@ZenitHast natürlich recht, auch Fische und andere Tiere zählen mit zum höheren Leben, da sie im laufe der Jahrmillionen gelernt haben, mit speziellen Situationen klarzukommen und auf bestimmte Situationen zu reagieren!!
Als höheres Leben werden in der Biologie in der Regel mehrzellige Eukaryoten, also Lebewesen mit Zellkern und einem hohen Grad an differenzierten Zellen bezeichnet.
Auf Situationen reagieren können auch Bakterien, natürlich nicht mit Hilfe eines Intellektes, sondern mit Hilfe ihrer Biochemie.
@ZenitDeshalb meine Frage könnte man Leben neu erschaffen, dass anstatt aus Sauerstoff und Cohlenstoff aus Clohr und Fluo besteht/aufgebaut ist?Im biologischen Sinne weisen Lebewesen mehrer Merkmale auf, sie können sich Fortpflanzen, stehen im Stoff und Informationsaustausch mit ihrer Umgebung, halten als selektiv offenes System ihre Entropie auf einem gewissen Level, wachsen und reagieren auf Reize ihrer Umwelt.
Organisches Leben ist aufgrund seiner Komplexität zu all dem in der Lage. Kohlenstoff als Grundlage kann über 8 Mio. unterschiedliche Verbindungen eingehen, von allen anderen Elementen(ausgenommen Wasserstoff), sind nur insgesamt 36.000 Verbindungen bekannt.
Somit halte ich es für unwahrscheinlich, das sich ein Lebewesen auf einer anderen Grundlage als Kohlenstoff entwickelt.
Reiner Sauerstoff ist übrigens nicht grundlage der Entwicklung des Lebens, es gibt viele Mikroorganismen, die keinen Sauerstoff veratmen, sondern ihre Energie aus Anaeroben Prozessen gewinnen. Manche Bakterien veratmen sogar Eisen oder Schwefel.
Aber auch ihre Biochemie basiert auf Kohlenstoff.
Inwiefern man einen Roboter als künstliches Lebewesen ansehen kann, ist umstritten. Einerseits kann man sicherlich einen roboter programmieren, der sich selbst vervielfältigt und sich selbst reparieren kann, andererseits ist er eine Entwicklung über unsere eigenen organischen Grenzen hinaus, also ein Teil unserer eigenen Entwicklung.
Chlor und Flour als grundlegende Elemte sind natürlich qutasch. In reiner Form sind sie extrem reaktiv und ihre Reaktionsprodukte wiederum sehr Reaktionsträge, ausserdem können sie nur einfache Sigmabindungen aufbauen.