Leben ohne Sonne möglich?
04.02.2009 um 12:52@zeitlos
Ja, das mit dem Mikroorganismen an Hotspots der Tiefsee stimmt so.
Da so tief unten keine Photosynthese mehr möglich ist,
haben sich diese Mikroorganismen auf Energiegewinnung aus der
Umsetzung von H2S (Schwefelwasserstoff) spezialisiert.
Dabei bilden sie ein symbiotisches Verhältnis mit Fadenwürmern,
die sich auch in solchen 'Oasen' einfinden.
@fredde
Wasser und Kohlenstoff sind in der Tat eine der wichtigsten Gundlagen,
daß sich überhaupt ersteinmal lebendige Mikroorganismen bilden können,
wenn diese auch sehr primitiv aufgebaut sind, jedoch leben sie.
Anderseits wäre auch denkbar, daß sich statt Kohlenstoff eben auch Silicium
als zentrales Element zur Bildung von Lebensformen eignen könnte, was jedoch
um ein vielfaches unwahrscheinlicher erscheint, schaut man sich die Robustheit
und thermische Stabilität der Silicium-Ketten an, die dieses Element in fast
identischer Konfiguration hervorzubringen vermag. Jedoch nimmt hie die
Instabilität um einiges stärker zu, gegenüber Kohlenstoffketten, mit steigender
Kettenlänge. Ergo erscheint dieses in der Praxis eher schon wieder unwahrscheinlich.
Ein anderer Fakt wäre noch, daß man in Kometenstücken eingeschlossen,
welche auf der Erde niedergegangen waren, außer Spuren von Wasser, Methan,
Eisen, Kohlenstoff und anderen Elementen, teilweise aminosäureähnliche
Verbindungen fand, die theoretisch auch in der Lage wären, eine Art DNS (DNA)
zu bilden, was ja (zumindest nach unserem bisherig erlangten biologischen
Verständnis) als zentrales Steuerelement unabdingbar ist, um Stoffwechsel-
funktionen gezielt zu steuern, um überhaupt eine Art von Lebensform
hervorzubringen. Eine Zentrales Steuerelement, das es erlaubt Energieumsätze
zu erzeugen und steuern, welche zum Leben sowie Reproduktion unabdingbar sind.
Ja, das mit dem Mikroorganismen an Hotspots der Tiefsee stimmt so.
Da so tief unten keine Photosynthese mehr möglich ist,
haben sich diese Mikroorganismen auf Energiegewinnung aus der
Umsetzung von H2S (Schwefelwasserstoff) spezialisiert.
Dabei bilden sie ein symbiotisches Verhältnis mit Fadenwürmern,
die sich auch in solchen 'Oasen' einfinden.
@fredde
Wasser und Kohlenstoff sind in der Tat eine der wichtigsten Gundlagen,
daß sich überhaupt ersteinmal lebendige Mikroorganismen bilden können,
wenn diese auch sehr primitiv aufgebaut sind, jedoch leben sie.
Anderseits wäre auch denkbar, daß sich statt Kohlenstoff eben auch Silicium
als zentrales Element zur Bildung von Lebensformen eignen könnte, was jedoch
um ein vielfaches unwahrscheinlicher erscheint, schaut man sich die Robustheit
und thermische Stabilität der Silicium-Ketten an, die dieses Element in fast
identischer Konfiguration hervorzubringen vermag. Jedoch nimmt hie die
Instabilität um einiges stärker zu, gegenüber Kohlenstoffketten, mit steigender
Kettenlänge. Ergo erscheint dieses in der Praxis eher schon wieder unwahrscheinlich.
Ein anderer Fakt wäre noch, daß man in Kometenstücken eingeschlossen,
welche auf der Erde niedergegangen waren, außer Spuren von Wasser, Methan,
Eisen, Kohlenstoff und anderen Elementen, teilweise aminosäureähnliche
Verbindungen fand, die theoretisch auch in der Lage wären, eine Art DNS (DNA)
zu bilden, was ja (zumindest nach unserem bisherig erlangten biologischen
Verständnis) als zentrales Steuerelement unabdingbar ist, um Stoffwechsel-
funktionen gezielt zu steuern, um überhaupt eine Art von Lebensform
hervorzubringen. Eine Zentrales Steuerelement, das es erlaubt Energieumsätze
zu erzeugen und steuern, welche zum Leben sowie Reproduktion unabdingbar sind.