@Thawra Thawra schrieb:Ägyptische Seefahrt: Schon ab 2500 v.Chr.
Phönizier: Blütezeit von 1000 bis 600 v.Chr.
wer hat nachweislich afrika umrundet? und gibt es auch nur einen nachweis, dass die ägypter global agierten, also mindestens das mittelmeer verlassen haben? ich kenne keinen bisher, sie waren im roten meer und darüber hinaus nur bis zum horn von afrika vorgestossen.
Thawra schrieb:waren Segel u.ä. ja auch gar nicht Teil meines Problems, sondern der für diese Zeit komplett unmögliche Holzrumpf
erstens gab es diese tarschisch schiffe als schiffstyp (google einfach selbst im buch "tarschisch und hispania") und wenn die babylonischen maße der arche stimmen (die richtigen verhältnisrechnungen werden auch bei wiki bestätigt(!)), dann hast du einen hochseetüchtigen rumpf, dem nur der antrieb fehlt.
der nachbau beweist das was wiki auch bestätigt: die richtigen verhältnisrechnungen für einen schiffsrumpf, die bis heute gelten.
Ganz sicher, denn du hättest es gerne so... das muss ja wohl reichen....Merkst du selbst wirklich nicht, wie wenig Sinn das macht?
das ist keinerlei gegenargument: "du hättest es gerne so" das ist albern! thematisch solltest du deinen kommentar über die alten seekarten ablassen müßen, die ein sehr altes vorägyptisches seefahrerwissen beweisen. vor 6000 jahren war die antarktis eisfrei. wer erstens die antarktis als kontinent komplett abbildet, dazu mit einer eisfreien küste(!), muß diese küste zwingend befahren haben. das sollte selbst dir als intelligenten seeexperten einleuchten. wenn nicht, dann hast du wohl keine ahnung von kartographie und es macht wirklich keinen sinn darüber mit dir zu diskutieren
:) Thawra schrieb:- Segel
- Ruder (und Verwandte, wie Paddel etc.)
- Staken
da wir hier thematisch die ersten weltumsegler thematisieren, kannst du das staken vergessen
:Dmir fallen noch zwei weitere antriebe ein: die schwingblatttechnik, die es sogar heute noch in indien gibt. dabei hat man den fischen auf die schwanzflosse geschaut - eine uralte naturkopietechnik. das indische urzeitschiff "vishnu" hat zwei wichtige merkmale: der hauptrumpf lag knapp unter dem wasser. aus zwei "hörnern" wird ab und zu funkenregen beobachtet, wenn es fährt. funkenregen ist kennzeichnend für welchen antrieb? der im schiff "vishnu" wohnende antrieb, hat jendenfalls die entwickelte kraft auf ein schwingblatt übertragen und so das schiff angetrieben.
funkenregen steht vermutlich für eine bronzezeitliche dampfmaschine, die es für mehrere zwecke zu dieser zeit gegeben haben muß. w. volkrodt hat sie als "cherubim" dampfmaschine in seinem buch "zeitalter der götter" beschrieben. und genau diese dampfmaschine war es auch, die in mastlosen "tarschisch-schiffen" vermutet wird.