@dada, das halte ich nun eher für schwer nachvollziehbar.Was Du beschreibst ist meiner Meinung nach, auch dem "Hirn" entsprungen. Sympathie, Antipathie, Wahrheit, Lüge. Das alles sind, denke ich "gespeicherte" Werte. Vielleicht steckt im englischen Begriff "mind" eher drin was ich meine. Ich nenne es das "EGO". Dazu gehört Verstand und Gefühl. Verstand und Gefühl arbeiten gewissermaßen dafür, daß uns nur Gutes wiederfahren soll. Und sie tun daß aus Erfahrungswerten heraus. Ein sehr "automatischer" Vorgang. Einst - von Kind an - erlerntes/erfahrenes, wird erinnert und blitzschnell in Gedanken und Gefühle umgesetzt. Nach dem Motto: "mag ich" - "mag ich nicht".
Das schafft Hirn und Gefühl ganz alleine. Lernt nun der Mensch Gedanken und Gefühle zu beobachten ohne sich gleich davon beeindrucken oder leiten zu lassen, dann hat er die Chance einen Zustand in sich zu entdecken, der eigentlich nicht beschreibbar ist. Jedenfalls mir fällt es nicht leicht.
Es hat sowas wie die ruhige Erkenntnis daß das"ICH" etwas ist, daß Trennung aufbaut. "ICH" bedingt ein "DU". Wenn das "ICH" einen Moment lang die Kontrolle aufgiebt dann wird der Sehende zu dem was er sieht. Der Hörende, zu dem was er hört. (Musiker beschreiben und erzählen das gerne und oft).
Besser kann ich´s Dir nicht erklären als das aus Vielem "EINS" wird. Aber das sind nur Begriffe,
@dada, das ist nicht das, was babei dann "gefühlt" und "gedacht" wird. Aber es ist viel mehr, viel intensiver, als das "ICH" denkt und fühlt. ES sieht dich, ES hört dich. Wenn das geschieht öffnet sich ein Bereich in dem das erlebbar ist, was wir Seele nennen. Solche Erlebnisse vergißt Du nie. Immer verändern sie Deine Einstellung zu allem. Du wirst nicht gleich ein "besserer" Mensch. Der Charakter, der Dir eigen bleibt Dir. Aber Du kannst auf einmal viel leichter mit Dir und allem was Dir begegnet umgehen.
Und es geht weiter und weiter. Viele nennen es "DER WEG" Der Weg der auch das Ziel ist (lol)
Es war schön diesen Text für Dich zu schreiben.