@KlausBärbel Hast du Recht .)
Hier mal was neues;
Die Todesumstände der Kleopatra sind eigentlich auch nicht geklärt;
Christoph Schäfer Sagt, Zweifel am Schlangentod hat es bereits in der Antike gegeben.
Hier ein kleiner Auszug;
„Dabei ist bereits das logistische Problem, eine Kobra an Wachen vorbei ins Gemach der Königin zu schmuggeln, bei näherem Hinsehen kaum zu lösen: „Kobras sind wechselwarme Tiere.
Je höher die Temperatur, desto agiler werden die Schlangen“, sagt Dietrich Mebs, ehemaliger Toxikologe am Zentrum der Rechtsmedizin der Universität Frankfurt. „Der ägyptische Sommer mit Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius lässt eine Kobra nicht unbemerkt in einem Korb verharren.“ Damit fallen auch Verstecke wie Blumengebinde oder Krug weg.
Weitere Schwierigkeiten zeigen sich beim Handling der Schlange: „Kleopatra hätte bei erfolgtem Biss auf den Oberkiefer der Schlange drücken und die Giftdrüsen einmassieren müssen“, sagt Mebs. „Denn die Kobra kann auch zubeißen ohne Gift zu injizieren.“
„Der Tod durch Schlangenbiss ist keineswegs so angenehm“, widerspricht Toxikologe Mebs dem Geschichtsschreiber. „Das Gift der Ägyptischen Kobra enthält hochgiftige Toxine, die das periphere Nervensystem, nicht aber das Gehirn angreifen.“ Erste Symptome seien Erbrechen, Lähmung der Augenmuskeln, Artikulations- und Schluckbeschwerden.
Der Vergiftete erlebt bei vollem Bewusstsein, wie er langsam keine Luft mehr bekommt“, erklärt Mebs. Bis Atemstillstand und Ohnmacht eintreten und das Herz aufhört zu schlagen, können je nach Giftmenge 30 Minuten vergehen. Mebs: „Oft dauert der Todeskampf mehrere Stunden.““
Ais Alternative wird die orale Einnahme von Pflanzengift angeboten.
Was meinst du dazu?