Atommüll:eine ewige Aufgabe?
26.09.2004 um 15:07Irgendwo habe ich letztens einen Artikel über ein sehr interssantes Thema gelesen:über das endgültige Lagern von Atommüll.
Das mag auf dem ersten Blick ein eher banales und technisches Problem sein,birgt aber eine durchaus interressante und ernstzunehmende Problematik.
Es ist ja bekannt das verbrauchte Brennstäbe erst mehrere Jahre in sogenannten Abklingbecken gekühlt werden müssen,damit die stark und schnell zerstrahlenden Elemente zerfallen,danach für mehrere Jahrzehnte in ein Zwischenlager deponiert werden,bevor man sie dann endgültig einlagert.So für die nächsten 100.000 Jahre......:|
Das wirft nicht nur die Frage auf,wie man die Brennstäbe für derartig lange zeit konserviert,sondern auch wie man küntigen Generationen mitteilt,dass sie die Finger davon lassen sollen.
Schliesslich werden schriftliche oder elektronische Aufzeichnungen wohl kaum die Zeit überdauern,wenn man die kurze Lebensdauer dieser Medien bedenkt.Auch darf davon ausgegangen werden,das Institutionen wie Atomenergiebehörden wohl kaum Jahrtausende existieren werden.
Deswegen wurde überlegt,auf "klassische" Art und Weise,Warnhinweise in Stein zu meißeln,doch auch das ist problematisch,denn werden die Warnhinweise auch verstanden?Werden die Menschen die Sprache verstehen oder entsprechene Piktogramme entsprechend interpretieren?
Würden sie ihnen überhaupt glauben schenken?In Ägypten beispielsweise,mögen die Hinweise auf schreckliche Flüche und drakonische Strafen,die Grabräuber jener Zeit abgeschreckt haben,doch spätere Generationen nahmen sie nicht mehr Ernst.
Deswegen darf angenommen werden,das man auch diese Warnhinweise evtl. als Schauermärchen abtut und evtl. sogar die Neugierde eventueller Forscher erweckt wird.Das hätte in diesem Fall sicher schlimmere Folgen,als Mumien das Gold zu klauen.
Da erscheint der heutigen Wissentschaft als Weisheit letzter Schluss,die Atombrennstäbe so tief zu verbuddeln,das nur eine Zivilisation mit dem heutigen Stand der Technik mit großem Aufwand rankäme.Man geht davon aus,das dieser Zivilisation Radioaktivität bekannt sei und entsprechende Messgeräte besäße.Die Brennstäbe selbst würden also Warnhinweise sein.
Soweit der Artikel.Ich hoffe ich habe keine Details vergessen.
Doch ist mir da ein logischer Fehler aufgefallen:Und zwar gehen die Wissentschaftler unseres Umweltministeriums scheinbar davon aus,das jeder Mensch einen Geigerzähler zuhause rumliegen hat.Doch dem ist nicht so.
Ich habe jedenfalls nicht gehört das in einem Bergwerk die Kumpel mit Geigerzählern in die Bergwerke einfahren,weil eventuell eine 10.000 Jahre alte Zivilisation radioaktive Brennstäbe hinterlassen haben könnte;)
Wenn also in Zukunft ,sagen wir in 10.000 Jahren eine äquivalent technisierte Zivilisation nach Bodenschätzen gräbt,könnte es also passieren,das sie die eingelagerten Brennstäbe finden und beschädigen...
Haben wir uns also einer abslotuten Gefahr ausgesetzt?Was denkt ihr über diese Thematik?Oder was wisst ihr?
Sei vergnügt solange du am Leben bist...
Ptahotep (2400 v.Chr.)
Das mag auf dem ersten Blick ein eher banales und technisches Problem sein,birgt aber eine durchaus interressante und ernstzunehmende Problematik.
Es ist ja bekannt das verbrauchte Brennstäbe erst mehrere Jahre in sogenannten Abklingbecken gekühlt werden müssen,damit die stark und schnell zerstrahlenden Elemente zerfallen,danach für mehrere Jahrzehnte in ein Zwischenlager deponiert werden,bevor man sie dann endgültig einlagert.So für die nächsten 100.000 Jahre......:|
Das wirft nicht nur die Frage auf,wie man die Brennstäbe für derartig lange zeit konserviert,sondern auch wie man küntigen Generationen mitteilt,dass sie die Finger davon lassen sollen.
Schliesslich werden schriftliche oder elektronische Aufzeichnungen wohl kaum die Zeit überdauern,wenn man die kurze Lebensdauer dieser Medien bedenkt.Auch darf davon ausgegangen werden,das Institutionen wie Atomenergiebehörden wohl kaum Jahrtausende existieren werden.
Deswegen wurde überlegt,auf "klassische" Art und Weise,Warnhinweise in Stein zu meißeln,doch auch das ist problematisch,denn werden die Warnhinweise auch verstanden?Werden die Menschen die Sprache verstehen oder entsprechene Piktogramme entsprechend interpretieren?
Würden sie ihnen überhaupt glauben schenken?In Ägypten beispielsweise,mögen die Hinweise auf schreckliche Flüche und drakonische Strafen,die Grabräuber jener Zeit abgeschreckt haben,doch spätere Generationen nahmen sie nicht mehr Ernst.
Deswegen darf angenommen werden,das man auch diese Warnhinweise evtl. als Schauermärchen abtut und evtl. sogar die Neugierde eventueller Forscher erweckt wird.Das hätte in diesem Fall sicher schlimmere Folgen,als Mumien das Gold zu klauen.
Da erscheint der heutigen Wissentschaft als Weisheit letzter Schluss,die Atombrennstäbe so tief zu verbuddeln,das nur eine Zivilisation mit dem heutigen Stand der Technik mit großem Aufwand rankäme.Man geht davon aus,das dieser Zivilisation Radioaktivität bekannt sei und entsprechende Messgeräte besäße.Die Brennstäbe selbst würden also Warnhinweise sein.
Soweit der Artikel.Ich hoffe ich habe keine Details vergessen.
Doch ist mir da ein logischer Fehler aufgefallen:Und zwar gehen die Wissentschaftler unseres Umweltministeriums scheinbar davon aus,das jeder Mensch einen Geigerzähler zuhause rumliegen hat.Doch dem ist nicht so.
Ich habe jedenfalls nicht gehört das in einem Bergwerk die Kumpel mit Geigerzählern in die Bergwerke einfahren,weil eventuell eine 10.000 Jahre alte Zivilisation radioaktive Brennstäbe hinterlassen haben könnte;)
Wenn also in Zukunft ,sagen wir in 10.000 Jahren eine äquivalent technisierte Zivilisation nach Bodenschätzen gräbt,könnte es also passieren,das sie die eingelagerten Brennstäbe finden und beschädigen...
Haben wir uns also einer abslotuten Gefahr ausgesetzt?Was denkt ihr über diese Thematik?Oder was wisst ihr?
Sei vergnügt solange du am Leben bist...
Ptahotep (2400 v.Chr.)