation läßt sich eine Linie mathematisch beschreiben als der Raum, der von genau einem Basisvektor aufgespannt wird. Ein Basisvektor bedeutet eindimensional. Dies ist unabhängig vom Raum durch den die Linie läuft möglich. Um ein Quadrat zu beschreiben sind immer zwei Basisvektoren erforderlich, daher zweidimensional.

Reila schrieb:Warum sagen eigentlich alle Leute dass eine Linie 1-D ist?

Vermutung. Weil ein Punkt keine D hat?

@fritzchen1
@Reila
Vielleicht hilft das bei der Vorstellung:
Punkte sind eigentlich Positionen im Raum (x,y,z), keine Gebilde mit eigener Größe.
Linien sind die gedachten Verbindungen zwischen zwei Positionen, haben also auch keine "Größe" in Form von Dicke z.B.

@Reila
Eine lienie, also in einer technischen Zeichnung hat genau definierte dicken.
In der Regel beträgt sie, wenn sie sichbare Kanten darstellen soll 0,5 oder 0,7 mm. Jedoch wird ihre dicke mit 0 angenommen, aber eine Linie mit der dicke 0 ist nicht mölich. Somit werden alle Linien und Punkte als nicht existent im Sinn von dicke angenommen, da sie nur Hilfsmittel sind.