@raveHast Du das ganze aus dem Buch abgeschrieben, oder ist euch das aus "kundiger" Quelle zugesandt worden? Alleine hast Du den Text dort bestimmt nicht geschrieben.
Bist Du dir eigentlich bewußt was Du tust? Du propagierst das es keinen HIV Virus gibt, forderst also indirekt auch zum Verzicht auf Kondome auf.
Nehmen wir mal an es gibt einige Menschen die so dumm sind und Deine Thesen glauben, und jetzt stecken die sich dann mit dem Virus, den es ja gar nicht geben soll, an. Da eine Infektion oft tödlich verläuft, wie sieht es dann mit Deiner Verantwortung aus?
Ich bin mir sehr sicher das Du spätestens in einigen Jahren erkennen wirst hier komplett falsch zu liegen, was machst Du dann mit Deinem Gewissen?
Ich habe mir Deine Seite und auch einige Links darauf angesehen. Erstaunlicherweise scheint die Aids-"Gegenforschung" nicht wirklich einig zu sein um was es sich sonst handelt. Deine Fraktion behauptet es gibt den ganzen Virus gar nicht und die Opfer werden bewußt durch die Medikamente vergiftet, darunter besonders AZT zu dem ich gleich noch komme.
Folgt man dem Link aidsmyth wird man gleich auf deren Startseite mit den angeblichen Erkenntnissen des Biologen Stefan Lanka begrüßt, welcher meint das ein korpereingenes Phänomen dafür sorgt das die Sauerstoffversorgung des Körpers zusammenbricht und so die typischen Symptome verursacht.
Wie kann das aber sein, wenn die nach Deiner Meinung doch nur von den Medikamtenten stammen?
Zum Vorwurf Deiner Seite das zum Beispiel AZT hoch giftig sei und und die Patienten erst umbringen würde, möchte ich fragen woran dann die ersten Hiv-Opfer in den 70ern in SanFransisco gestorben sind? Da gab es noch gar keine Medikamente! Woran sind die als umgekommen? Ich bitte um eine plausible Antwort?
Ich möchte Dich nochmal daran erinnern das Du ein großes moralisches Problem bekommen wirst, wenn Du erkennst das Deine Thesen Unsinn sind, deswegen höre lieber auf sie dann noch massiv weiterzuverbreiten.
Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.
(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)