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Freie Energie/Perpetuum Mobile

8.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie, Perpetuum Mobile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freie Energie/Perpetuum Mobile

30.04.2012 um 23:55
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:ja ich verstehe nun. um so enger es unten von dem breiten Volumen zum schmalen wird, um so mehr wird das Wasser abgebremmst.
Leider hast du es immer noch nicht verstanden. Die Breite spielt keine Rolle. Du kannst auch ein nach unten immer breiteres Gefäss verwenden, trotzdem hat das keinen Einfluss auf die Höhe des anderen Rohres. Alleine die Höhe bestimmt den Druck.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 00:16
@Primpfmümpf
Kennst Du das Prinzip einer Schlauchwaage ?
DGbBx2 schlauchwaage
Die Flüssigkeit bleibt immer auf dem gleichen Niveau.
So wird teilweise noch heute der "Meter-Strich" auf
dem Bau festgelegt.
Einer hält die Flüssigkeit am "Meter-Strich" an der Wand
an und der Andere geht durch alle Räume (einer Etage)
und macht mit einem Stück Kreide ebenfalls bei der Flüs-
sigkeit einen Strich an der Wand. Ist man alle Räume
durch, geht's eine Etage höher.
Hierbei ist es sehr wichtig, das die Schlauchöffnung bei.
der Messung nicht mit dem Daumen verschlossen wird!




@Celladoor


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 00:26
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:ja ich verstehe nun. um so enger es unten von dem breiten Volumen zum schmalen wird, um so mehr wird das Wasser abgebremmst.
Da wird nichts abgebremst. Schau dir mal das hier an:

220px-Hydrostatisches Paradoxon6.svg

Da ist der Druck unten drin genau so hoch, als würde man ein ganz dickes Rohr mit Wasser auf das Fass packen.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 01:30
Kommunizierende Röhren, Kapillarität, Adhäsion und ähnliche Alttagsphrasen, gibt es eine quantenphysikalische Erklärung für dieses Schalenphänomen?


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01.05.2012 um 02:28
@Tiefenrausch
Keine, die du verstehen würdest.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 11:18
@Tiefenrausch
Ich versuche es mal vereinfacht auszudrücken - ohne Formeln und Zahlen.

Kommunizierende Röhren:
Der Druck hängt nur von der Höhe der Wassersäule über einem Punkt ab und nicht von der Wassermenge. Wenn man nun zwei Röhren verbindet, muss bei beiden der Druck unten gleich sein und damit müssen auch die Wassersäulen gleich hoch sein.

Kapillarität:
Du siehst doch, dass das Wasser an den Rändern von einem Glas immer etwas hoch steht, oder? Das liegt daran, dass das Wasser weniger Energie braucht, um eine Oberfläche mit Glas zu schaffen, als mit Luft. Ist das Röhrchen jetzt sehr dünn, so schafft das Wasser so lange eine größere Oberfläche zu dem Glas, bis es nicht mehr weiter kann.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 12:03
@Tiefenrausch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wenn man nun zwei Röhren verbindet, muss bei beiden der Druck unten gleich sein und damit müssen auch die Wassersäulen gleich hoch sein.
Kannst Du dir so vorstellen.
Zz0N8U korespond


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01.05.2012 um 13:41
@Heizenberch
@der-Ferengi

danke für die Antworten, aber das betrifft jeweils nur die Makroskopie.

@sirlazarus
Zitat von sirlazarussirlazarus schrieb:@Tiefenrausch
Keine, die du verstehen würdest.
:) Die Antwort des Jahres, erzähl doch mal was es dazu auf Quantenebene für Erklärungen gibt, vielleicht bin ich nicht zu blöd um es zu verstehen. Was ich verstehe und nicht kannst du mir zur Entscheidung überlassen.


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01.05.2012 um 13:59
@Tiefenrausch
Zitat von TiefenrauschTiefenrausch schrieb:danke für die Antworten, aber das betrifft jeweils nur die Makroskopie.
Und was ist, wenn Du das Ganze Mikroskopierst? :D :D :D


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:01
@OpenEyes

Aus Sicht eines physikalisch Unbegabten würde ich sagen:

Wenn Du das Modell zu klein machst, verhindert die Oberflächenspannung die Kommunikation der Röhren...


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01.05.2012 um 14:06
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn Du das Modell zu klein machst, verhindert die Oberflächenspannung die Kommunikation der Röhren...
Interessant wäre, was geschieht, wenn zwei genau gleiche Kapillarröhrchen an einem sonst geschlossenen, komplett vollen Behälter hängen :)


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:07
@Tiefenrausch
Ich, als physikalischer Laie frage mich, welchen Sinn es macht ein makroskopisches Phänomen, wie korrespondierende Gefäße, auf der Quantenebene zu erklären? Ist das nicht weit außerhalb des Gültigkeitsbereiches der Quantenmechanik?


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:11
@OpenEyes

Auf gleicher Höhe?

Naja. wie gesagt, Physik ist nicht meine Stärke. Ich kann nicht errechnen, bei welchem Durchmesser und wieviel Druck die Oberflächenspannung aufbricht.

Ich dachte nur, daß bei sehr dünnen Röhren das Prinzip der kommunizierenden Röhren nicht mehr funktioniert...


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01.05.2012 um 14:11
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ich, als physikalischer Laie frage mich, welchen Sinn es macht ein makroskopisches Phänomen, wie korrespondierende Gefäße, auf der Quantenebene zu erklären? Ist das nicht weit außerhalb des Gültigkeitsbereiches der Quantenmechanik?
Nur für jemanden, der zumindest weß, was die Worte "Quanten" und "Makrokosmos" bedeuten


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:30
@Tiefenrausch

Tiefenrausch schrieb:
danke für die Antworten, aber das betrifft jeweils nur die Makroskopie.


Und was ist, wenn Du das Ganze Mikroskopierst? :D :D :D
:) Deswegen habe ich gefragt und es scheint eine Antwort darauf zu geben die ich nicht verstehen werde^^

@OpenEyes


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01.05.2012 um 14:44
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:@Tiefenrausch
Ich, als physikalischer Laie frage mich, welchen Sinn es macht ein makroskopisches Phänomen, wie korrespondierende Gefäße, auf der Quantenebene zu erklären? Ist das nicht weit außerhalb des Gültigkeitsbereiches der Quantenmechanik?
@Pan_narrans

Ob das Sinn macht? Es werden makroskopische Phänomene viel größerer Dimension versucht auf Quantenebene zu erklären, warum nicht auch korrespondierende Gefäße.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:46
@Tiefenrausch
Echt? Das wusste ich gar nicht? Welche viel größeren Phänomene werden denn mittels Quantenmechanik erklärt?


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 14:56
Ja, echt. Das gibts, als Quantentheorie der Materie gibt es auch größere materielle Anordnungen die auf ihre quantenhafte Natur untersucht werden können. Wie groß müsste denn eine Versuchsanordnung, hier mit Rohren sein, das sie nicht mehr quantenhaft beschrieben werden darf?


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 15:11
Zitat von TiefenrauschTiefenrausch schrieb:Ja, echt. Das gibts, als Quantentheorie der Materie gibt es auch größere materielle Anordnungen die auf ihre quantenhafte Natur untersucht werden können.
Willst du auf irgendwelche makroskopische Spiegel hinaus, oder von welchen Experimenten sprichst du?
Sorry wenn ich nachfragen muss, aber mir gehen solch bewusst wage formulierte Sätze inzwischen langsam auf den Sack!

Also bitte, red mal Klartext.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

01.05.2012 um 15:14
@Tiefenrausch
Soweit ich weiß, wird es schon bei Molekülen schwer und bei allem, was darüber hinaus geht, hört der Geltungsbereich auf.
Aber wie schon geschrieben, ich bin nur physikalischer Laie und kann mich da gut irren.


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